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Geschrieben von Svensson am 16.03.2016 um 01:48:

 

Ganz allgemein: Ich fände es grundsätzlich sehr enttäuschend, wenn eine so tolle Gelegenheit für ein neues, INTERAKTIVES Feature einfach "verschenkt" würde. Eine rein passive Betrachtung halte ich für witzlos und am Ende sogar kontraproduktiv, mich zumindest würde es nerven, nur als untätiger Beobachter bei so einem Event dabei sein zu können. Ich hoffe, dass da die tolle Gelegenheit beim Schopfe gepackt wird, und denjenigen, die Spaß an solchen Turnieren haben, auch eine aktive Teilnahme ermöglicht wird.


Noch zu ein paar Punkten:

Zitat:
Original von Rizzen

Zitat:
Original von Svensson
Ich als Manager würde natürlich versuchen, mir den Tag zu den jeweiligen Zeiten freizuhalten. Sollte es mal nicht möglich sein, sollte man idealerweise die Möglichkeit haben, Aufstellungen/Taktik für mehrere Spiele im Voraus einstellen zu können. Sollte das bis dahin technisch nicht umsetzbar sein, so wäre es auch denkbar, dass man einfach mit derselben Aufstellung und derselben Taktik mehrere Spiele nacheinander bestreitet. So wie es ja auch im Liga-Alltag der Fall ist, wenn jemand mal übers Wochenende verreist ist und dort kein Internet hat.


Was ich hier als Probleme sehe:
Dass man mal für ein paar Stunden keinen Internetzugang hat (auch spontan) passiert recht schnell mal. Wenn man für seine Aufstellung nun den ganzen Tag Zeit hast, ist das nicht so schlimm, man kann es auch später noch machen.
Hier würde man allerdings schon bei 3 Stunden ohne Internet gleich zwei Aufstellungen nicht machen können. Noch dazu sind die 15 Minuten einfach ein extrem knappes Zeitfenster. Wenn man sich da mal versieht, ist das schon sehr ärgerlich.
Das ganze bei nicht vorgenommenen Einstellungen so wie in der Liga zu machen, ist natürlich eine Option. Bzw. diese dann durch das System vornehmen zu lassen. Das müsste ohnehin so gemacht werden, da derzeit sicherlich nicht jede Nationalmannschaft "von Menschenhand" geführt werden würde.
Ärgerlich wäre hieran allerdings, dass sich dann doch deutliche Unterschiede ergeben würden:
"Frustrierend, wie diese WM gelaufen ist. England hätte locker gewinnen können, wenn XXX nicht die Aufstellung verpennt hätte. Deutschland auch, wenn YYY nicht einen Tag vor dem WM seinen Account gekündigt hätte. So würde es nun doch wieder Spanien, da ZZZ sich voll reingehangen hat."


Ja, das mag sein. Aber genau so ärgerlich sind doch führungslose Vereinsmannschaften. Kann man das denn wirklich zu 100% ausschließen, dass mal ein Verein oder ein Land ohne Aufstellung ins Spiel geht? Ich denke nein. So lange es bei Internetausfall die Option gibt, dass die Aufstellung des letzten Spiels übernommen bzw. der Assistent eingreift, kommt doch eine halbwegs faire Wettbewerbssituation zustande. Ich habe mit meinem Club auch schon mal die Aufstellung vergessen und trotzdem gewonnen. Geht also auch.

Die Frage ist doch: Überwiegen nicht die Vorteile, die eine aktive Mitmachmöglichkeit für Spieler mit sich bringen erheblich solche m. E. vergleichsweise kleinen Risiken ("Nachteile" sind es ja noch nicht mal, weil gar nicht klar ist, in welchem Umfang diese Probleme tatsächlich auftreten werden).

Zitat:
Original von Rizzen

Zitat:
Original von Svensson
Hier könnte man einfach eine Regel einbauen: Wenn ein Manager die Einstellungen für eine Endrunde (WM/EM) versäumt, wird er daraufhin vom Verband gefeuert. Die frei werdenden Länder werden daraufhin neu ausgeschrieben (auch für Neueinsteiger interessant). Der gefeuerte Manager kann sich aber danach für andere Länder neu bewerben (es kann ja auch mal gute Gründe für eine verpasste Aufstellung geben, nur "sein" Land ist dann eben weg).


