Bullywug
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Privattransfer 2.0
29.01.2015 19:45
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ich möchte das Thema Privattransfer gerne allein und für sich genommen ansprechen. Daher ein eigener Fred, da ich eine idee habe die es wert ist isoliert betrachtet zu werden. Und ich mich nur über diese Idee unterhalten möchte
zur Sache:
Grundproblem Privattransfer
Privattransfers sind sehr beliebt und prinzipiell ist auch nichts gegen solche Transfers einzuwenden. Betrügerische Absichten werden von der Transferaufsicht geahndet. Das einzig unangenehme an Privattransfers ist also, dass es einem Käufer das exklusive Vorkaufsrecht gewährt, obwohl andere Spieler durchaus bereit wären höhere Preise zu zahlen (es gibt Gründe trotzdem auch aus Verkäufersicht für Privattransfers zu sein, aber das soll hier definitiv nicht diskutiert werden, das ist lang und breit in anderen Freds passiert. Schlussendlich ist es irgendwie ein Problem).
Es muss also irgendeinen Kompromiss geben der den Privattransfer zwar erhält, mit den Vorteilen für den Käufer und auch explizit dem Spielspaßgedanken des Spieler-abschwatzens, aber die Problematik des Amigo-Image, der Klüngelei usw. deutlich reduziert.
Konzept
Privattransfers bleiben in ihrer jetzigen Form erhalten, werden aber mit einer besonderen und auf Privattransfers beschränkten Steuer versehen. Diese könnte z.B. 20% des Transfervolumens betragen. Diese Steuer geht an die AFM-Behörde.
Rechtfertigung
Es ist weiterhin möglich Privattransfers durchzuführen und zwar aus allen uneingeschränkt Spielspaß-gerechtfertigten Motiven. Aber dadurch, dass es eine substanzielle Steuer auf diesen Vortzugstransfer gibt, steht dem ganzen eine angemessene Kompensation gegenüber, die den Eindruck des Amigo-Klüngels oder Netzwerker-Chauvinismus deutlich reduzieren dürfte.
Soweit mein allgemein gehaltener Vorschlag. Detailfragen sind erstmal nebensächlich (wie soll das Interface aussehen? Wieviel %? ...)
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blakky
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RE: Privattransfer 2.0
29.01.2015 20:10
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Zitat: |
Original von Bullywug
ich möchte das Thema Privattransfer gerne allein und für sich genommen ansprechen. Daher ein eigener Fred, da ich eine idee habe die es wert ist isoliert betrachtet zu werden. Und ich mich nur über diese Idee unterhalten möchte
zur Sache:
Grundproblem Privattransfer
Privattransfers sind sehr beliebt und prinzipiell ist auch nichts gegen solche Transfers einzuwenden. Betrügerische Absichten werden von der Transferaufsicht geahndet. Das einzig unangenehme an Privattransfers ist also, dass es einem Käufer das exklusive Vorkaufsrecht gewährt, obwohl andere Spieler durchaus bereit wären höhere Preise zu zahlen (es gibt Gründe trotzdem auch aus Verkäufersicht für Privattransfers zu sein, aber das soll hier definitiv nicht diskutiert werden, das ist lang und breit in anderen Freds passiert. Schlussendlich ist es irgendwie ein Problem).
Es muss also irgendeinen Kompromiss geben der den Privattransfer zwar erhält, mit den Vorteilen für den Käufer und auch explizit dem Spielspaßgedanken des Spieler-abschwatzens, aber die Problematik des Amigo-Image, der Klüngelei usw. deutlich reduziert.
Konzept
Privattransfers bleiben in ihrer jetzigen Form erhalten, werden aber mit einer besonderen und auf Privattransfers beschränkten Steuer versehen. Diese könnte z.B. 20% des Transfervolumens betragen. Diese Steuer geht an die AFM-Behörde.
