Tharos
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"Aufwertung" für Tore/Vorlagen
13.10.2014 17:36
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Ich möchte nochmal auf die neuen Regelungen zu den Bonus-Fortschrittspunkten für erzielte Tore bzw. Vorlagen während der Aufwertungsrunden zu sprechen kommen.
Im Grunde möchte ich meine vor Einführung der Neuerungen formulierte Kritik erneut unterstreichen, da es mir sowohl in der letzten Saison, als auch in dieser wieder sehr negativ auffällt:
Die jetzige Regelung stellt eine äußerst unschöne Bevorteilung von Vereinen dar, die mit Sturmtank und Spielmacher agieren.
Diese bekommen nun für die entsprechend eingestellten Spieler garantierte Fortschrittspunkte zum Ende der Saison, während Vereine, die keinen festen Sturmtank/Spielmacher haben, zumeist komplett leer ausgehen. Das ist eine klare Bevorteilung einer bestimmten Spielweise (mit Spielmacher/Sturmtank im Vergleich zu ohne), was im AFM - so wurde es seit jeher vermittelt - explizit nicht passieren soll.
Ich bspw. spiele absichtlich ohne Sturmtank oder Spielmacher, da ich in der offensive einen ausgewogenen Kader habe und mich nicht durch evtl. Sonderbewachung schwächen lassen möchte. Das hat für meine Spieler nun zwei Folgen:
1. die von mir gewünschte Streuung bei Toren und Vorlagen ist gegeben
2. meine Mannschaft wird durch Tore und Vorlagen insgesamt 0 Fortschrittspunkte erhalten, da kein Spieler in meinem Kader mehr als 7 Tore oder 8 Vorlagen aufweist (erforderlich wären 12)
Dass mich das Spiel nun auf diese Art für meine Spielweise bestraft, halte ich nach wie vor für - ich sag es mal wie es ist: ziemlich daneben.
Ich würde mir daher wünschen, dass diese Änderung zurückgenommen und durch die frühere Aufwertungschance (oder eine andere, noch weniger ungerechte, Variante) ersetzt wird.
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Lelenia
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RE: "Aufwertung" für Tore/Vorlagen
13.10.2014 17:58
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Zitat: |
Original von Tharos
Ich möchte nochmal auf die neuen Regelungen zu den Bonus-Fortschrittspunkten für erzielte Tore bzw. Vorlagen während der Aufwertungsrunden zu sprechen kommen.
Im Grunde möchte ich meine vor Einführung der Neuerungen formulierte Kritik erneut unterstreichen, da es mir sowohl in der letzten Saison, als auch in dieser wieder sehr negativ auffällt:
Die jetzige Regelung stellt eine äußerst unschöne Bevorteilung von Vereinen dar, die mit Sturmtank und Spielmacher agieren.
Diese bekommen nun für die entsprechend eingestellten Spieler garantierte Fortschrittspunkte zum Ende der Saison, während Vereine, die keinen festen Sturmtank/Spielmacher haben, zumeist komplett leer ausgehen. Das ist eine klare Bevorteilung einer bestimmten Spielweise (mit Spielmacher/Sturmtank im Vergleich zu ohne), was im AFM - so wurde es seit jeher vermittelt - explizit nicht passieren soll.
Ich bspw. spiele absichtlich ohne Sturmtank oder Spielmacher, da ich in der offensive einen ausgewogenen Kader habe und mich nicht durch evtl. Sonderbewachung schwächen lassen möchte. Das hat für meine Spieler nun zwei Folgen:
1. die von mir gewünschte Streuung bei Toren und Vorlagen ist gegeben
2. meine Mannschaft wird durch Tore und Vorlagen insgesamt 0 Fortschrittspunkte erhalten, da kein Spieler in meinem Kader mehr als 7 Tore oder 8 Vorlagen aufweist (erforderlich wären 12)
Dass mich das Spiel nun auf diese Art für meine Spielweise bestraft, halte ich nach wie vor für - ich sag es mal wie es ist: ziemlich daneben.
