Eiswolf
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Zitat: |
Original von Bullywug
wir sind uns also beide einig, dass diese U23-idee zu nix führt und das system bislang funktioniert? |
Nee!
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Elberazu
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Ich bin da komplett bei Bully. Eine U23 zu integrieren damit man keine Schmerzen mit der Spielpraxis hat ist in meinen Augen Blödsinn. Da kann man auch gleich auf die zu erreichende Spielpraxis verzichten. Für mich ist es ein interessanter Teil des Spiels auszuwürfeln gegen wen man es riskieren kann den Nachwuchs einzusetzen und gegen wen besser nicht. Steckt man den Nachwuchs in eine U23 nimmt man dem Spiel einen Großteil an überraschenden Ergebnissen, über die ich mich immer diebisch freue, oder mich wegen meinem Größenwahn selber verteufle.
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Svensson
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Zitat: |
Original von urlps
Also ich sehe U23 im Ligabetrieb als die Pest des Ligafußballs an und würde das hier auch nicht besser finden.
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Das ist hart, aber treffend ausgedrückt. Ich sehe das ganz genauso.
Die Variante "Zweitmannschaften im regulären Spielbetrieb" ist für mich nicht praktikabel.
Eine Variante "eigene Amateurmeisterschaft" kann ich mir dagegen u.U. vorstellen.
Nur hier stelle ich mir die Frage: Woher soll ich die Spieler auf einmal nehmen? Ich habe einen 23er-Kader und brauche alle Spieler während der Saison. Evtl. ist EIN (1) Jugendspieler dabei, den ich in einer U23 spielen lassen könnte, aber wozu sollte ich mir den Stress machen, nur wegen dem noch weitere 15 Spieler round about ranzuschaffen?
Also, so wie ich das sehe, habe ich derzeit kein Interesse an einer U23, egal in welchem Modell.
Optional als eigenständiger Wettbewerb würde es mich aber auch nicht sonderlich stören, glaube ich.
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Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Svensson am 04.12.2014 19:34.
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kronos27
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RE: Diskussion: Zweite Mannschaften
09.12.2014 15:46
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Zitat: |
Original von Rizzen
Speziell: Zweite Mannschaft nur als "Pseudo-Mannschaft"
Alternative zur Teilnahme in einer Liga könnten die zweiten Mannschaften auch laufen, ohne "echte" Spiele zu haben. Stattdessen könnten die Auswirkungen auf die Spieler (Praxis, Fortschritt) lediglich simuliert werden.
Hierfür müsste folgendes gegeben sein:
- zweite Mannschaften benötigen an sich nur eine Aufstellung, keine Taktik
Vorteile:
- der "Pflichtaspekt" der Verwaltung der zweiten Mannschaft würde minimiert werden, weniger Verwaltungsaufwand
- Nachteile in Form von Wettbewerbsverzerrung durch Spiele der zweiten Mannschaft entfielen
Nachteile:
- eher "künstliche" und langweilige Lösung
- noch stärkere Minderung des Nutzens von Ausbildungen bei anderen Vereinen, da der Aufwand, die Spieler in die eigene Nachwuchsrunde zu stecken nur sehr gering ist
- Amateurmannschaft wäre in Hinblick auf Nachwuchsförderung wenig anderes als eine weitere Stufe über der A-Jugend
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Ich möchte gerne auf diesen Punkt eingehen, weil ich diese Lösung für die halte, die am simpelsten und harmonischsten in das jetzige Konstrukt eingefügt werden könnte.
Ausgehend vom Grundkonzept hatte ich mir das wie folgt vorgestellt:
- Spieler die die A Jugend aus Altersgründen verlassen wechseln automatisch in die Amateurmannschaft des jeweiligen Vereins.
- Es gibt eine neue Position "Amateurtrainer" im Verein.
- die Qualität des Amateurtrainers beeinflusst die Fortschrittspunkte der Amateurspieler und die spielstärke der Amateurmannschaft.
- die Spieler im Amateurkader erhalten Fortschrittspunkte in höhe von:
der Mitte zwischen dem was sie erhalten würden wenn sie dauerhaft spielpraxis in einem regulären Team hätten und dem was sie ohne Einsatz im regulären Kader hätten.
- 3 / 5 (?) Plätze im Amateurkader können durch eigene Spieler mit Profivertrag besetzt werden.
- es gibt Gesprächsmöglichkeiten für die Spieler im eigenen Profikader, die sich auch auf die Amateurmannschaft beziehen.
