Aureon Board (http://www.aureon-fm.de/privat/forum/index.php)
- Aureon Fußball Manager (http://www.aureon-fm.de/privat/forum/board.php?boardid=211)
-- Allgemeines Forum (http://www.aureon-fm.de/privat/forum/board.php?boardid=212)
--- Entwicklertagebuch (http://www.aureon-fm.de/privat/forum/threadid.php?threadid=16062)
Geschrieben von Rizzen am 01.10.2015 um 18:22:
Hier das ganze auch noch einmal, um es hervorzuheben:
Ab der nächsten Saison werden die erfolgsbedingten Auf- und Abwertungen geändert werden und einer neuen Berechnung folgen. Es wird nun für jedes Tor, jede Vorlage, jede geklärte Torchance und jeden gehaltenen Ball Punkte geben und nicht erst ab einem bestimmten Wert (z.B. ab 10 Toren). Schon bei nur einem geschossenen Tor kann ein Spieler einen (oder auch mehr) Punkte wegen "Anzahl Tore" gewinnen - abhängig von Talent und Stärke. Wie viele Punkte er zusätzlich für weitere Tore bekommt, steigt zunächst langsam, danach stärker an.
Mit Beispielwerten:
Ein Spieler mit Stärke 12 und riesigem Talent kann schon bei einem geschossenen Tor einen Punkt gewinnen - aber nur mit einer Chance von etwa 16%.
Bei 6 Toren gewinnt er zu 100% mindestens einen Punkt, mit einer Chance von 27% sogar zwei.
Bei 11 Toren gewinnt er bereits 3-4 Punkte.
Bei 16 Toren sind es 5-6.
Bei 21 Toren sind es 7-8.
Bei 26 Toren sind es 10-11.
Bei 31 Toren sind es 13-14.
Bei 36 Toren (wie in dem Beispiel von Mishutkin) sind es 17-18 Punkte.
Mishutkin selbst, da gigantisches Talent mit Stärke 20 zu diesem Zeitpunkt hat natürlich somit andere Werte und hätte nach dem neuen System 12-13 Punkte gewonnen.
Auf diese Weise soll dafür gesorgt werden, dass sowohl richtig herausragende Spieler stärker belohnt werden, zugleich aber auch schwächere Spieler im Verhältnis entsprechende Belohnungen auch bei geringeren Erfolgen bekommen und somit auch hoffnungslos untergehende Teams noch von diesen Aufwertungen profitieren können.
Geschrieben von Rizzen am 11.11.2015 um 14:55:
Ursprünglich sollte schon längst die Ankündigung zu Änderungen mit der nächsten Saison gekommen sein. Aufgrund von massivem dreisten Unfug und Schummeleien verzögert dieser sich aber. Hooray. Mein Geduldsfaden ist nun deutlich kürzer.
Geschrieben von Rizzen am 12.11.2015 um 23:07:
Schnauze voll. Heute weitere sechs Stunden an Zeit investiert. Hatte urspünglich bereits vor zwei Stunden schlafen wollen. Diskussionen zum "Strafmaß" (und die werden angestoßen werden, da bin ich mir sicher) mit mir gibt es erst morgen. Da kann ich auch gerne erklären, warum ich die gewählten Auflagen für deutlich härter halte als beispielsweise Geld abzuziehen. Aber mehr dazu morgen.
Geschrieben von Rizzen am 14.11.2015 um 10:58:
Puh. Turbulente Woche. Eine Auszeit durch das Wochenende tut nun ganz gut.
Bevor ich mich aber in eine wohlverdiente Pause bis Montag verabschiede (die eine oder andere Kleinigkeit heute vielleicht abgesehen, morgen werde ich aufgrund eines erhöhten Alkoholpegels auf der Auswärtsfahrt nach Meppen ohnehin nichts anfassen), hier noch meine angekündigte Erklärung zum Strafmaß in der "Ansprachen-Affäre".
Meine Akündigung war die gewesen, dass bis zur Winterpause gerne über das Strafmaß diskutiert werden darf. Der erste Vorschlag kam schon vorab von Wullie: "Ansprachen bis zum Ende der Saison streichen oder Abzüge bei Stimmung und Motivation (Skandal-Ereignis)"
Von Bullywug kam dann der Hinweis, dass Abzüge bei Motivation eine Wettbewerbsverzerrung bewirken würden: Die ersten Gegner dieser Vereine würden stark profitieren, die späteren weniger.
Stattdessen fiel die Wahl darauf, die Stimmung und Disziplin auf 0 zu setzen. Die Auswirkungen davon sind, dass die Trainingsfortschritte der Spieler und Gewinne bei Kondition und Frische um 75% reduziert sind (Verluste bei Kondition und Frische werden hingegen ganz normal weiter berechnet). Zudem gibt es bei einer Stimmung von 0 keine Motivationsgewinne mehr und die Verluste werden verdoppelt. Gewinne beim Selbstvertrauen werden auf 50% reduziert.