Rechtfertigung
Es ist weiterhin möglich Privattransfers durchzuführen und zwar aus allen uneingeschränkt Spielspaß-gerechtfertigten Motiven. Aber dadurch, dass es eine substanzielle Steuer auf diesen Vortzugstransfer gibt, steht dem ganzen eine angemessene Kompensation gegenüber, die den Eindruck des Amigo-Klüngels oder Netzwerker-Chauvinismus deutlich reduzieren dürfte.
Soweit mein allgemein gehaltener Vorschlag. Detailfragen sind erstmal nebensächlich (wie soll das Interface aussehen? Wieviel %? ...) |
Mit dem Konzept kann ich mich nicht anfreunden. Egal, wie hoch diese Steuer wäre, sie wäre zu hoch und unangemessen.
Der neue Vorschlag von Rizzen nimmt genügend Hindernisse (1. MW für Spieler muss vorhanden sein, 2. ein Gebot über nur 75% des MW bewirkt eine aufschiebende Wirkung) für Klüngelgeschäfte auf, als das wir darüberhinaus noch eine Steuer benötigen würden.
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Eiswolf
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mhhh, schon zu spät und falsch geklickt.
Mal schaun, kan ich die Umfrage noch manipulieren und meine Stimme tauschen?
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Bullywug
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RE: Privattransfer 2.0
29.01.2015 21:18
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Zitat: |
Original von blakky
Mit dem Konzept kann ich mich nicht anfreunden. Egal, wie hoch diese Steuer wäre, sie wäre zu hoch und unangemessen. |
warum?
@eiswolf: ich glaube man kann Abstimmungen nicht nachträglich ändern. Hab ich auch mehr so deswegen eingebaut, weile s so selten benutzt wird
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Spencer
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So ein Mist, da kann ich mich jetzt nicht mehr zurückhalten...
Zum Konzept: Kann man drüber diskutieren... Ich sach ma "Jein".
Zur Umfragen-Tabelle:- Specktogal`,- Spensationell`, mach mir sowas mal für alle Charakter-Eigenschaften, mein Bully...
- Wär das toll!!!
G.Spencer.
Docc House Team:
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Spencer
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Hast du mir jetzt die Prozentbalken weggemacht.
- Trotzdem noch keine Stimme!
G.Spencer.
Docc House Team: ...
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blakky
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RE: Privattransfer 2.0
30.01.2015 05:29
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Zitat: |
Original von Bullywug
Zitat: |
Original von blakky
Mit dem Konzept kann ich mich nicht anfreunden. Egal, wie hoch diese Steuer wäre, sie wäre zu hoch und unangemessen. |
warum?
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Es wird weiterhin suggeriert das Privattransfers "böse" sind, aber durch die Steuer legitimiert werden. Und ich sehe nicht ein, warum man für etwas extra zahlen soll, wenn man regelkonform agiert hat.
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Rizzen
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Ich sehe den Vorschlag hier nicht als eine Abstrafung von Privattransfers, da diese "böse" sein. Dass dies suggeriert wird, ist hier auch lediglich eine Interpretation - meine ist dabei eine ganz andere:
Privattransfers bieten dem Käufer einen Vorteil: Es muss sich nicht mit Konkurrenten auseinander setzen und hat eine Garantie, dass er den Spieler bekommt. Man könnte es auch ein exklusives Vorkaufsrecht nennen, welches ihm eingeräumt wird. Natürlich wird demjenigen dieses Recht nicht einfach geschenkt - er hat die Vorarbeit geleistet, um es sich zu verdienen. Die Frage ist bloß: Soll ihm dafür auch noch zusätzlich die Möglichkeit gegeben werden, den Spieler zugleich auch zu einem Schnäppchen-Preis zu bekommen?