Diese jeweilige Endrunde wäre dann aber für dieses Land erstmal schon verloren. Und was ich auch als negativ sehe: Auch hier würde ein spontaner Internetausfall dann dazu führen, dass man sein Land verliert. Unwiderruflich - ohne dass man etwas dafür kann. Fände ich sehr unschön.



Du kannst aber einen lokalen Internetausfall nie ganz ausschließen. Kann auch mal jemanden in der Sommerpause treffen, der dann die Saisonvorbereitung verpasst usw. Auch unschön. Aber wie willst du so was verhindern?

Na gut, dass der Manager direkt gefeuert wird, wenn er die Aufstellungen nicht macht, kann man ja noch mal überdenken. Ist ja auch letztlich nur ein kleineres Detail.

Zitat:
Original von Rizzen

Zitat:
Original von Svensson
[quote]Halte ich für wenig relevant. Warum sollte jemand absichtlich schlecht aufstellen? Tut doch in der Liga auch niemand, oder doch? Und wenn ja, was wird in der Liga dagegen getan? Ich denke, der Spott der Gemeinde ist da ausreichend.


Vandalismus. Jemand ist gelangweilt vom Spiel und will zum Abschied noch mal Chaos stiften - hatten wir schon mehrfach. Oder jemand legt an sich keinen Wert darauf, dass "sein Land" gewinnt und möchte lieber den Wettbewerb verzerren, um damit einem anderen Land unter die Arme zu greifen.



Okay. Aber dieses Problem ließe sich doch leicht ausschließen, wenn man meinem vorherigen Vorschlagen folgen würde: Der Kader darf nur x % vom bestmöglichen Kader abweichen, ebenso dürfte die Aufstellung nur x % von der besten Elf abweichen. Jede unterhalb dieser Grenze aufgestellte Mannschaft würde automatisch vom System korrigiert werden.

Zitat:
Original von Rizzen

Zitat:
Original von Svensson
[quote]Alternativ, und eigentlich noch besser, sollte jedem Nationaltrainer vom System eine Liste der sagen wir 50 besten Spieler seines Landes vorgeneriert werden, aus der er dann per Häkchenwahl seine jeweiligen Kader bestimmt. Evtl. kann man die Zahl der angezeigten besten Spieler auch vom Trainer frei einstellen lassen, also auf 20, 25, 30, 50 oder auch 100. Somit ist die Auswahl größer und der Trainer kann auch schwächere Spieler nominieren, z.B. einen ausgewiesenen Turnierspieler (a la Klose). Jedoch sollte der Kader einen bestimmten Prozentwert unterhalb des bestmöglichen Kaders nicht unterschreiten dürfen (sodass jemand nicht einfach die Spieler 78-100 nominieren könnte).


Das schränkt auf jeden Fall den Unfug schon mal ein, der damit betrieben werden könnte, sehe ich allerdings immer noch zu sehr problembehaftet. Jemand könnte gezielt die Spieler eines Vereins ausschließen, bei dem er den Manager nicht mag. Wenn diesem anderen Manager aber nun wichtig wäre, dass seine Spieler in der Nationalelf Erfolge feiern, würde dies wieder zu viel Frust führen.



Auch hier wieder: Wenn es die Vorgabe gibt, dass der Kader nicht weniger als x % unter dem bestmöglichen Kader liegen darf, dann könnte man manche Spieler doch gar nicht NICHT nominieren. Ansonsten gefällt mir die wiederholt negative Unterstellung einer destruktiven Spielhaltung überhaupt nicht. Wir haben doch nun wirklich eine nette, sympathische Community, und das sollte doch auch so bleiben. Wenn bei einem Land sagen wir mal z. B. 5 gleichstarke 20er OMs zur Verfügung stehen sollten, und der Nationaltrainer kann aber nur 3 davon nominieren, dann schauen nun mal 2 in die Röhre. Da sollte dann jeder Nationaltrainer seine eigenen Kriterien walten lassen. Warum sollte ich keine Spieler von Snevern nominieren wollen? Ich will die beste Mannschaft und den bestmöglichen Erfolg erreichen, und ich gehe davon aus, dass die anderen Mitspieler das auch wollen.