Die Frage war nun aber:
Was geschieht darüber hinaus?
Die Vorschläge und Forderungen gingen da in alle Richtungen: Punkteabzüge, Zwangsabstieg, Spielausschluss, "Reperationszahlungen", Transfersperren und und und.
Der erste Vorschlag beinhaltete auch eine Sperre sämtlicher Ansprachen - diese wäre zum einen nicht ohne weiteres möglich gewesen, noch dazu aus meiner Sicht keine gute Idee: Denn damit wäre die Strafe bei jedem anders - und der Vorteil für die Gegner auch bei jedem anders. Wer in der Hinrunde schon viele Ansprachen verwendet hatte, hätte einen geringeren Nachteil als jemand, der sich Ansprachen für die Rückrunde aufgespart hat. Entsprechend die Auswirkung bei deren Gegner. Keine gute Idee als Einschnitt mitten in der Saison.
Dann die Sache mit den Finanzen. Wie will man den Schaden beziffern? In jedem Fall müsste jeder gleich bestraft werden und nicht abhängig von der Liga. Wer das ganze in Liga 1 eingesetzt hat, hat seine Gegner natürlich absolut gesehen um mehr Geld gebracht als jemand in Liga 3. Aber der enstandene Frust bei den "beschummelten" ist in Liga 3 darum nicht geringer. Vielleicht sogar im Gegenteil: Eventuell wurde in Liga 3 jemand um den Aufstieg gebracht, während in Liga 1 "nur" ein wenig Geld durch entgangene Prämien verloren ging.
Und was ist mit den indirekt geschädigten? Was ist mir denjenigen, welche Geld (und Fangewinne) verloren haben, weil sie die Saison auf einem niedrigeren Platz abgeschlossen haben als der Verein, der nun vorbei zog?
Reperationszahlungen stellten also schon mal keine gute Idee da. Ganz gleich, wie man das angeganen wäre - die Gefahr wäre sehr groß gewesen, dass sich jemand benachteiligt gefühlt hätte.
Das selbe galt aber auch für finanzielle Abzüge bei den betreffenden Vereinen. Hier die Frage: Wem soll nun wieviel abgezogen werden? Alle Spiele vergangener Saisons durchgehen, ist ein nicht zu stemmender Aufwand. Das schied also schon mal aus. Darum auch schon der Hinweis in der Ankündigung, dass diese Spiele mit Bauchschmerzen als verjährt gewertet werden. Dementsprechend kamen im Forum Vorschläge, dass dies ja über eine Abschätzung geschehen könnte. Grob über den Daumen gerechnet. Aus meiner Sicht auch zu problematisch: Wen bestraft man damit dann wirklich verhältnismäßig? Wäre das nicht einfach bloß eine Strafe, welche die Illusion erzeugt, dass man "so in etwa" denjenigen ihren finanziellen Vorteile wieder abzieht? Auch wenn man überhaupt nicht weiß, in welchem Verhältnis man dies hier wirklich angemessen tut?
Nicht falsch verstehen, aber das ist in meinen Augen eine Strafe, welche hauptsächlich dazu dient, dass die Allgemeinheit (oder einige wenige, die ein höheres Strafmaß fordern) beruhigt ist. Und darum sollte es nicht gehen. Der Allgemeinheit ist ganz sicher ein Schaden durch die Sache entstanden, allein dadurch, dass man nun skeptischer und kritischer Spiele gegen sich beäugt und sich fragt, ob nicht irgendwo getrickst wurde. Aber für mich macht sich da stark der Eindruck von "Vergeltung" breit und nicht von Gerechtigkeit. Diejenigen haben gegen die Regeln verstoßen und nun müssen sie bestraft werden. Irgendwie. Sie haben sich zu Unrecht Geld und Erfolge angeeignet und andere um das selbe betrogen. Das muss denjenigen nun irgendwie so in etwas wieder abgezogen werden. Wir wissen leider nicht wieviel, also schätzen wir aus dem Bauch heraus.
Aus meiner Sicht der absolute falsche Weg. Hat weder mit Gerechtigkeit noch mit Fairness zu tun.
Also gingen meine Gedanken dann in eine andere Richtung und wurden letztlich durch den folgenden kleinen Transfer-Eklat angestoßen. Nämlich auf die Frage hin: Was wäre denn sonst eine brauchbare Strafe? Geld abziehen, Punkte abziehen, klar - alles Sachen, die im Spiel zurückwerfen und damit Konkurrenten wieder etwas von dem Vorteil zurückgeben, den sich diejenigen erarbeitet haben. Aber auch alles Maßnahmen, bei denen ich mir als einer der "Täter" denken würde: "Ok, ist es halt etwas weniger Geld. Diese Saison dann eben kein Aufstieg. Ja gut, dann spiele ich mal eine Saison nur auf halber kraft, fördere den Nachwuchs, schalte die medzinische Abteilung runter, nutze das, um mal im Mitarbeiterstab aufzuräumen, da die sich ja nun eh abwerten. Zwar ärgerlich... aber passt schon. In zwei bis drei Saisons geht es dann wieder richtig bergauf. Und immerhin habe ich vorher ja auch gar nicht schlecht durch die Ausnutzung prrofitiert."