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blakky
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Zitat: |
Original von Rizzen
Ich sehe den Vorschlag hier nicht als eine Abstrafung von Privattransfers, da diese "böse" sein. Dass dies suggeriert wird, ist hier auch lediglich eine Interpretation - meine ist dabei eine ganz andere:
Privattransfers bieten dem Käufer einen Vorteil: Es muss sich nicht mit Konkurrenten auseinander setzen und hat eine Garantie, dass er den Spieler bekommt. Man könnte es auch ein exklusives Vorkaufsrecht nennen, welches ihm eingeräumt wird. Natürlich wird demjenigen dieses Recht nicht einfach geschenkt - er hat die Vorarbeit geleistet, um es sich zu verdienen. Die Frage ist bloß: Soll ihm dafür auch noch zusätzlich die Möglichkeit gegeben werden, den Spieler zugleich auch zu einem Schnäppchen-Preis zu bekommen? |
Den Schnäppchen-Preis fordert doch auch niemand. Der Vorschlag auf dem deine Version 2.0 basiert, sah vor das Privattransfers nur durchgeführt werden können, wenn mindestens der Marktwert bezahlt wird. Die Regelung mit den 75% war dann eine Modifikation deinerseits.
Und wenn wir die wieder streichen, brauchen wir die Steuer nicht mehr.
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Spencer
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Generell finde ich es gut das ein Privatkäufer mehr Zahlen muss,- logisch und realistisch. Ich frage mich nur ob die Steuer so plausibel wäre, es klingt eher was unrealistisch.
- Klar, man könnte es "Komfort-Abwicklungsgebühr" nennen, dann geht´s was besser....
...
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Rizzen
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Zitat: |
Original von blakky
Und wenn wir die wieder streichen, brauchen wir die Steuer nicht mehr. |
Die Steuer wird ja nicht allein deswegen "gebraucht", damit Spieler hier auch für unter 100% verkauft werden können. Ich halte die Steuer für eine sinnvolle Möglichkeit, um auf diese Weise von der Wirkung her ein Zeichen zu setzen, dass es auch seinen Preis hat, den Transfermarkt auszuschließen.
Das Problem, was ich nach eingehender Betrachung hierbei sehe, ist allerdings wieder das der Transparenz. Schlägt sich die Steuer in der Ablösesumme nieder? Wenn nein, könnte Verwirrung entstehen, da der angezeigte Betrag zu niedrig wird. Wenn ja, könnte dies den Verkäufer verwirren, der sich fragt, warum er weniger Geld bekommen hat. Listet man sie gesondert auf, hat man zwei unterschiedliche Beträge, die das ganze komplexer und weniger auf einen Blick überschaubar machen.
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Bullywug
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Zitat: |
Original von Spencer
Komfort-Abwicklungsgebühr |
Das ist das entscheidende. Privattransfers sollen nicht unattraktiv gemacht werden oder mit einem Böse-Ordnungsgeld belastet werden.
Es soll eine Kompensation darstellen dafür, dass man sich ein exklusives Kaufrecht nimmt. Das stellt gleichzeitig auch eine Kompensation dafür dar, dass diejenigen Mitspieler die sich vornehmlich auf dem öffentlichen Transfermarkt bedienen und denen dann bestimmte Megaspieler entgehen, die Gewissheit haben, dass für den Vorteil des Köufers dieser auch extra zahlen musste.
Fairness ist der Hintergedanke, denn bislang haben sich Privattransfers für den Rest oft unfair dargestellt.
@regelkonform: kann keine Begründung sein, denn sobald die Steuer käme wäre sie Regel und steuerlose Privattransfers damit nicht mehr regelkonform... q.e.d.
Zitat: |
Original von Rizzen
Das Problem, was ich nach eingehender Betrachung hierbei sehe, ist allerdings wieder das der Transparenz. Schlägt sich die Steuer in der Ablösesumme nieder? Wenn nein, könnte Verwirrung entstehen, da der angezeigte Betrag zu niedrig wird. Wenn ja, könnte dies den Verkäufer verwirren, der sich fragt, warum er weniger Geld bekommen hat. Listet man sie gesondert auf, hat man zwei unterschiedliche Beträge, die das ganze komplexer und weniger auf einen Blick überschaubar machen. |
banale Details, dafür wird man eine vernünftige Lösung finden.
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Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Bullywug am 30.01.2015 09:45.