- es gibt eine neue Ansprache "Noch so ein Ding und ich stell beim nächsten Mal die Amateure auf's Feld...!"
- Die Amateure spielen automatisiert in einem eigenen Ligabetrieb, auch dort sind Aufstiege/Abstiege/Meisterschaften möglich.
Zwischen dem Amateur- und Profikader bestehen folgende Interaktionsmöglichkeiten:
- Einen eigenen Amateurspieler mit einem Profivertrag ausstatten und dauerhaft in den Profikader übernehmen.
- einen Spieler aus dem eigenen Profikader in den Amateurkader verbannen. (angerechnet auf die max 3/5 Profiplätze im Amateurkader)
- einem Amateurspieler einen Profivertrag anbieten und ihn noch für eine gewisse Zeit im Amateurkader spielen lassen. (angerechnet auf die max 3/5 Profiplätze im Amateurkader)
- einen Amateur im Profikader "ausprobieren" - er steht dann für x Spiele im Profikader zur Verfügung und erhält dort seine Fortschrittspunkte.
- Spieler im Amateurkader (ohne Profivertrag) sind für alle sichtbar und können zu den gleichen Preisen erworben werden wie "vereinslose" Spieler.
- der abgebende Verein erhält als Ereignis eine Nachricht, dass ein spieler einen Profivertrag angeboten bekommen hat und hat dann noch die Chance dem Spieler selbst mit einem solchen Vertrag auszustatten.
So, vielleicht noch einige Erläuterungen:
Ziel wäre einen Anschluss an die eigene Jugend zu bieten und einen natürlichen Übergang von der A Jugend in den Amateurbereich. Durch den "offenen" Amateurkader ist es auch sehr reichen Clubs nicht möglich diesen Amateurkader mit einer 2. Topmannschaft zu füllen, da man ja jederzeit damit rechnen muss diese Spieler zu verlieren.
Die "Profiplätze" im Amateurkader kann man nutzen um entweder die Topabgänge aus der eigenen Jugend zu fördern ohne einen Ausbildungsvertrag nutzen zu müssen und ohne das Risiko den Spieler zu verlieren.
Alternativ können eigene Profis in die Amteurmannschaft geschoben werden wobei bei diesen ggf. schnell Unzufriedenheit aufkommt.
Der gesamte Bereich wäre damit aus meiner Sichtr unterhaltsam ohne "Pflicht" zu sein, würde sogar eine weitere spielalternative darstellen (wenn ich schon nicht Meister werde, dann wenigstens Amateurmeister!).
Es stärkt auch die Möglichkeit eigenen Jugendspieler in den Kader zu integrieren ohne dafür auf niederklassige Kooperationspartner angewiesen zu sein.
So, das war jetzt etwas länger....was meint Ihr?
Kronos
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Eiswolf
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@Kronos:
Klingt für mich nach einer schönen Zusammenfassung aller Konstruktiven Vorschläge zu diesem Thema.
Die Interaktionsmöglichkeiten finde ich prima.
Vor allem diese Punkte finde ich gut:
Zitat: |
Spieler im Amateurkader (ohne Profivertrag) sind für alle sichtbar und können zu den gleichen Preisen erworben werden wie "vereinslose" Spieler.
der abgebende Verein erhält als Ereignis eine Nachricht, dass ein spieler einen Profivertrag angeboten bekommen hat und hat dann noch die Chance dem Spieler selbst mit einem solchen Vertrag auszustatten. |
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NewKairo
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So, jetzt habe ich endlich ein paar Tage frei und kann auch mal meinen Senf dazu geben, wobei ich versuche schon direkt alle Aspekte irgendwie mit einfliessen zu lassen.
Zunächst glaube ich, dass dieses Konzept mehrheitsfähig werden könnte.
Zitat: |
Speziell: Zweite Mannschaft in eigenem LigabetriebIn der Realität in England gibt es für zweite Mannschaften einen komplett eigenen Ligabetrieb. Ähnliches ließe sich auch im AFM umsetzen.