Ich würde mir daher wünschen, dass diese Änderung zurückgenommen und durch die frühere Aufwertungschance (oder eine andere, noch weniger ungerechte, Variante) ersetzt wird. |
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Spencer
Spencer
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- Da kann ich Tharos nur beipflichten!
Da hat mein "Zinky-Bill" 11 Vorlagen und bringen tut´s Ihm nix, obwohl er charakterlich wie körperlich, ach was(!!)- sogar von seiner Aura, die Ackse des Docc House Teams darstellt.
- In Zukunft einfach noch mehr Wert auf die Gewogenheit legen, das kann noch alles 1-2 Nummern ausgefeilter und gerechter werden.
G. Spencer.
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Mortifer
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Ein weiterer Problemaspekt ist, dass die Punkte unabhängig von der Stärke der Liga verteilt werden. Das kann vor allem in unausgewogenen Ligen etwas schräge Ergebnisse bringen, während 15 Treffer in der ersten deutschen Liga kaum was bringen.
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Gerti
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Ich halte Tharos hartnäckig wiederholte Behauptung, Mannschaften, "die keinen festen Sturmtank/Spielmacher haben, zumeist komplett leer ausgehen" für kategorisch falsch. Ich spiele zum Beispiel mit Variablem Sturmtank und Spielmacher und habe insgesamt vier 5 unterschiedliche Offensivsspieler, die dafür heute Nacht Fortschrittspunkte gewinnen würden.
Im übrigen ist mein Kader auch sehr ausgeglichen und die Situation ist im Prinzip die gleiche wie bei Uldenborg.
Ähnliches gilt für Moslesfehen: Da hat Deakin 17 Tore geschossen, obwohl fast immer Ronaldo Santos als Sturmtank eingestellt war. (ähnliches gilt für Eimsbüttel)
Wenn überhaupt, so bevorteilt das System der Aufwertungen
1) Mannschaften, die besonders offensiv agieren und
2) Mannschaften, die sich die Mühe machen, zu antizipieren, welchen Spieler der Gegner evtl. in Manndeckung nehmen könnte, um darauf entsprechend zu reagieren.
Ob im übrigen Valter Souza weniger Tore geschossen hätte, wenn er nicht als Sturmtank eingestellt worden wäre, ist auch völlig unklar. Immerhin war der Mann fast durchgängig in Sonderbewachung durch seine Gegenspieler.
Grundsätzlich kann man das System auch oder sogar gerade mit ausgeglichenem Kader zu seinem Vorteil nutzen, man muss sich halt ein bisschen Mühe machen. Wer dazu nicht bereit ist soll sich bitte auch nicht beschweren.
Zitat: |
Original von Mortifer
Ein weiterer Problemaspekt ist, dass die Punkte unabhängig von der Stärke der Liga verteilt werden. Das kann vor allem in unausgewogenen Ligen etwas schräge Ergebnisse bringen, während 15 Treffer in der ersten deutschen Liga kaum was bringen. |
Diese Anmerkung halte ich hingegen für sehr richtig und angebracht.
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Tharos
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Zitat: |
Original von Gerti
Ich halte Tharos hartnäckig wiederholte Behauptung, Mannschaften, "die keinen festen Sturmtank/Spielmacher haben, zumeist komplett leer ausgehen" für kategorisch falsch. Ich spiele zum Beispiel mit Variablem Sturmtank und Spielmacher und habe insgesamt vier 5 unterschiedliche Offensivsspieler, die dafür heute Nacht Fortschrittspunkte gewinnen würden. |
Aber da bestätgist du doch meine These selber:
du spielst mit regelmäßig zwischen mehreren Spielern wechselndem Sturmtank und bei dir bekommen mehrere dieser Spieler Punkte. Ich spiele ohne, bei mir bekommt gar keiner(!) was. Wenn das kein eindeutiger Hinweis ist, dann weiß ich auch nicht mehr weiter, wie ich dir das noch begreiflich machen soll.
[EDIT]:
Im übrigen kannst du dir diese albernen Unterstellungen, du würdest dir einfach mehr Mühe geben, sonst wo hinstecken. Weder stimmt das, noch hätte es, selbst wenn es so wäre, irgendendeine Relevanz in diesem Zusammenhang.