Da muss man nämlich stark abwägen. Ist die Strafe nicht hart genug, denkt sich derjenige vielleicht: "Ok, hat sich letztendlich immer noch gelohnt."
Ist sie zu hart, verliert derjenige die Lust - da hätte man dann auch gleich direkt sperren können.
Also mal auf eine andere Ebene gewechselt. Was verhängt man für Sanktionen, welche:
1.) denjenigen weh tun
2.) Abschreckung genug sind, dass derartiges nicht erneut vor kommt und
3.) auch dabei mithelfen, diejenigen besser "unter Kontrolle" zu haben?
Gerade der 3. Punkt ist einer, der aus meiner Sicht für die Community wichtig ist. Da hier der Schaden das mangelnde Vertrauen in das Spiel ist. Es muss also das Gefühl entstehen, dass vorgebeugt wird, dass ähnliche Probleme erneut auftreten.
Ein Großteil der genannten Spieler auf der Liste bilden eine Gemeinschaft. Es sind auch welche dabei, die nicht oder nicht direkt zu dieser Gemeinschaft gehören, aber dennoch mit einigen daraus regen Kontakt haben/hatten. Und ich sehe den AFM weniger als Spiel, in welchem man sich als einzelner gegen Konkurrenten durchboxt, sondern welches man trotz des Konkurrenzkampfes gemeinsam spielt.
Ein Verbot von Transfers und Sitting untereinander ist da schon ein starker Dämpfer. Man kann sich zwar noch austauschen, Tips geben, mit den anderen freuen und ärgern - aber gute Deals untereinander fallen weg. Man bräuchte einen neuen Stürmer - die Wahrscheinlichkeit, dass einer der Kumpels einen hat, den er würde abgeben wollen (und auch eher jemandem aus der Gemeinschaft als einem Fremden) ist gar nicht mal so gering. Nur fällt diese Option nun weg. Man kann sich auf diese Weise nicht mehr unterstützen.
Ebenso das Sitting - jemand anderen mal für ein paar Tage den Account übernehmen zu lassen, ist nun nicht mehr drin. Da muss man sich anders organisieren.
Zu guter letzt die Proxyserver. Ein leidiges Thema, welche ich mich vermutlich auch losgelöst hiervon noch einmal widmen muss. Ich selbst sehe aktuell keinen Grund, warum es zwingend notwendig sein muss, sich über einen Proxy einzuloggen. Insbesondere in Zeiten, in denen die meisten ein Smartphone haben und eigentlich jeder zu Hause Internet. Durch dieses Verbot wird meiner Ansicht nach das Gefühl wiederhergestellt, alles besser unter Kontrolle zu haben. Auf diese Weise kann ich erkennen, wenn jemand doch für einen anderen das Sitting übernimmt (bloß die IP durch einen Reconnect zu wechseln, hilft da nämlich nicht).
Sanktionen also, welche nicht den Fortschritt und Erfolg im Spiel für den einzelnen berühren, sondern welche die ganze Gruppe und Gemeinschaft betreffen. Welche einem klar machen: "Ok, Mist. So wie es früher bei uns war, wird es nun nicht mehr sein. Unser gesamtes Spielerlebnis wird sich nun deutlich verändern. War es das wert?"
Geschrieben von Rizzen am 18.11.2015 um 14:07:
Eigentlich wollte ich längst die geplanten Finanznachbesserungen zur nächsten Saison gepostet haben. Diese werden auch heute oder morgen noch im Spiel per News angekündigt werden. Ziel ist eine Entlastung der Vereine in der 3. Liga und darunter, welche noch nicht über ein ausreichend hohes Fanaufkommen verfügen, bei gleichzeitiger Reduzierung der hohen Einnahmen für Verein mit extrem vielen Fans in der 1. Liga.
Zusätzlich hatte ich auch seit geraumer Zeit vor, eine Auflistung anstehender Änderungen für die nähere und auch fernere Zukunft zu veröffentlichen. Allerdings bin ich mir damit nicht mehr sicher, ob das eine gute Idee ist. Ein Teil der Informationen könnte euch verunsichern. #DoItLikeDeMaiziere
Geschrieben von Rizzen am 27.01.2016 um 17:53:
Puh. Verschnaufpause gibt es nicht. Ich hoffe, morgen ein wenig das Konzeptforum fluten zu können. Ideen sind zumindest genug gesammelt.
Powered by: Burning Board 2.1.3 © 2001-2003 WoltLab GmbH