Hierfür müsste folgendes gegeben sein:
zweite Mannschaften fungieren im wesentlichen genau wie die erste Mannschaft auch: eigene Aufstellung und Taktik
zweite Mannschaften spielen in einem parallelen Ligensystem, losgelöst von den ersten Mannschaften
Vorteile: ein weiterer Sachverhalt mit realem Vorbild könnte abgebildet werden Möglichkeit für Manager auch einen zweiten Verein zu führen, ohne sich heimlich mit einem zweiten Account (nicht erlaubt) anmelden zu müssen weitere Plätze, um ehemalige Spieler als Mitarbeiter anstellen zu können (Amateurtrainer etc.) würden verfügbar werden "Amateurmeister" könnte als Titel ausgespielt werden
Nachteile: für Neueinsteiger bzw. kleinerer Teams würden Aufstiege langwieriger werden, da die Konkurrenz künstlich steigen würde Gefahr der Wettbewerbsverzerrung in der Amateurmeisterschaft, da zahlreiche Spiele zu Gunsten der Nachwuchsförderung abgeschenkt werden könnten |
Grundsätzlich bin ich der Meinung, dass die Nachwuchsförderung über drei Wege möglich sein sollte.
1.) Die Spieler werden weiterhin verliehen und/oder ausgebildet von anderen Vereinen im normalen Ligabetrieb. Die Spieler entwickeln sich normal.
2.) Der Verein beschließt eine eigene U23 im „Zweitmannschaften“-Betrieb aktiv zu bespielen. Die Entwicklung sollte so ca. bei 2/3 zum normalen Ligabetrieb sein.
3.) Der Verein beschließt eine U23 als verlängerte A-Jugend zu betreiben. Etwas nüchtern; keine großen Interaktionsmöglichkeiten, aber eine konstante Verbesserung von einem definierten Kreis der U23 Talente. Die Entwicklung sollte so ca. 40% des normalen Spielbetriebs liegen.
So hat jeder Verein die Möglichkeit für sich zu entscheiden, welchen Weg er verfolgen möchte. Auch kann sich hier eine Differenzierung zwischen Spielmodi ergeben. Die Entscheidung, ob in der Folgesaison eine U23 antreten soll, müsste meiner Meinung nach in der Winterpause getroffen werden. Dieses gilt für An- und Abmeldung.
Cool würde ich es finden, wenn die U23 Meisterschaft international stattfindet. Mir geht persönlich leider das ein oder andere der anderen Länder komplett flöten. Was ich schade finden.
Die U23 sollten unzufrieden werden, wenn sie stärker als 2/3 der ersten Mannschaft werden. Alternativ sollten sie zusätzlich auch unzufrieden werden, wenn sie in eine Ligatiefe unter der ersten Mannschaft der durchschnittlichen Stärke entsprechen.
Letztlich können Spieler der U23 zum Marktwert fest gekauft werden. Aus dem U23 Kader kann ein Verein maximal 5 Spieler „schützen“ – bei den anderen kann er nur versuchen, ein besseres Angebot zu machen.
Das sind noch mal meine Gedanken, die verschiedenen Punkte zu vereinbaren.
Ansonsten muss Ben nun entscheiden, wie das ganze Thema fortgesetzt werden soll.
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Dennirium
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Zitat: |
Original von NewKairo
So, jetzt habe ich endlich ein paar Tage frei und kann auch mal meinen Senf dazu geben, wobei ich versuche schon direkt alle Aspekte irgendwie mit einfliessen zu lassen.
Zunächst glaube ich, dass dieses Konzept mehrheitsfähig werden könnte.
Zitat: |
Speziell: Zweite Mannschaft in eigenem LigabetriebIn der Realität in England gibt es für zweite Mannschaften einen komplett eigenen Ligabetrieb. Ähnliches ließe sich auch im AFM umsetzen.
Hierfür müsste folgendes gegeben sein:
zweite Mannschaften fungieren im wesentlichen genau wie die erste Mannschaft auch: eigene Aufstellung und Taktik
zweite Mannschaften spielen in einem parallelen Ligensystem, losgelöst von den ersten Mannschaften
Vorteile: ein weiterer Sachverhalt mit realem Vorbild könnte abgebildet werden Möglichkeit für Manager auch einen zweiten Verein zu führen, ohne sich heimlich mit einem zweiten Account (nicht erlaubt) anmelden zu müssen weitere Plätze, um ehemalige Spieler als Mitarbeiter anstellen zu können (Amateurtrainer etc.) würden verfügbar werden "Amateurmeister" könnte als Titel ausgespielt werden
Nachteile: für Neueinsteiger bzw. kleinerer Teams würden Aufstiege langwieriger werden, da die Konkurrenz künstlich steigen würde Gefahr der Wettbewerbsverzerrung in der Amateurmeisterschaft, da zahlreiche Spiele zu Gunsten der Nachwuchsförderung abgeschenkt werden könnten |
Grundsätzlich bin ich der Meinung, dass die Nachwuchsförderung über drei Wege möglich sein sollte.