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Gerti
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Deine Aussage war, wie ich korrekt zitiert habe, dass Mannschaften ohne "festen Sturmtank" benachteiligt würden und das ist eben was anderes, als variabel mit unterschiedlichen Sturmtanks zu spielen. Ein fester Sturmtank ist das, was Kickes Oldenburg macht: immer auf Valter Souza.
Jetzt aber zu den entscheidenden Punkten:
1) Dass bei mir diverse Spieler Aufwertungen bekommen, liegt in erster Linie mal daran, dass ich 1,65 fach so viele Tore geschossen habe wie du und mutmaßlich auch 1,65fach so viele Vorlagen gegeben wurden. Außerdem liegt es auch daran, dass die Offensivkräfte in meinem Team den Rest der Mannschaft stärketechnisch überragen.
Aber im Grunde ist auch das egal, denn es gilt
2) wenn es so ein großer Vorteil ist, einen Sturmtank einzustellen, dann mach es halt! Die Funktion ist ja nicht umsonst ins Spiel integriert worden und kann von jedem genutzt werden und zwar auch dann, wenn ich nicht Valter Souza im Team habe sondern 3 praktisch gleich gute Stürmer, wie ich offensichtlich in dieser Saison vorgemacht habe.
Die Sturmtank/Spielmacher Funktion kann jedem Vorteile bringen, wenn er sie gut einsetzt und die Reaktion des Gegners richtig antizipiert. Wer diese Funktion nicht zu seinem taktischen Vorteil und zur Verbesserung der Aufwertunschancen seiner Spieler einsetzen kann oder will, der darf sich halt auch nicht beschweren.
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Bullywug
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Zitat: |
Original von Gerti
und zur Verbesserung der Aufwertunschancen seiner Spieler |
aber genau das ist doch das (wenigstens vermeintliche) problem. gesetzt dem fall matti hat recht: ist das denn ein wünschenswerter effekt? soll eine einstellung aus dem taktischen bereich hier isoliert einen aufwertungseffekt haben?
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Gerti
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Aufwertungseffekte haben indirekt doch alle taktischen Maßnahmen.
Je erfolgreicher meine Taktik ist, umso effektiver spiele ich und erziele dementsprechend mehr Tore, was zugleich mehr Vorlagen bedeutet. Die saisonbedingten Aufwertungen sind in erster Linie das Resultat des Saisonverlaufs und der wird nun mal auch von der Taktik beeinflusst.
Und wie ich schon sagte: Wenn man hier Spielmacher/Sturmtank problematisieren will, dann müsste man meines Erachtens viel eher darüber reden, ob das aktuelle System nicht vielmehr eine besonders offensive Einstellung mit zusätzlichen Aufwertungschancen übervorteilt.
Wenn überhaupt, dann wäre dies das größere Problem.
Nur: Ich persönlich halte auch das nicht für ein Problem, weil das taktische Einstellungen sind, die grundsätzlich jedem offen stehen. Jeder hat die Möglichkeit offensiv zu spielen und jeder hat auch die Möglichkeit, die taktischen Einstellungen Spielmacher/Sturmtank zu seinem Vorteil zu nutzen. Genau so kann man die Einstellung Sturmtank/Spielmacher übrigens auch so nutzen, dass einem daraus ein Nachteil entsteht. Es kommt halt drauf an, ob ich das klug handhabe oder nicht.
Insofern kann ich in dem System keine Ungerechtigkeit erkennen (evtl. mit Ausnahme des Punktes, auf den Morti hingewiesen hat).
Mattis Vorschlag, die saisonbedingten Aufwertungen zu kippen oder zu reduzieren halte ich im übrigen vor allem aus designtechnischen Gründen für falsch: Spiele brauchen Belohnungssysteme um Motivation zu erzeugen. Und wenn ich einen geilen Stürmer habe, der eine tolle Saison gespielt hat, dann ist es rein psychologisch auch normal, dafür irgendwie eine Belohnung zu erwarten. Man sieht das doch gerade an den ganzen enttäuschten Beiträgen im Forum, die beim alten System etwa so klangen: "So ein Scheiß, mein Stürmer hat 32 Tore geschossen und ist wieder bei der Aufwertung leer ausgegangen..".