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Rizzen
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Zitat: |
Original von Bullywug
Zitat: |
Original von Rizzen
Das Problem, was ich nach eingehender Betrachung hierbei sehe, ist allerdings wieder das der Transparenz. Schlägt sich die Steuer in der Ablösesumme nieder? Wenn nein, könnte Verwirrung entstehen, da der angezeigte Betrag zu niedrig wird. Wenn ja, könnte dies den Verkäufer verwirren, der sich fragt, warum er weniger Geld bekommen hat. Listet man sie gesondert auf, hat man zwei unterschiedliche Beträge, die das ganze komplexer und weniger auf einen Blick überschaubar machen. |
banale Details, dafür wird man eine vernünftige Lösung finden.
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Nein, so einfach kann man es sich da auch nicht machen.
Der hauptsächliche Sinn und Zweck dieser Sache ist es doch, dass sichergestellt wird, dass das Spiel fair und transparent wirkt. Eine Änderung einzuführen, welche sich am Ende als undurchsichtig erweist, tut dem Spiel keinen Gefallen.
Man darf nicht vergessen, dass es mit den jetzigen Überlegungen bezogen auf die Transfers eventuell eine ganze Menge Anzeigen geben wird:
- Ablösesumme
- Gehalt
- Marktwert zum Zeitpunkt des Gebots
- Marktwert zum Zeitpunkt des Wechsels
- Steuer zum Wechsel
- bei Leihen: Ablöse bei ziehen der Kaufoption
- bei Leihen: Datum der Verlängerung der Leihe
- bei Ausbildungen: Prämienzahlungen
- bei Spielertausch: Verweis auf weitere Spieler, welche Teil des Deals waren
Zu schauen, wie man dies noch vernünftig durchschaubar präsentiert, ist ein wichtiger Faktor, der nicht vernachlässigt werden darf.
Niemandem ist mit einer Änderung geholfen, welche die Probleme nicht behebt, weil am Ende erst beim genauen Hinschauen ersichtlich ist, dass hier alles in Ordnung war. Auf den ersten Blick entsteht dann nämlich wieder gerne ein "komischer" Eindruck.
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Bullywug
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würde ich in einem gesonderten Thread behandeln.
hab da diverse Ideen, hier würde ich aber die grundlegende Frage ob überhaupt klären. Denn über das Interface würde ich mir erst Gedanken machen, wenn klar ist was man überhaupt unterbringen muss.
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blakky
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Zitat: |
Original von Rizzen
Zitat: |
Original von blakky
Und wenn wir die wieder streichen, brauchen wir die Steuer nicht mehr. |
Die Steuer wird ja nicht allein deswegen "gebraucht", damit Spieler hier auch für unter 100% verkauft werden können. Ich halte die Steuer für eine sinnvolle Möglichkeit, um auf diese Weise von der Wirkung her ein Zeichen zu setzen, dass es auch seinen Preis hat, den Transfermarkt auszuschließen. |
Aber alle die für die Beibehaltung der Privattransfers waren, schlucken doch schon die "Kröten" der MW-Resettung mit dem damit verbundenen Aussetzen der PT´s und sie sind damit einverstanden, dass zukünftig min. der neue Marktwert gezahlt werden muss.
Es hat niemand gefordert, dass Privattransfers für weniger als MW getätigt werden können.
Warum dann noch eine Summe X zusätzlich verlangen ? Warum Inaktivität belohnen und Aktivität weiter behindern ?
Durch die neuen Marktwerte werden realistischere und in den meisten Fällen höhere Marktwerte generiert, weil die fragwürdigen 1.-Deals für hochpreisige/starke Spieler entfallen. Es ist also zu erwarten, dass man für gewisse Spieler mehr Geld als bisher aufwenden muss. Eine Steuer wird also entweder die Privattransfers uninteressant (weil zu teuer) werden lassen oder zu niedrig sein und damit auch kein Zeichen oder eine Legitimierung für die Privattransfers darstellen.
Wenn man den Vorschlag mit der Steuer konsequent zu Ende denkt, könnte man daraus auch ein Premium-Feature machen...hinter jeden Transfer ein * dranhängen und vom Käufer einen Stern abziehen. Fertig, aus. (Den Vorschlag finde ich übrigens selbst doof)
Zitat: |
Original von Bullywug
Zitat: |
Original von Spencer
Komfort-Abwicklungsgebühr |
Das ist das entscheidende. Privattransfers sollen nicht unattraktiv gemacht werden oder mit einem Böse-Ordnungsgeld belastet werden.
