Spencer
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Original von einsiedler
Man kann das natürlich auch etwas entschärfen bzw. verfeinern, indem man noch weitere mögliche Reaktionen des Spielers zuläßt. Zum Beispiel:
- "NA GUT, ICH HAB HIER SOWIESO KEINEN BOCK MEHR" - der Spieler stimmt einer sofortigen Vertragsauflösung zu und erhält als Abfindung dasselbe wie jetzt, wenn er gefeuert wird. Somit wäre das "Feuern" immer noch als Möglichkeit im Spiel, aber eben nicht mehr kontrollierbar. Ist dann halt Glückssache, evtl. auch wieder durch Motivationswerte des Spielers beeinflußt (z.B. wenn er sowieso gerade mit seinem Vertrag unzufrieden ist)
- "RABÄÄÄH! HEUL! JAMMER!" - der Spieler ist tief getroffen und läßt sich von einem Psychologen erstmal krank schreiben. Somit ist die endgültige Entscheidung vertagt, und man kann erst dann wieder einen neuen Versuch zur Vertragsauflösung starten, wenn der Spieler wieder gesund ist. Chancensteuerung für diese Reaktion wie üblich mittels Motivationswerten und/oder Spielerpersönlichkeit
- "ICH VERSTEHE, MÖCHTE ABER NOCH DIE SAISON HIER BEENDEN" - im Prinzip wie die dritte Möglichkeit im vorigen Post, aber mit dem Unterschied, daß kein neuer Vertrag ausgehandelt werden muß; der Spieler schlägt von sich aus ein niedrigeres Gehalt vor (z.B. irgendwas zwischen 50 und 75% des bisherigen Gehalts), und der Verein kann entscheiden, ob er dem zustimmt. Wenn nicht, bleibt auch hier der alte Vertrag gültig
...und so weiter. 
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-Habe Einsiedlers Vorschläge durchgelesen und finde das hat was...!
Klar würde dies einiges komplizierter machen und nicht mehr so fest planbar, aber das "Feuern" an sich ist eh driss, wer macht das denn schon und was bringt es einem denn ausser das man den Spieler aus dem "Sinn" hat...
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-Freut mich jedenfalls das auch Einsiedler (Warstade) den Weg hier ins Forum gefunden hat und auch er sich an den
(von mir sehr geschätzten) Realismus hält...
-Habe das Gefühl, das er Uns hier sehr gut tun wird und eine klare Meinungsverstärkung (ja, mit Charme 
) darstellt!!
Weiter so...!!! 
MfG Spencer. 
Docc House Team 
Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert, zum letzten Mal von Spencer am 30.08.2014 20:15.
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einsiedler
Tharrys Leibsklave
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Original von Debraj
Dieser Vorschlag löst allerdings das grundsätzliche Problem der Amokläufe nicht. Die ganze Mannschaft könnte ich immer noch für 1€ auf den Markt stellen. |
Das stimmt, und darüber hab ich auch schon ein wenig nachgedacht. An sich "weiß" das Spiel ja über die eigene beste Elf usw. "Bescheid", sonst wären ja die ganzen Statistiken dazu gar nicht verfügbar. Also müßte es darauf aufbauend irgendwie möglich sein, eine Art "Amoklauf-Detektor" einzubauen, der bemerkt, daß jemand seine besten Spieler auf einen Schlag auf den TM setzt.
Natürlich könnte man den austricksen, indem man die Spieler nach und nach zum Kauf anbietet, aber da es immer mindestens 3 Tage dauert, bis ein Spieler gekauft wird, würde sich der komplette Ausverkauf dann ziemlich hinziehen und die Auswirkungen auf den Ligabetrieb und den TM wären begrenzter.
Das Ding müßte aber auch clever genug sein, einen "Amoklauf" von einem radikalen, aber vernünftigen Kader-Umbruch unterscheiden zu können - ich weiß nicht, ob und wie das umsetzbar wäre, aber vielleicht ließe sich das machen, indem bei "auffälligen" Verkaufsaktionen die jüngere Transferhistorie analysiert wird.
Kompliziert, ich weiß. 
--- Edit:
Danke für die netten Worte, Spencer!
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Den besten Grünkohl gibt's nur in Warstade!
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von einsiedler am 30.08.2014 20:33.
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Svensson
Greifbarer Gestank
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Original von einsiedler
| Zitat: |
Original von Svensson
Ich würde es eigentlich versuchen, so einfach wie möglich zu machen:
1) Mindestgrenze von 15 Spielern darf nie unterschritten werden
2) Maximal 2 (3, 4, 5...?) Spieler dürfen pro Tag gefeuert werden
Fertig. Das dürfte die größten Probleme lösen. |
Klar, solche unkomplizierten (
) Vorgaben würden vermutlich auch Wirkung zeigen, wären aber immer noch zu umgehen.
Wenn jemand unbedingt das Chaos im Spiel anrichten wollte, wegen dem wir hier gerade diskutieren, bräuchte er/sie/es einfach nur 15 gammelige Amateure ziehen und die Topspieler innerhalb einer Woche nach und nach feuern. Schon wären wir nahezu wieder da, wo wir angefangen haben.
Um das zu vermeiden, müßte man dann auch noch die Anzahl Amateurspieler, die man pro Tag ziehen kann, begrenzen; dann würde die "Sabotage" vielleicht etwas länger dauern, wäre aber immer noch machbar, weil man parallel ziehen und feuern könnte.
Und schlußendlich könnte man immer noch täglich Billligware vom Transfermarkt zukaufen, um möglichst schnell 15 Popelnasen für die Mindestgrenze zusammenzubekommen. Auch noch begrenzen?
Ich habe mir halt Gedanken über Änderungen gemacht, die sich nicht mehr aushebeln lassen. Logisch, daß die dann komplizierter werden.
Außerdem - dieses Prinzip, Problemen, die aus einem bestehenden Mechanismus heraus entstehen, durch Begrenzungen begegnen zu wollen, ist nicht mein Ding. Lieber denke ich darüber nach, wie ich den Mechanismus so optimieren kann, daß die Probleme gar nicht erst auftreten können.
Übrigens möchte ich die Einwände bzgl. Feuern von NewKairo über diesem Post ausdrücklich unterschreiben; das ist bisher einfach vollkommen unrealistisch. Außerdem sind virtuelle Personen auch Menschen
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Ach so, ich vergaß noch meine eigene Idee, dass man nicht unterhalb 75% (z. B.) seiner Kaderstärke durch Feuern rutschen darf.
Damit müsste es dann aber narrensicher sein
Abgesehen davon sollen die Maßnahmen ja auch in erster Linie vor "Kurzschlussreaktionen" schützen. Eine gezielte "Sabotage" halte ich erstens für unwahrscheinlich (dass jemand überhaupt so was will), so viel Vertrauen habe ich in die Mitspieler; und zweitens würde es ja ein sehr mühseliger Akt, der außerdem gar nicht mehr zu Ende durchführbar sein wird.
Entscheidend ist, dass "vereinsschädigendes Verhalten" zukünftig verboten wird.
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Debraj
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Wirkt auf mich als ob das alles wieder vom Tisch wäre...
Die Spieler sind alle gewechselt, die wettbewerbsverzerrung ließ sich nicht mehr ändern und es gab hitzige Diskussionen. Die Frage war nun nach dem "Wie handhabt man das in Zukunft" - diese Diskussion ist inzwischen aber auch abgekühlt. Nun die Frage: Wird sich was ändern? Oder wollen wir in Zukunft wieder vor dem selben Problem mit dem selben Aufschrei stehen?
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