Genau dem wirkt ja die Überarbeitung der Aufwertungen designtechnisch auf eine kluge Weise entgegen und wenn diese Art nicht ungerecht ist, dann weiß ich auch nicht, was daran schlecht sein soll.
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Tharos
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Gerti, es ist völlig egal, wie viele Tore und Vorlagen ein Verein insgesamt erzielt. Das spielt für das benannte Prooblem überhaupt keine Rolle.
Es geht einzig und allein darum, dass die Entscheidung, ob man nun mit Sturmtank oder Spielmacher, spielt, direkte Auswirkung darauf hat, ob Spieler am Ende der Saison zusätzliche Fortschrittspunkte erhalten.
Es geht dabei nicht um die Gesamtanzahl der Tore und Vorlagen der Mannschaft, sondern einzig und allein um die Verteilung auf die einzelnen Spieler. Selbst wenn ein Team insgesamt lediglich 30 Tore in einer Saison erzielt, kann das im Extremfall dazu führen, dass es trotzdem deutlich mehr Fortschrittspunkte für den einen Sturmtank, der einen Großteil dieser Treffer erzielt hat, bekommt, als ein Team, welches in der selben Liga 60+ Tore erzielt hat, diese sich aber auf mehr Spieler verteilen.
In der letzten Saison bin ich bspw. mit 63 Toren auf Platz 1 in Liga 2.1 gelandet, da sich die Tore und Vorlagen allerdings auf diverse Spieler verteilten, gab es dafür so gut wie keine Fortschrittspunkte.
Es hat also nichts damit zu tun, dass nur erfolgreiche Teams Punkte bekämen. Es geht darum. dass nur solche Teams Punkte bekommen (bzw. erheblich mehr Punkte bekommen), die einen bestimmten Spielstil nutzen. Das Spiel schreibt einem also in diesem Falle ganz klar vor: "Benutze diese eigentlich optionale Einstellung, egal ob sie dir Vorteile bringt oder nicht, nur dann wirst du zusätzlich belohnt."
Und das ist schlichtweg Mist.
Denn es ist definitiv nicht so gewollt, dass alle Mannschaften immer und grundsätzlich mit fest definiertem Spielmacher und Sturmtank auflaufen. Genauso wenig, wie es gewollt ist, dass alle Mannschaften immer Brechstange spielen, alle Mannschaften immer Pressing benutzen, alle Mannschaften immer Miese Tricks anwenden, alle Mannschaften immer "aus allen Lagen schießen" usw. usf.
Deshalb kann es nicht angehen, dass man nun auf diesem Wege quasi dazu genötigt wird, Sturmtank und Spielmacher immer einzustellen.
[EDIT]:
Ich will auch nicht Spielmacher und Sturmtank kritisieren. Absolut nicht. Das sind Optionen, die ihre Berechtigung im Spiel haben und die ich selbst auch schon oft genutzt habe und sicherlich auch irgendwann wieder verstärkt nutzen werde, wenn es für mich sinnvoll ist. Entsprechend möchte ich auch niemanden kritisieren, der diese Einstellungen nutzt.
Nur sollte sich daraus eben kein zusätzlicher, garantierter(!) Vorteil bei den Auf-/Abwertungen ergeben.
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Zitat: |
Original von Gerti
Je erfolgreicher meine Taktik ist, umso effektiver spiele ich und erziele dementsprechend mehr Tore, was zugleich mehr Vorlagen bedeutet. Die saisonbedingten Aufwertungen sind in erster Linie das Resultat des Saisonverlaufs und der wird nun mal auch von der Taktik beeinflusst. |
Aber gesetzt dem Fall, dass die konsquente Nutzugn eiens festen Sturmtanks dem eine erhöhte Aufwertungschance zukommen lässt, obwohl man sich dabei taktisch vermutlich schlechter aufstellt udn somit eigentlich schwächer spielt, bedeutet doch, dass eine einzelne taktische Einstellung auch unter diesem Gesichtspunkt beachtet werden muss.