Besser als eine im Voraus verhängte Sanktion über MÖGLICHE Verstöße, die vielleicht gar nicht so akut eintreffen, fände ich eine nachträgliche Sanktionierung. Sollte jemand nachweislich absichtlich schlecht nominieren (ist ja aufgrund der %-Vorgabe eigentlich gar nicht möglich) oder Spiele in irgendeiner Art abschenken (ist ebenfalls kaum möglich), dann könnte man z. B. eine Vertragsverlängerung ausschließen. Halbfinalisten könnte man z. B. als Belohnung eine Vertragsverlängerung anbieten. In diese Richtung könnte man auch nachdenken.


Zitat:
Original von Rizzen

Zitat:
Original von Svensson
[quote]So ist das nun mal... Auch in der Realität haben Bundestrainer ihre "Lieblinge", und ein Kießling und Stammtischexperten fluchen darüber, dass er nicht berücksichtigt wird. Da hilft nur, die 8 Jahre auszuharren oder zu hoffen, dass der Bundestrainer vorher gefeuert wird. Halte ich für eine geradezu perfekte Spiegelung der tatsächlichen Verhältnisse Augenzwinkern


Auch ich empfinde ein "so ist das nun mal" hier leider absolut nicht als akzeptabel. Der Effekt, dass so etwas wie in der Realität passieren kann, den hätten wir auch schon durch eine Kaderzusammenstellung durch das System. Da würden sicherlich auch Fragen aufkommen, warum denn nun bitte dieser und jener Spieler nicht berücksichtigt wurde. Wie gut die Spieler eingeschätzt werden können, könnte man hier an die Stärke der Nationalltrainer koppeln.
Der Unterschied in der Realtität ist: Für den Nationaltrainer geht es um mehr als nur "bisschen Spaß und Blödelei". Das Risiko, dass Jogi Löw beschließt, alle Spieler aus Bayern und Dortmund zu ignorieren und dafür lieber nur die Stuttgarter nimmt, würde ich jetzt als eher gering einschätzen.




Auch hier wieder: Das wäre durch die Vorgabe, nicht unterhalb eines bestimmten Wertes nominieren zu können, ausgeschlossen. Auf die Realität übertragen, könnte man gar nicht auf die Bayern-Spieler verzichten, weil sie für den Durchschnittswert zu bedeutend sind. Evtl. kann man 1-2 Spieler weglassen, und durch einen starken Stuttgarter oder Gladbacher ersetzen, aber das ist doch auch gut so. Man will doch nicht ernsthaft Mannschaften, die sich völlig berechenbar nur aus den Top-Teams bestücken.

Ich als Trainer will auch mal die Möglichkeit einer Überraschungsnominierung haben können, sodass Trainer XY fast vom Stuhl fällt, als er von der WM-Nominierung erfährt. Das ist doch gerade das Prickelnde und das, was das Salz in die Suppe bringt.

Eine rein passive Ergebnisverfolgung törnt mich nun überhaupt nicht an.



Geschrieben von Espadin am 16.03.2016 um 10:19:

 

Zitat:
Original von Svensson
Ganz allgemein: Ich fände es grundsätzlich sehr enttäuschend, wenn eine so tolle Gelegenheit für ein neues, INTERAKTIVES Feature einfach "verschenkt" würde. Eine rein passive Betrachtung halte ich für witzlos und am Ende sogar kontraproduktiv, mich zumindest würde es nerven, nur als untätiger Beobachter bei so einem Event dabei sein zu können. Ich hoffe, dass da die tolle Gelegenheit beim Schopfe gepackt wird, und denjenigen, die Spaß an solchen Turnieren haben, auch eine aktive Teilnahme ermöglicht wird.


CL, WL und alle Ligen Spaniens und Englands sowie deren Pokalwettbewerbe erlebe ich nur passiv. Dennoch sind diese Dinge für mich nicht kontraproduktiv oder gar nervend, im schlimmsten Falle interessiere ich mich einfach nicht dafür.

Es geht um aktuell 60 Mannschaften. Damit schließt man schon mal über die Hälfte der aktiven Manager aus.* Bei Turnieren sind es dann nochmal deutlich weniger. Nur ein Bruchteil wäre überhaupt aktiv dabei, für den Großteil wäre es passive Betrachtung.