Es soll eine Kompensation darstellen dafür, dass man sich ein exklusives Kaufrecht nimmt. Das stellt gleichzeitig auch eine Kompensation dafür dar, dass diejenigen Mitspieler die sich vornehmlich auf dem öffentlichen Transfermarkt bedienen und denen dann bestimmte Megaspieler entgehen, die Gewissheit haben, dass für den Vorteil des Köufers dieser auch extra zahlen musste.
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Diese Megaspieler müssen aber erstmal über einen Marktwert verfügen, damit sie überhaupt transferiert werden können. Dies wird gewisse Transfers auf Jahrzehnte ausschließen.
Und ist es nicht Gewissheit genug, dass mindestens der neue Marktwert gezahlt werden muss, als das auch noch eine Gebühr verlangt werden muss ? Können andere Manager nicht einfach anerkennen, dass andere durch Investierung von Zeit und evtl. auch gewissem Verhandlungsgeschick einen Spieler zum Marktwert verpflichten konnten ?
Schürrle wechselt für 30 Mio zum VfL Wolfsburg. Wen interessiert, dass Kuban Krasnodar evtl. 35 Mio gezahlt hätte ? Warum Wolfsburg eine Gebühr von 10% (oder wieviel auch immer) aufdrücken ?
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Ich habe auch gegen eine Steuer gestimmt. Ich persönlich denke schon, dass ein Privattransfer zT etwas Arbeit erfordern kann. Diese Arbeit wird mit dem Ausstechen des Transfermarktes belohnt. Das sollte aber genügen. Eine doppelte Belohnung in Form eines Skontos lehne ich allerdings kategorisch ab. Das wäre absolut ungerechtfertigt. Diese Arbeit aber nun noch zu "bestrafen" in Form einer Steuer halte ich aber auch für überzogen. Die Rechtfertigung dafür sehe ich lediglich in dem Nachteil des Verkäufers. Der Verkäufer hat den Nachteil sich mit dem Käufer auseinander zu setzen, erhält wohlmöglich weniger für den Spieler weil der Markt ausgestochen wird. Er verzichtet auf die Mehreinnahmen aus dem freien Verkauf und bekommt trotzdem nur den MW, obwohl der Käufer 10% an Steuer draufpackt. Wenn über MW gezahlt werden soll(zB 110% des MW) dann sollte das auch bitte dem Verkäufer zugute kommen um seinen Nachteil auszugleichen. Der Vorteil der der dem Käufer entsteht, entsteht nämlich zulasten des Verkäufers. Dieser sollte dafür entlohnt werden und niemand anderes. Der Käufer erkauft sich mit den 10% Aufschlag das Exklusivkaufrecht.
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Zitat: |
Original von Debraj
Ich habe auch gegen eine Steuer gestimmt. Ich persönlich denke schon, dass ein Privattransfer zT etwas Arbeit erfordern kann. Diese Arbeit wird mit dem Ausstechen des Transfermarktes belohnt. Das sollte aber genügen. Eine doppelte Belohnung in Form eines Skontos lehne ich allerdings kategorisch ab. Das wäre absolut ungerechtfertigt. Diese Arbeit aber nun noch zu "bestrafen" in Form einer Steuer halte ich aber auch für überzogen. Die Rechtfertigung dafür sehe ich lediglich in dem Nachteil des Verkäufers. Der Verkäufer hat den Nachteil sich mit dem Käufer auseinander zu setzen, erhält wohlmöglich weniger für den Spieler weil der Markt ausgestochen wird. Er verzichtet auf die Mehreinnahmen aus dem freien Verkauf und bekommt trotzdem nur den MW, obwohl der Käufer 10% an Steuer draufpackt. Wenn über MW gezahlt werden soll(zB 110% des MW) dann sollte das auch bitte dem Verkäufer zugute kommen um seinen Nachteil auszugleichen. Der Vorteil der der dem Käufer entsteht, entsteht nämlich zulasten des Verkäufers. Dieser sollte dafür entlohnt werden und niemand anderes. Der Käufer erkauft sich mit den 10% Aufschlag das Exklusivkaufrecht. |
Sehe ich genau so.