Deine Argumentation das ganze dadurch zu relativieren, dass es ja sowieso alles irgendwie sich gegenseitig bedingt ist schlicht der Versuch das eigentliche Thema zu vernebeln.
Deswegen: Angenommen ein fester Sturmtank erhält dadurch bessere Aufwertungschancen (auch in der gemittelten Summe übers Team), sollte das wirklich so sinnvoll sein?
Andererseits: Was könnte man dagegen machen? Keine FP mehr für Saisonleistung?
Zitat: |
Original von Gerti
Und wie ich schon sagte: Wenn man hier Spielmacher/Sturmtank problematisieren will, dann müsste man meines Erachtens viel eher darüber reden, ob das aktuelle System nicht vielmehr eine besonders offensive Einstellung mit zusätzlichen Aufwertungschancen übervorteilt. |
sicher. das ist auch ein Problem. Allerdings begehst du den Fehler, das mit "kann doch ejder einstellen wenn er will" zu relativieren. Bei Taktik sollte es aber nicht darum gehen sich irgendwelche FP zu erschleichen, sodnern darum erfolgreich zu spielen und evtl. über diesen Weg an FP zu kommen, nicht aber, weil bestimmte Einstellungen unabhängig oder sogar entgegen einer Erfolgversprechung FP bedeuten.
Nicht für jeden ist es sinnvoll offensive Taktiken zu wählen. Und nicht für jeden bedeutet es auch einen FP-Gewinn offensiv zu spielen, denn dazu muss der Erfolg ja auch kommen.
Das eigentliche Problem im allgemeinen ist, dass starke Teams die generell offensiv auftreten können und dabei Schwerpunkte setzen mit Blick auf die FP überproportional bevorteilt werden.
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Gerti
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@ Tharos:
Wie gesagt, es gibt, wie beispielsweise Deakin letzte Saison, auch etliche Beispiele dafür, dass Spieler, die kaum oder gar nicht als Sturmtank eingestellt wurden, trotzdem viele Tore schießen.
Im übrigen würde ich nach wie vor bezweifeln, ob die recht gleichmäßige Verteilung bei deiner Mannschaft ausschließlich daran liegt, dass du keinen Sturmtank/Spielmacher einstellst. Da zählen viele Faktoren dazu, unter anderem beispielsweise die, dass dein Torwart die Elfmeter schießt, die bei anderen Teams von Stürmern geschossen werden.
Vielleicht spiele ich nächste Saison mal komplett ohne Sturmtank um dir zu beweisen, dass Stürmer auch ohne diese Einstellung in den Genuss der Zusatz-EP kommen. Andersherum würde ich auch bestreiten, dass sich aus der Festlegung auf einen Sturmtank ein garantierter Vorteil für die Aufwertung ergibt. Es gibt auch genug Stürmer, die, obwohl Sturmtank, nicht über die 12 Tore kommen.
Ab gesehen davon sehe ich überhaupt keine Alternative zu der jetzigen Beschaffenheit. Zurück zum alten System halte ich aus den genannten Gründen (Stichwort: Belohnung, Frust, usw.) für völlig falsch. Und den Sturmtank/Spielmacher abschaffen und damit die taktischen Möglichkeiten zu reduzieren kann auch keine Lösung sein.
@ Bullywug: Durch das Einstellen eines Sturmtanks agiert man taktisch nicht unbedingt schlechter, sondern zuweilen sogar besser. Es kommt halt drauf an.
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Zitat: |
Original von Gerti
@ Bullywug: Durch das Einstellen eines Sturmtanks agiert man taktisch nicht unbedingt schlechter, sondern zuweilen sogar besser. Es kommt halt drauf an. |
eben. es gibt teams die mit festem sturmtank gut fahren. es gitb teams die mit wechselndem tank gut fahren udn es gibt teams die ohne gut fahren.
aber was den FP-vorteil angeht liegt der definitiv bei den festen sturmtanks. die chance, dass die mehr tore schießen ist größer. udn damit auch der fp-gewinn
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Tharos
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Zitat: |
Original von Gerti
@ Tharos:
Wie gesagt, es gibt, wie beispielsweise Deakin letzte Saison, auch etliche Beispiele dafür, dass Spieler, die kaum oder gar nicht als Sturmtank eingestellt wurden, trotzdem viele Tore schießen.