Für diejenigen, die nicht eine der Top-3-Mannschaften bekommen, würden die Turniere trotz Teilnahme auch eher witzlos werden. Als Nationaltrainer hast du nicht die Möglichkeiten, deine Mannschaft aufzubauen wie im Verein. Ist die aktive Teilnahme also wirklich eine so tolle Möglichkeit oder siehst du das so, weil du davon ausgehst, deine Wunschmannschaft zu bekommen?

*Aufgrund der Zahlen sehe ich ungefähr die Hälfte der gemeldeten Vereine als aktiv im Sinne von nahezu täglich dabei an.



Geschrieben von Rizzen am 16.03.2016 um 10:27:

 

Zitat:
Original von Svensson
Ganz allgemein: Ich fände es grundsätzlich sehr enttäuschend, wenn eine so tolle Gelegenheit für ein neues, INTERAKTIVES Feature einfach "verschenkt" würde. Eine rein passive Betrachtung halte ich für witzlos und am Ende sogar kontraproduktiv, mich zumindest würde es nerven, nur als untätiger Beobachter bei so einem Event dabei sein zu können. Ich hoffe, dass da die tolle Gelegenheit beim Schopfe gepackt wird, und denjenigen, die Spaß an solchen Turnieren haben, auch eine aktive Teilnahme ermöglicht wird.


Verstehe ich. Vor allem verstehe ich auch, dass es nerven würde, wenn man die ganze Zeit im Hinterkopf hat: "Och Mann! Wieviel geiler wäre es, wenn ich selbst die Mannschaft managen könnte?"
Was für mich dabei aber dennoch höhere Priorität genießt, ist der Punkt, dass nicht nur aus diesem Grund diese Option übers Knie gebrochen erzwungen wird und berechtigte Einwände und bestehende Probleme ignoriert oder als "zu vernachlässigen" abgetan werden, weil man seine eigene, persönliche Vorliebe höher priorisiert und man selbst das ganze in Kauf nehmen würde.
Aber gerade um das zu vermeiden, diskutieren wir ja. smile
Bitte verzeih mir, wen ich das von dir geschriebene nun aber etwas "härter" auseinander nehme, da ich versuche, das ganze auf das eigentliche Thema zurückzulenken - denn mir fällt auf, dass du etwas tust, was eigentlich nur menschlich ist: Du möchtest gerne deine Standpunkt verteidigen und bekräftigen - tust dies aber nicht, indem du diesen untermauerst und Probleme beseitigst, sondern indem du vergleichst und anführst, dass andere ja auch nicht besser sind. Und wenn es Nationalmannschaften geben soll, welche durch menschliche Manager verwaltet werden, dann müssen die Problempunkte dabei gelöst werden und es darf nicht gesagt werden: "Wir haben aber einen Fall in einem anderen Spielelement, den ich vergleichbar finde, darum ist nun ein Präzedenzfall geschaffen und das hier wäre auch ok."
Also versteh mich bitte nicht falsch: Ich will dich nicht zu Boden argumentieren und mundtot machen - aber wenn, dann will ich die Probleme gelöst und nicht als irrelevant heruntergespielt sehen.

Zitat:
Ja, das mag sein. Aber genau so ärgerlich sind doch führungslose Vereinsmannschaften.


Das hier zum Beispiel ist so ein Fall. Nur weil diese genauso ärgerlich sind, macht es das ganze ja nicht besser. Das Problem hier bestünde weiterhin.

Zitat:
Kann man das denn wirklich zu 100% ausschließen, dass mal ein Verein oder ein Land ohne Aufstellung ins Spiel geht? Ich denke nein.


Nein, kann man nicht - wäre unmöglich. Genau darin besteht ja das Problem.

Zitat:
So lange es bei Internetausfall die Option gibt, dass die Aufstellung des letzten Spiels übernommen bzw. der Assistent eingreift, kommt doch eine halbwegs faire Wettbewerbssituation zustande. ]Ich habe mit meinem Club auch schon mal die Aufstellung vergessen und trotzdem gewonnen. Geht also auch.