@blakky:
Die "Kröte" müssen doch in erster Linie die schlucken, die garnicht auf den Spieler bieten können.
Das der tatsächliche Marktwert (sofern er vernünftig berechnet ist) dafür fällig ist, sollte aus meiner Sicht selbstverständlich sein.
Wie kann man denn anderen Usern, die den Spieler auch gern gehabt hätten und zudem auch den Marktwert oder mehr geboten hätten, solche Transfers erklären?
Dafür habe ich bisher einfach noch nicht wirklich gute Argumente gehört.
Es wird immer Spielspass und Kontakte mit anderen Managern angeführt und das sei jedem auch vollkommen gegönnt aber dann doch bitte wenigstens zu einem angemessenen Preis und dieser ist für mich halt der tatsächliche und berechnete Wert des Spielers.
Das Deals bei denen 75% des Marktwertes gezahlt werden und diese nicht auf den TM standen weiterhin für aus meiner Sicht berechtigten Unmut sorgen können, ist eine Sache die für mich noch nicht aus der Welt geschaffen worden ist.
Wenn jetzt wieder jemand mit der "Aufsichtsbehörde" kommt, diese finde ich grundsätzlich in vielen Fällen sinnvoll aber in solchen Fällen frage ich mich was sie denn überhaupt kontrollieren bzw. auf welcher Basis da entschieden werden soll?
Entweder sind Deals bis zu 75% des Martwertes ok oder eben nicht.
Ich würde die "Kröte" die mit Privattransfers verbunden ist(ein Käufer hat das Privileg den besagten Spieler zu Kaufen und die damit enstehende Benachteiligung der restlichen User) jedenfalls leichter schlucken können, wenn wenigstens der tatsächliche Marktwert gezahlt werden muss.
Das fühlt sich einfach deutlich gerechter an und hat dementsprechend weniger Frustpotenzial.
Jedenfalls für mich...
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blakky
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Zitat: |
Original von Dennirium
Zitat: |
Original von Debraj
Ich habe auch gegen eine Steuer gestimmt. Ich persönlich denke schon, dass ein Privattransfer zT etwas Arbeit erfordern kann. Diese Arbeit wird mit dem Ausstechen des Transfermarktes belohnt. Das sollte aber genügen. Eine doppelte Belohnung in Form eines Skontos lehne ich allerdings kategorisch ab. Das wäre absolut ungerechtfertigt. Diese Arbeit aber nun noch zu "bestrafen" in Form einer Steuer halte ich aber auch für überzogen. Die Rechtfertigung dafür sehe ich lediglich in dem Nachteil des Verkäufers. Der Verkäufer hat den Nachteil sich mit dem Käufer auseinander zu setzen, erhält wohlmöglich weniger für den Spieler weil der Markt ausgestochen wird. Er verzichtet auf die Mehreinnahmen aus dem freien Verkauf und bekommt trotzdem nur den MW, obwohl der Käufer 10% an Steuer draufpackt. Wenn über MW gezahlt werden soll(zB 110% des MW) dann sollte das auch bitte dem Verkäufer zugute kommen um seinen Nachteil auszugleichen. Der Vorteil der der dem Käufer entsteht, entsteht nämlich zulasten des Verkäufers. Dieser sollte dafür entlohnt werden und niemand anderes. Der Käufer erkauft sich mit den 10% Aufschlag das Exklusivkaufrecht. |
Sehe ich genau so.
@blakky:
Die "Kröte" müssen doch in erster Linie die schlucken, die garnicht auf den Spieler bieten können.
Das der tatsächliche Marktwert (sofern er vernünftig berechnet ist) dafür fällig ist, sollte aus meiner Sicht selbstverständlich sein.