Im übrigen würde ich nach wie vor bezweifeln, ob die recht gleichmäßige Verteilung bei deiner Mannschaft ausschließlich daran liegt, dass du keinen Sturmtank/Spielmacher einstellst. Da zählen viele Faktoren dazu, unter anderem beispielsweise die, dass dein Torwart die Elfmeter schießt, die bei anderen Teams von Stürmern geschossen werden.
Vielleicht spiele ich nächste Saison mal komplett ohne Sturmtank um dir zu beweisen, dass Stürmer auch ohne diese Einstellung in den Genuss der Zusatz-EP kommen. Andersherum würde ich auch bestreiten, dass sich aus der Festlegung auf einen Sturmtank ein garantierter Vorteil für die Aufwertung ergibt. Es gibt auch genug Stürmer, die, obwohl Sturmtank, nicht über die 12 Tore kommen.
Ab gesehen davon sehe ich überhaupt keine Alternative zu der jetzigen Beschaffenheit. Zurück zum alten System halte ich aus den genannten Gründen (Stichwort: Belohnung, Frust, usw.) für völlig falsch. Und den Sturmtank/Spielmacher abschaffen und damit die taktischen Möglichkeiten zu reduzieren kann auch keine Lösung sein.
@ Bullywug: Durch das Einstellen eines Sturmtanks agiert man taktisch nicht unbedingt schlechter, sondern zuweilen sogar besser. Es kommt halt drauf an. |
Da dir anscheinend noch immer nicht klar geworden ist, worum es geht, versuche ich es noch mal Schritt für Schritt:
- Niemand behauptet, es sei grundsätzlich schlecht mit Sturmtank/Spielmacher zu spielen. Es kann schlecht sein, es kann gut sein, es kann egal sein. Je nach Kader, Taktik und Gegner.
- Niemand möchte die Einstellungsoptionen Sturmtank/Spielmacher abschaffen.
- Natürlich kann ein Spieler auch auf 12+ Tore/Vorlagen kommen, ohne als Sturmtank/Spielmacher eingestellt zu werden.
- Die Wahrscheinlichkeit lässt sich dadurch aber erheblich erhöhen, da die Berechnung in entsprechenden Spielsituationen mit erheblich erhöhter Wahrscheinlichkeit diese Spieler heranzieht, als andere in Frage kommende.
- Unabhängig vom Gesamterfolg der Mannschaft (entsprechend auch unabhängig von der Anzahl der insgesamt erzielten Tore) erhöht sich also automatisch die Wahrscheinlichkeit, dass die erzielten Tore/Vorlagen sich auf wenige Spieler konzentrieren.
- Dadurch ergibt sich automatisch eine höhere Wahrscheinlichkeit für diese Spieler, am Ende 1. überhaupt und 2. mehr Fortschrittspunkte dadurch zu bekommen.
- Das wiederum bedeutet, dass die Gruppe der Nutzer, die die Einstellungen Sturmtank/Spielmacher nutzen, für ihre Spieler mehr Fortschrittspunkte generiert, als die Gruppe derer, die dies nicht tun.
- Das Spiel bietet also anhand von Taktikteinstellungen, die Möglichkeit, Fortschrittspunkte zu generieren (völlig unabhängig davon, ob für den jeweiligen Nutzer diese Einstellungen ansonsten sinnvoll wären oder nicht).
- Indirekt entsteht so der Druck, diese Taktik(!)-Einstellungen zu nutzen, um keinen Wettbewerbsnachteil bei der Spielerentwicklung zu erhalten.
- Es war immer eine Maxime des AFM, die Nutzer fair und gleich zu behandeln und ihnen nicht vorzuschreiben, wie sie ihre Mannschaft ausrichten sollen. Dazu gehört auch, ihnen keinerlei Nachteile zu verschaffen oder Vorteile vor zu enthalten, solange sie keine unsinnigen Einstellungen wählen.