"Geht also auch" ist kein gutes Argument. Und "halbwegs", "trotzdem" und "auch" sagt dabei schon alles. Das kann so laufen - muss es aber nicht. Wir sprechen hier weder über die Situationen, in denen alles gut geht noch über die, in denen es deshalb scheitert. Wir sprechen über den insgesamten Unterschied, den es macht. Wenn es aber nur halbwegs funktioniert und manchmal "trotzdem" keinen Unterschied macht, dann ändert das ja nichts daran, dass das Problem als solches weiterhin besteht. Das Problem wird nicht dadurch gelöst, dass manchmal trotzdem gewonnen wird, obwohl man die Aufstellung vergessen hat.

Zitat:
Die Frage ist doch: Überwiegen nicht die Vorteile, die eine aktive Mitmachmöglichkeit für Spieler mit sich bringen erheblich solche m. E. vergleichsweise kleinen Risiken ("Nachteile" sind es ja noch nicht mal, weil gar nicht klar ist, in welchem Umfang diese Probleme tatsächlich auftreten werden).


Und das ist eine Frage, zu der man sich Meinungen bilden kann. Die Antwort ist subjektiv unterschiedlich - je nachdem, wen man fragt.
Darum geht es hier auch darum nicht. Es geht um die Probleme und Hürden, welche bewältigt werden müssen.

Zitat:
Du kannst aber einen lokalen Internetausfall nie ganz ausschließen. Kann auch mal jemanden in der Sommerpause treffen, der dann die Saisonvorbereitung verpasst usw. Auch unschön. Aber wie willst du so was verhindern?


Auch hier wieder: Dass dieses Problem auch an anderer Stelle besteht, ist kein Argument dafür, dass dieses Problem hier einfach ignoriert werden kann.
Noch dazu, wie ich bereits sagte: Für die Einstellungen in der Sommerpause gibt es ein Zeitfenster von nahezu 24 Stunden. Für die Einstellungen der Nationalmannschaft nur 15 Minuten. Das ist schon ein erheblicher Unterschied, den man auch nicht einfach weginorieren kann.

Zitat:
Okay. Aber dieses Problem ließe sich doch leicht ausschließen, wenn man meinem vorherigen Vorschlagen folgen würde: Der Kader darf nur x % vom bestmöglichen Kader abweichen, ebenso dürfte die Aufstellung nur x % von der besten Elf abweichen. Jede unterhalb dieser Grenze aufgestellte Mannschaft würde automatisch vom System korrigiert werden.


Wie lässt es sich dadurch ausschließen? Je nachdem, wie eng man diese Grenze setzt, ist es zwar nicht mehr möglich ein Land komplett runterzuwirtschaften, aber zumindest zu benachteiligen.
Angenommen, ich beschließe, dass mir der Gerti auf den Sack geht und ich ihm mal eins reinwürgen will, indem ich seine Spieler aus der deutschen Nationalmannschaft werfe: 3 von 7 der besten deutschen Spieler stammen aus seiner Mannschaft. Um zu verhindern, dass ich diese alle aus der Mannschaft werfe, müsste die Grenze bei 97% liegen. Setzt man sie auf 97%, kann ich nämlich nur 2 dieser 3 Spieler rauswerfen, bei 96% gingen alle drei. Schaut man sich dann aber wieder Länder an, in denen die Stärken nicht so nahe zusammen liegen, hat man wieder das Problem, dass bei einem Wert von 97% hier gar kein Spielraum mehr gelassen wird und man die stärksten Spieler nehmen MUSS.

Zitat:
Ansonsten gefällt mir die wiederholt negative Unterstellung einer destruktiven Spielhaltung überhaupt nicht. Wir haben doch nun wirklich eine nette, sympathische Community, und das sollte doch auch so bleiben.


Das hat nichts mit einer generellen Unterstellung gegenüber der Community zu tun, sondern mehrfachen Beispielen aus der Vergangenheit, betreffend Managern, welche beschlossen hatten, dass sie eben nicht mehr Mitglied dieser Community sein zu wollen. Und mit Verlaub - ob dir mein Hinweis auf diese Problematik nun gefällt oder nicht, ändert kein Stück etwas daran, wie real die Gefahr ist.

Zitat:
Warum sollte ich keine Spieler von Snevern nominieren wollen? Ich will die beste Mannschaft und den bestmöglichen Erfolg erreichen, und ich gehe davon aus, dass die anderen Mitspieler das auch wollen.