Wie kann man denn anderen Usern, die den Spieler auch gern gehabt hätten und zudem auch den Marktwert oder mehr geboten hätten, solche Transfers erklären?
Dafür habe ich bisher einfach noch nicht wirklich gute Argumente gehört.
Es wird immer Spielspass und Kontakte mit anderen Managern angeführt und das sei jedem auch vollkommen gegönnt aber dann doch bitte wenigstens zu einem angemessenen Preis und dieser ist für mich halt der tatsächliche und berechnete Wert des Spielers.
Das Deals bei denen 75% des Marktwertes gezahlt werden und diese nicht auf den TM standen weiterhin für aus meiner Sicht berechtigten Unmut sorgen können, ist eine Sache die für mich noch nicht aus der Welt geschaffen worden ist.
Wenn jetzt wieder jemand mit der "Aufsichtsbehörde" kommt, diese finde ich grundsätzlich in vielen Fällen sinnvoll aber in solchen Fällen frage ich mich was sie denn überhaupt kontrollieren bzw. auf welcher Basis da entschieden werden soll?
Entweder sind Deals bis zu 75% des Martwertes ok oder eben nicht.
Ich würde die "Kröte" die mit Privattransfers verbunden ist(ein Käufer hat das Privileg den besagten Spieler zu Kaufen und die damit enstehende Benachteiligung der restlichen User) jedenfalls leichter schlucken können, wenn wenigstens der tatsächliche Marktwert gezahlt werden muss.
Das fühlt sich einfach deutlich gerechter an und hat dementsprechend weniger Frustpotenzial.
Jedenfalls für mich... |
Hab mich vielleicht schlecht ausgedrückt :
Pro Privattransfers, mit der Bedingung, dass es einen MW für den Spieler gibt und dieser auch mindestens gezahlt werden muss. Die 75% würde ich nicht umsetzen.
Aber gegen eine Abgabe, um Privattransfers durchführen zu dürfen.
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schriftfeder
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Also, ich habe mal vorsichtig für diese Steuer gestimmt, auch wenn ich nicht restlos davon überzeugt bin, dass sie erzieherisch eine gute Maßnahme ist und nicht den allseits beliebten Volkssport Steuerhinterziehung (durch Spielertauschgeschäfte, Leihen, etc.) eher besonders lebendig werden lässt...
Andererseits kann ich sie mir gut als "Abgabe für die Transferaufsicht" vorstellen. Ob die Transferaufsicht da jetzt wirklich etwas davon hat oder nicht, ist ja erstmal zweitrangig. Sie wäre aber erstmal eine Erklärung für diese prozentuale Abgabe...
20% finde ich allerdings in jedem Fall zu hoch...
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Bullywug
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Original von Debraj
Die Rechtfertigung dafür sehe ich lediglich in dem Nachteil des Verkäufers. Der Verkäufer hat den Nachteil sich mit dem Käufer auseinander zu setzen, erhält wohlmöglich weniger für den Spieler weil der Markt ausgestochen wird. Er verzichtet auf die Mehreinnahmen aus dem freien Verkauf und bekommt trotzdem nur den MW, obwohl der Käufer 10% an Steuer draufpackt. Wenn über MW gezahlt werden soll(zB 110% des MW) dann sollte das auch bitte dem Verkäufer zugute kommen um seinen Nachteil auszugleichen. Der Vorteil der der dem Käufer entsteht, entsteht nämlich zulasten des Verkäufers. Dieser sollte dafür entlohnt werden und niemand anderes. Der Käufer erkauft sich mit den 10% Aufschlag das Exklusivkaufrecht. |
das begründet warum Privattransfers generell nicht mehr erlaubt sein sollten. Hat aber nix mit der Steuer zu tun. Die Steuer zielt nicht darauf ab den Verkäufer zu schützen. Das alleinige Ziel dieser Transfersteuer ist es, dass der Verkäufer für den Vorteil des Exklusivrechts einen kleinen Obolus zahlen muss. Alle anderen Aspekte (Mindestkaufpreis, Marktwertzwang etc. sind davon unberührt und haben in der Argumentation auch nix zu suchen, weil sie ganz andere Ziele haben).