- Dieses Prinzip wird durch die neuen Aufwertungen für Tore und Vorlagen ausgehebelt. Nicht nur, dass zahlreiche Nutzer trotz sinnvoller Taktikeinstellungen benachteiligt werden. Im Extremfall kann auf diese Weise sogar taktisch unsinniges Verhalten mit Fortschrittspunkten belohnt werden.
- Entsprechend sollte es eine Änderung geben.
- Wie diese aussieht ist mir im Prinzip egal, solange sie diese Schieflage behebt und keine neue einbringt.
- Mit Frust und Freude über (nicht erhaltene) Belohnungen zu argumentieren ist in diesem Falle unangemessen, da es sich dabei um subjektive Kategorien handelt, hier aber eine objektiv ungerechte Spielmechanik diskutiert wird.
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Aber genau so könnte man auch argumentieren bei den Fortschrittspunkten für eine gute Form.
Hier werden auch Spieler benachteiligt, die nicht darauf achten bzw. öfter mit erhöhtem Einsatz spielen (müssen) ...
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Tharos
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Das ist aber doch was völlig anderes. Das kann man überhaupt nicht miteinander vergleichen.
Das was ich kritisiere ist eine ungleiche Behandlung unterschiedlicher, aber gleichermaßen legitimer Spielstile.
Um es anhand eines Gegenbeispiels zu verdeutlichen:
Vom Prinzip ist es genauso, als würden Mannschaften mit Fortschrittspunkten belohnt, wenn sie immer gewalttätig spielen und deshalb gelbe und rote Karten sammeln.
Oder als würden Mannschaften mit Fortschrittspunkten belohnt, wenn sie die "Bälle hinten konsequent raushauen".
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Matzinger
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Was ich damit sagen wollte ist, dass es nicht für alle so offensichtlich unfair ist, wie für dich.
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Zitat: |
Original von Tharos
Das ist aber doch was völlig anderes. Das kann man überhaupt nicht miteinander vergleichen.
Das was ich kritisiere ist eine ungleiche Behandlung unterschiedlicher, aber gleichermaßen legitimer Spielstile.
Um es anhand eines Gegenbeispiels zu verdeutlichen:
Vom Prinzip ist es genauso, als würden Mannschaften mit Fortschrittspunkten belohnt, wenn sie immer gewalttätig spielen und deshalb gelbe und rote Karten sammeln.
Oder als würden Mannschaften mit Fortschrittspunkten belohnt, wenn sie die "Bälle hinten konsequent raushauen". |
Letzteres kann durchaus sein.
Da diese Einstellungen die Chancenzahl der Gegner verringern sollen, könnte es Aufwertung der Kategorie "gute Abwehr" fördern.
Ob das tatsächlich der Fall ist, weiß ich nicht.
Im übrigen habe ich letztes Jahr fast immer mit Sturmtank (allerdings wechselnd) gespielt.
Bei 66 Toren (gesamt) hat mir das insgesamt 7 Fortschrittspunkte für Anzahl Tore eingebracht (ein Spieler mit 14 und einer mit 12 Toren, wobei hier WL und POkal wohl mitgezählt haben).
Ich fühle mich nicht besonders bevorteilt.
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Original von Eiswolf
Letzteres kann durchaus sein.
Da diese Einstellungen die Chancenzahl der Gegner verringern sollen, könnte es Aufwertung der Kategorie "gute Abwehr" fördern. |
Dürfte unerheblich sein, da bei dieser Einstellung kein einzelner Spieler gewählt wird, es also die gesamte Defensive betrifft.
Bei Sturmtank/Spielmacher ist das anders
Zitat: |
Original von Eiswolf
Im übrigen habe ich letztes Jahr fast immer mit Sturmtank (allerdings wechselnd) gespielt.
Bei 66 Toren (gesamt) hat mir das insgesamt 7 Fortschrittspunkte für Anzahl Tore eingebracht (ein Spieler mit 14 und einer mit 12 Toren, wobei hier WL und POkal wohl mitgezählt haben).