Damit machst du aber einen Fehler. Du gehst von dir aus und schließt auf andere. Was, wenn jemand nicht als Ziel hat, den bestmöglichen Erfolg zu wollen, sondern als Ziel hat, möglichst viele seiner eigenen Spieler mit Länderspieleinsätzen zu versorgen?

Zitat:
Besser als eine im Voraus verhängte Sanktion über MÖGLICHE Verstöße, die vielleicht gar nicht so akut eintreffen, fände ich eine nachträgliche Sanktionierung. Sollte jemand nachweislich absichtlich schlecht nominieren (ist ja aufgrund der %-Vorgabe eigentlich gar nicht möglich) oder Spiele in irgendeiner Art abschenken (ist ebenfalls kaum möglich), dann könnte man z. B. eine Vertragsverlängerung ausschließen. Halbfinalisten könnte man z. B. als Belohnung eine Vertragsverlängerung anbieten. In diese Richtung könnte man auch nachdenken.[quote]

Das ändert aber nichts daran, dass der Schaden dann bereits angerichtet ist, die WM den faden Beigeschmack dessen hat, dass hier eben nicht der sportliche Wettbewerb im Vordergrund stand, sondern eigene Ziele verfolgt wurden, Chaos gestiftet wurde oder gemutmaßt wird, dass das Finale wohl anders ausgegangen wäre, wenn jemandem nicht in genau den 15 Minuten vorher das Internet ausgefallen wäre und derjenige somit keine Aufstellung und Taktikeinstellung machen konnte.
Dann haben wir hier im Forum eine Diskussion über Sanktionen, die nun fällig werden, wie man das ganze in Zukunft verhindert und viel viel Frust.

[quote]Original von Espadin
*Aufgrund der Zahlen sehe ich ungefähr die Hälfte der gemeldeten Vereine als aktiv im Sinne von nahezu täglich dabei an.


Ist eher ein Drittel bis Viertel.
Wir haben ziemlich stabil Logins von um die 200 unterschiedlichen Vereinen pro Tag (was sich übrigens in den letzten vier Monaten trotz insgesamt schwindender Nutzerzahlen kaum geändert hat).



Geschrieben von Svensson am 16.03.2016 um 13:05:

 

@Rizzen: Nur mal kurz ohne ins Detail zu gehen.

Ich glaube, der wesentliche Unterschied liegt darin, was wir als (schwerwiegendes) Problem definieren. Also als Probkem, das groß genug ist, die aktive Teilnahme ganz auszuklammern.

Ich sehe da nämlich keins, alle möglichen Probleme, die du nennst, sind für mich lange nicht bedeutend genug, um gleich die grundsätzliche Idee infrage zu stellen.

Außerdem ist doch auch die Argumentation fragwürdig, wie soll man denn verhindern, dass von 60 oder 200 Leuten mal jemand vorübergehend kein Internet hat. Das kann ich nicht, das kannst du nicht, das kann niemand ändern. Und Lebensregel: Dinge, die man sowieso nicht ändern kann, kann man kognitiv neu bewerten.

Mir kommt es in diesem Fall so vor wie: Du: Es könnte Regen geben, da bleibe ich lieber zuhause. Ich: Es könnte Regen geben. Ich kann es nicht ändern und stört mich auch nicht. Ich gehe trotzdem raus.

Das Beispiel mit Meppen will mir einfach nicht einleuchten, was ist so schrecklich daran, wenn von einem Verein mal für ein Turnier kein Spieler nominiert wird? Das sind für mich beleidigte Eitelkeiten. Grundregel ist doch: Der Nationaltrainer hat immer Hoheitsrecht in seiner Nominierung, das sorgt seit Generationen für Diskussionen, das gehört zuum Fußball dazu. So lange er sich innerhalb bestimmter Vorgaben bewegt, sehe ich das nicht als Problem, sondern als bereichernd an (-> Regen).



Geschrieben von Rizzen am 16.03.2016 um 13:38:

 

Zitat:
Original von Svensson
Ich glaube, der wesentliche Unterschied liegt darin, was wir als (schwerwiegendes) Problem definieren. Also als Probkem, das groß genug ist, die aktive Teilnahme ganz auszuklammern.