Es ist explizit nicht das Ziel eine Strafe einzuführen, Privattransfers unattraktiv zu machen, Betrügereien zu unterbinden oder was sosnt alles noch in dem anderen Thread diskutiert wurde.
Die Idee der Privattransfersteuer ist, einen Kompromiss zu finden um die Privattransfers brauchbar zu erhalten, aber den Eindruck der Kumpanei dadurch zu mindern, dass es dafür eine Extragebühr gibt.
Mich irritiert bei eingen nun folgendes:
Bislang wurde in den anderen freds groß betont wie wichtig die Privattransfers sind, wieviel Spaß sie machen, dass sie zum Managerspiel dazugehören, eine Leistung darstellen usw.
Anstatt anzuerkennen, dass mit der Steuer der ganze sonst entgangene Spielspaß erhalten bleibt, wird hier mit einer Verbissenheit um den eigenen Vorteil gekämpft ohne sich auf die Bedenken derer zu besinnen, die das kritisch sehen.
Zitat: |
Original von schriftfeder
Also, ich habe mal vorsichtig für diese Steuer gestimmt, auch wenn ich nicht restlos davon überzeugt bin, dass sie erzieherisch eine gute Maßnahme ist und nicht den allseits beliebten Volkssport Steuerhinterziehung (durch Spielertauschgeschäfte, Leihen, etc.) eher besonders lebendig werden lässt... |
Auch wieder die ganz falsche Sichtweise:
Hier hat Erziehung nix verloren. Diese Steuer soll nicht deswegen eingeführt werden um den Leuten die Privattransfers abzugewöhnen.
Tretet einen Schritt zurück, macht das Gehirn leer und betrachtet die Steuer als eine Spielregel (denn mehr ist sie nicht). Was bedeutet diese Spielregel nun?
Jemand nutzt eine Methode (den Privattransfer) um sich besonders attraktive Spieler zu besorgen die er offenbar nicht auf dem öffentlichen Markt finden konnte. Oder er nutzt diese Möglichkeit um seinem Kumpel einen nützlichen Spieler abzuschwatzen. Oder oder oder. Es gibt viele verschiedene, und darunter auch viele höchst anständige, Gründe um einen Privattransfer vorzunehmen.
Was sind daran die Probleme?
Betrügereien und Mauscheleien sind auch jetzt schon verboten. Dafür braucht man keine neuen Regeln. Was bleibt ist das besondere Exklusivkaufrecht des Käufers am Markt vorbei. Der klassische öffentliche Markt wird umgangen um einen Vorteil zu generieren, nämlich die garantierte Kaufmöglichkeit für einen Spieler zu einem vereinbarten Preis.
Viele stören sich auch abseits von Kumpelgeschäften an soetwas, weil es unfair erscheint. Der Markt wird schließlich umgangen und selbst der beste dynamische Marktwert ist nicht in der Lage den wahren Marktwert zum Zeitpunkt des Verkaufs zu bestimmen.
Hier setzt nun die Steuer an. Sie soll einen Kompromiss bieten. eine Kompensation für den Vorteil der Marktumgehung. Keine Strafe, denn bei einem Strafgedanken wäre es besser die Privattransfers zu verbieten.
Einige haben nun betont, dass man es doch honorieren soll, wenn sich eienr den Aufwand macht un die Kader durchwühlt und anderen die Spieler abschwatzt. das ist ein ziemlich fadenschiniger Argumentversuch, denn:
Was ist der Privattransfer nun? Unabgenehmer Mehraufwand der mit einem Mindestmaß an Managingskill verbunden ist und daher belohnt gehört oder ist er ein wichtiges Spielspaßelement, das einigen so wichtig ist, dass sie ohne dieses Element das Spiel erheblich weniger spaßig fänden?
Ich denke beides, denn beides wurde vorgebracht. Also ist es nicht unredlich einen Privattransfer zusätzlich zu belasten, da auf diese Weise ein tolles Spielspaß-Element erhalten bleiben kann.
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