Ich fühle mich nicht besonders bevorteilt. |
Dass bei dir nicht viel rum gekommen ist, ist kein Gegenargument.
Es geht um die Wahrscheinlichkeiten. Dass die reine Einstellung als Sturmtank nicht automatisch zu (vielen) Fortschrittspunkten führt, ist logisch. Aber es wird dadurch sehr viel wahrscheinlicher.
Wahrscheinlich hättest du ohne Sturmtank sogar noch weniger Fortschrittspunkte bekommen. Wenn überhaupt welche.
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Gerti
Greifbarer Gestank
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Grundsätzlich müsste Ben erstmal eine Simulation durchjagen, bei der mal berechnet wird, wie sich das mit dem Sturmtank wirklich auswirkt.
Bisher ist es erstmal eine unbewiesene Behauptung, Sturmtanks würden erheblich mehr Tore schießen. Aber das nur am Rande, ist eher ein unwichtiger Punkt.
Kommen wir zu der Sache mit dem Druck, der m.E. ein ganz normales Element des gesamten Spiels ist:
Es gibt eine Vielzahl taktischer Einstellungen und sonstiger Funktionen, die man implizit nutzen muss, weil sie den Erfolg der Mannschaft und die Entwicklung der Spieler beeinflussen. Das gilt etwa für die Ansprachen, für Einzelgespräche, für bestimmte taktische Optionen wie Pressing, Flankenhöhe, etc. Es gibt den Druck, auslaufende Verträge zu nutzen und vernünftige Spieler zu verpflichten.
Dieses Argument
Zitat: |
Indirekt entsteht so der Druck, diese Taktik(!)-Einstellungen zu nutzen, um keinen Wettbewerbsnachteil bei der Spielerentwicklung zu erhalten. |
lässt sich in der gleichen Weise auf alle Taktikeinstellungen übertragen: Es besteht für alle Teams ein Druck, eine vernünftige Taktik zu wählen, um dadurch keinen Wettbewerbsnachteil zu haben.
Genauso besteht für alle Teams ein Druck, Einzelgespräche zu führen, um dadurch die Stärke ihrer Mannschaft zu pushen und gleichzeitig die Entwicklung ihrer Spieler zu forcieren. Argumentierst du da jetzt auch, dass es total ungerecht ist, dass dich das Spiel dazu zwingt, Einzelgespräche zu führen?
Sowie du es argumentierst, hätte dieses Prinzip hier
Zitat: |
- Es war immer eine Maxime des AFM, die Nutzer fair und gleich zu behandeln und ihnen nicht vorzuschreiben, wie sie ihre Mannschaft ausrichten sollen. Dazu gehört auch, ihnen keinerlei Nachteile zu verschaffen oder Vorteile vor zu enthalten, solange sie keine unsinnigen Einstellungen wählen. |
noch nie gegolten. Denn der Nutzer, der Abseitsfalle und Konter zugleich gespielt und auf Ansprachen und Einzelgespräche verzichtet hat, wurde durch das Spiel immer schon benachteiligt.
Gerechtigkeit und Fairness heißt ja nicht, dass ich in dem Spiel machen kann, was ich will, und dadurch keinen Nachteil erhalte.
Fairness heißt wohl vielmehr, das allen die gleichen Möglichkeiten offen stehen. Und wer diese Möglichkeiten nicht voll ausschöpft oder auf eine unkluge Weise nutzt, der hat eben entsprechend weniger Vorteile, als diejenigen, die diese Optionen zu nutzen wissen. Das ist doch ein ganz normales Leistungsprinzip.
Bei der höre ich als Impetus immer heraus: "Ich will mir vom Spiel nichts vorschreiben lassen aber trotzdem keine Nachteile haben, wenn ich bestimmte Optionen nicht nutze".
Das halte ich für ziemlichen Unfug. Jede Form von Wettbewerb basiert darauf, dass es den Druck gibt, bestimmte Optionen schlauer und effizienter zu nutzen als die Konkurrenz. Warum sollte das beim AFM anders sein?
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