Ich habe nicht gesagt, dass ich das als "schwerwiegende" Probleme sehe. Aber es sind nunmal Probleme, die man bedenken muss. Sie morgen für dich nicht bedeutend genug sein, aber vorhanden sind sie trotzdem.
Du magst in Kauf nehmen, dass man dann nur ein 15-Minuten-Zeitfenster für die Aufstellung haben und magst damit leben können, wenn man dann eben "Pech gehabt" hätte, wenn man das hier versäumt. Aber die Nationalmannschaften würden dann ja nicht nur speziell für dich eingeführt werden, sondern auch für andere.

Zitat:
Außerdem ist doch auch die Argumentation fragwürdig, wie soll man denn verhindern, dass von 60 oder 200 Leuten mal jemand vorübergehend kein Internet hat.


Darum geht es gar nicht. Es geht darum, dass bei einem 24-Stunden-Zeitfenster diese Gefahr zwar ebenso besteht, aber wesentlich geringer ins Gewicht fällt, als bei 15 Minuten. Es muss noch nichtmal ein Internetausfall sein. Ein Telefonanruf, eine Klositzung zum falschen Zeitpunkt oder ein Spontanbesuch des Nachbarn reichen da ja schon aus.
Wenn ich das mal vergleiche: Stell dir vor, immer am Ende der Saison würde 4 mal täglich ein Spieler mit gigantischem Talent generiert und auf den Transfermarkt gesetzt werden. Zu einem im Vorfeld bekannten Zeitpunkt, aber immer nur für 15 Minuten. Toll für alle, die gerade jeweils dann Zeit haben - frustrierend und unfair für alle, denen etwas dazwischen kommt.
Mir geht es einzig um das zu knappe Zeitfenster.

Zitat:
Das Beispiel mit Meppen will mir einfach nicht einleuchten, was ist so schrecklich daran, wenn von einem Verein mal für ein Turnier kein Spieler nominiert wird? Das sind für mich beleidigte Eitelkeiten. Grundregel ist doch: Der Nationaltrainer hat immer Hoheitsrecht in seiner Nominierung, das sorgt seit Generationen für Diskussionen, das gehört zuum Fußball dazu. So lange er sich innerhalb bestimmter Vorgaben bewegt, sehe ich das nicht als Problem, sondern als bereichernd an (-> Regen).


Wenn du davon ausgehst, dass derjenige ein vernünftiges Ziel verfolgt: Ja. Aber was, wenn er es nicht tut? Klar, wenn du einen Spieler von mir nicht nominierst, weil du einen anderen für sinnvoller hältst und ich deshalb beleidgt bin, ist das Käse. Aber wenn du konsequent einen Spieler von mir nicht nominierst, obwohl dieser der stärkste Spieler der Welt ist und regelmäßig Torschützenkönig wird, dann ärger ich mich zu Recht darüber, dass diesem Spieler die Krönung seiner Karriere in der Nationalelf verwehrt wird.



Geschrieben von Svensson am 16.03.2016 um 13:58:

 

Zitat:
Original von Rizzen
Zitat:
Original von Svensson
Ich glaube, der wesentliche Unterschied liegt darin, was wir als (schwerwiegendes) Problem definieren. Also als Probkem, das groß genug ist, die aktive Teilnahme ganz auszuklammern.


Ich habe nicht gesagt, dass ich das als "schwerwiegende" Probleme sehe. Aber es sind nunmal Probleme, die man bedenken muss. Sie morgen für dich nicht bedeutend genug sein, aber vorhanden sind sie trotzdem.
Du magst in Kauf nehmen, dass man dann nur ein 15-Minuten-Zeitfenster für die Aufstellung haben und magst damit leben können, wenn man dann eben "Pech gehabt" hätte, wenn man das hier versäumt. Aber die Nationalmannschaften würden dann ja nicht nur speziell für dich eingeführt werden, sondern auch für andere.



Das ist schon klar, davon gehe ich auch nicht aus Augenzwinkern

Wegen des kurzen Zeitfensters: Das finde ich auch nicht ganz perfekt. Sollte es aber nicht anders machbar sein, würde ich es als besondere Herausforderung ("Turnierstrapazen", "Lagerkoller") als Manager in Kauf nehmen. Ich MUSS ja nicht an so einem Wettbewerb teilnehmen.