1.) Die Spieler werden weiterhin verliehen und/oder ausgebildet von anderen Vereinen im normalen Ligabetrieb. Die Spieler entwickeln sich normal.
2.) Der Verein beschließt eine eigene U23 im „Zweitmannschaften“-Betrieb aktiv zu bespielen. Die Entwicklung sollte so ca. bei 2/3 zum normalen Ligabetrieb sein.
3.) Der Verein beschließt eine U23 als verlängerte A-Jugend zu betreiben. Etwas nüchtern; keine großen Interaktionsmöglichkeiten, aber eine konstante Verbesserung von einem definierten Kreis der U23 Talente. Die Entwicklung sollte so ca. 40% des normalen Spielbetriebs liegen.
So hat jeder Verein die Möglichkeit für sich zu entscheiden, welchen Weg er verfolgen möchte. Auch kann sich hier eine Differenzierung zwischen Spielmodi ergeben. Die Entscheidung, ob in der Folgesaison eine U23 antreten soll, müsste meiner Meinung nach in der Winterpause getroffen werden. Dieses gilt für An- und Abmeldung.
Cool würde ich es finden, wenn die U23 Meisterschaft international stattfindet. Mir geht persönlich leider das ein oder andere der anderen Länder komplett flöten. Was ich schade finden.
Die U23 sollten unzufrieden werden, wenn sie stärker als 2/3 der ersten Mannschaft werden. Alternativ sollten sie zusätzlich auch unzufrieden werden, wenn sie in eine Ligatiefe unter der ersten Mannschaft der durchschnittlichen Stärke entsprechen.
Letztlich können Spieler der U23 zum Marktwert fest gekauft werden. Aus dem U23 Kader kann ein Verein maximal 5 Spieler „schützen“ – bei den anderen kann er nur versuchen, ein besseres Angebot zu machen.
Das sind noch mal meine Gedanken, die verschiedenen Punkte zu vereinbaren.
Ansonsten muss Ben nun entscheiden, wie das ganze Thema fortgesetzt werden soll. |
klingt verdammt interessant!
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blakky
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Original von Dennirium
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Original von NewKairo
So, jetzt habe ich endlich ein paar Tage frei und kann auch mal meinen Senf dazu geben, wobei ich versuche schon direkt alle Aspekte irgendwie mit einfliessen zu lassen.
Zunächst glaube ich, dass dieses Konzept mehrheitsfähig werden könnte.
Zitat: |
Speziell: Zweite Mannschaft in eigenem LigabetriebIn der Realität in England gibt es für zweite Mannschaften einen komplett eigenen Ligabetrieb. Ähnliches ließe sich auch im AFM umsetzen.
Hierfür müsste folgendes gegeben sein:
zweite Mannschaften fungieren im wesentlichen genau wie die erste Mannschaft auch: eigene Aufstellung und Taktik
zweite Mannschaften spielen in einem parallelen Ligensystem, losgelöst von den ersten Mannschaften
Vorteile: ein weiterer Sachverhalt mit realem Vorbild könnte abgebildet werden Möglichkeit für Manager auch einen zweiten Verein zu führen, ohne sich heimlich mit einem zweiten Account (nicht erlaubt) anmelden zu müssen weitere Plätze, um ehemalige Spieler als Mitarbeiter anstellen zu können (Amateurtrainer etc.) würden verfügbar werden "Amateurmeister" könnte als Titel ausgespielt werden
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Grundsätzlich bin ich der Meinung, dass die Nachwuchsförderung über drei Wege möglich sein sollte.
1.) Die Spieler werden weiterhin verliehen und/oder ausgebildet von anderen Vereinen im normalen Ligabetrieb. Die Spieler entwickeln sich normal.
2.) Der Verein beschließt eine eigene U23 im „Zweitmannschaften“-Betrieb aktiv zu bespielen. Die Entwicklung sollte so ca. bei 2/3 zum normalen Ligabetrieb sein.
3.) Der Verein beschließt eine U23 als verlängerte A-Jugend zu betreiben. Etwas nüchtern; keine großen Interaktionsmöglichkeiten, aber eine konstante Verbesserung von einem definierten Kreis der U23 Talente. Die Entwicklung sollte so ca. 40% des normalen Spielbetriebs liegen.
So hat jeder Verein die Möglichkeit für sich zu entscheiden, welchen Weg er verfolgen möchte. Auch kann sich hier eine Differenzierung zwischen Spielmodi ergeben. Die Entscheidung, ob in der Folgesaison eine U23 antreten soll, müsste meiner Meinung nach in der Winterpause getroffen werden. Dieses gilt für An- und Abmeldung.
Cool würde ich es finden, wenn die U23 Meisterschaft international stattfindet. Mir geht persönlich leider das ein oder andere der anderen Länder komplett flöten. Was ich schade finden.
Die U23 sollten unzufrieden werden, wenn sie stärker als 2/3 der ersten Mannschaft werden. Alternativ sollten sie zusätzlich auch unzufrieden werden, wenn sie in eine Ligatiefe unter der ersten Mannschaft der durchschnittlichen Stärke entsprechen.
Letztlich können Spieler der U23 zum Marktwert fest gekauft werden. Aus dem U23 Kader kann ein Verein maximal 5 Spieler „schützen“ – bei den anderen kann er nur versuchen, ein besseres Angebot zu machen.
Das sind noch mal meine Gedanken, die verschiedenen Punkte zu vereinbaren.
Ansonsten muss Ben nun entscheiden, wie das ganze Thema fortgesetzt werden soll. |
klingt verdammt interessant! |
O.g. Vorschlag ist durchaus interessant. Zu den 3 genannten Nachwuchsförderungen, fände ich es nicht verkehrt, wenn man der Ausbildung bei einem Fremdverein mehr Rechnung tragen würde, in dem man bei Ausbidlungsgeschäften sogar mehr Erfahrung gewinnt, als durch ein paar Einsätze im Heimatteam oder in der eigenen U-23. Bei vielen Ausbildungsspielern geht eine persönliche Entwicklung einher, also man ist das erste Mal auf sich alleine gestellt (fremdes, neues Umfeld), ggfs. muss man eine neue Sprache lernen, sich mit neuen Mentalitäten auseinandersetzen. Dies könnte man durch einen Erfahrungs"schub"* entsprechend umsetzen, zudem würde die Ausbildung nicht komplett entwertet werden.
Zu Punkt 2 : Dies müsste zusammen mit der Einstellung eines Amateurtrainers vonstatten gehen, der -je nach Level- die Erfahrung minimal erhöht, aber ZWINGEND eingestellt werden muss.
Zu Punkt 3 : Auch hier sollte ein Trainer installiert werden.
*Wenn man den "normalen Erfahrungswert" auf 100% setzt, könnten Ausbildungsgeschäfte mit 110-115% bewertet werden, Einsätze in der eigenen U-23 mit 70-75%....mir kommt es so vor als wenn die U-23 die Ausbildung komplett ablösen soll und würde mir von daher auch (gerade für die Neulinge) wünschen, dass diese Option weiterhin mit Leben erfüllt bleibt.
__________________ Vorstandsvorsitzender/Marketingdirektor/Sportdirektor/ab sofort auch HASARDEUR/Trainer & ErfolgsFan des : All Blakks FC
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Gerti
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Die Argumente sind ja eigentlich auch fast alle genannt, daher nur nochmal in Kurzform:
Ich bin strikt gegen diese zweiten Mannschaften, weil ich
1) glaube, dass sich für die kleinen Mannschaften die Situation dadurch nicht verbessern, sondern verschlechtern wird (Wegfall der Ausbildungsgeschäfte und gleichzeitig sehr starke zweite Mannschaften als Konkurrenz in der eigenen Liga)
2) es für völlig falsch halte, den Aspekt der Jugendförderung derart zu vereinfachen. Abgesehen davon, dass ich es auch für das Spiel wichtig finde, dass man als Manager auch mal vor knifflige Aufgaben gestellt wird (wie zum Beispiel die, Jugendförderung und erfolgreiches Abschneiden in der Liga miteinander zu vereinbaren), würde der Transfermarkt komplett implodieren, wenn plötzlich quasi jedes Talent ganz einfach zu einem gestandenen Erstliga-Spieler aufgebaut werden kann).
Und das sage ich, wie ich an anderer Stelle betont habe, als der Verein, der davon am Meisten profitieren würde. Spaß machen aber würde mir das nicht, weil es viiiiiel zu einfach wäre.
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Kickers M. Jahrhundertelf:
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NewKairo
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Es bleibt wohl dabei, dass die Befürworter ein paar Kompromisslösungen angeboten haben, die Gegner weiterhin dagegen sind und/oder sich mit gewissen Sachen arrangieren könnten.
Einen Konsens werden wir nicht hinbekommen, daher muss der oberste Häuptling ein Urteil sprechen.
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