Hast du eigentlich schon mal drüber nachgedacht, die Endturniere über mehrere Tage zu splitten? So dass sie in die neue Saison hinreichen? Wäre zwar ein Bruch mit der Realität, aber vom Spielablauf her vielleicht einfacher und würde das Zeitfenster deutlich verlängern. Wenn der Weltmeister nun erst am 1. oder 2. Liga-Spieltag gekrönt wird... mich würde es nicht stören, wenn es die Turnierdurchführbarkeit verbessert.


Zitat:
Original von Rizzen
Zitat:
Original von Svensson
[quote]Das Beispiel mit Meppen will mir einfach nicht einleuchten, was ist so schrecklich daran, wenn von einem Verein mal für ein Turnier kein Spieler nominiert wird? Das sind für mich beleidigte Eitelkeiten. Grundregel ist doch: Der Nationaltrainer hat immer Hoheitsrecht in seiner Nominierung, das sorgt seit Generationen für Diskussionen, das gehört zuum Fußball dazu. So lange er sich innerhalb bestimmter Vorgaben bewegt, sehe ich das nicht als Problem, sondern als bereichernd an (-> Regen).


Wenn du davon ausgehst, dass derjenige ein vernünftiges Ziel verfolgt: Ja. Aber was, wenn er es nicht tut? Klar, wenn du einen Spieler von mir nicht nominierst, weil du einen anderen für sinnvoller hältst und ich deshalb beleidgt bin, ist das Käse. Aber wenn du konsequent einen Spieler von mir nicht nominierst, obwohl dieser der stärkste Spieler der Welt ist und regelmäßig Torschützenkönig wird, dann ärger ich mich zu Recht darüber, dass diesem Spieler die Krönung seiner Karriere in der Nationalelf verwehrt wird.



Okay. Aber das "konsequente Nichtnominieren" durch Miesepeter-Trainer X könnte man ja auf nur eine Legislaturperiode beschränken. Nämlich dann, wenn man die Trainerposten alle 2 Jahre neu ausschreibt. Dann würde man seinen Spieler 2 Jahre nicht in der Nationalelf sehen, danach würde er vom neuen Trainer sicher wieder berufen werden.

(Aber auch in der echten Fußball-Geschichte gibt es viele Beispiele, wo Top-Spieler mit den Nationaltrainern nicht klar gekommen sind, auch das wäre für mich kein Drama).

Insgesamt fände ich es sowieso schick, wenn grundsätzlich alle 2 Jahre eine Neuausschreibung erfolgt, jedoch unter bestimmten Voraussetzungen (die zu klären sind) auch in Ausnahmefällen eine einmalige Vertragsverlängerung möglich ist, z. B. bekommen alle WM-Halbfinalisten mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit ein neues Angebot vom Verband (Weltmeister = 100%, Vize = 75%, Dritter = 50%, Vierter = 25%).



Geschrieben von Rizzen am 16.03.2016 um 14:18:

 

Zitat:
Original von Svensson
Hast du eigentlich schon mal drüber nachgedacht, die Endturniere über mehrere Tage zu splitten? So dass sie in die neue Saison hinreichen? Wäre zwar ein Bruch mit der Realität, aber vom Spielablauf her vielleicht einfacher und würde das Zeitfenster deutlich verlängern. Wenn der Weltmeister nun erst am 1. oder 2. Liga-Spieltag gekrönt wird... mich würde es nicht stören, wenn es die Turnierdurchführbarkeit verbessert.


Ja, allerdings gäbe es da nur eine Alternative zum bisher geposteten Vorschlag. Dass die Turniere bis zum 1. oder 2. Spieltag reichen sehe ich nicht als Option an. Es wäre nicht nur ein Bruch mit der Realität, sondern vom Spielablauf her sogar schwieriger: Die Spieler würden offizielle dieses Turnier schon vorher gespielt haben, praktisch dies aber nun zeitgleich zu den Ligaspielen tun. Hierfür wäre es allerdings nötig, dass schon die Frischeabzüge, Fortschrittspunkte und eventuell Auswirkungen kurzzeitiger Verletzungen einberechnet werden würden. Ob ein Spieler sich nun für wenige Wochen während des Spiels verletzt, wüsste man aber erst, wenn das Spiel berechnet wird, könnte also nicht vorher gemacht werden. Die anderen Sachen könnte man vorher berechnen, das wäre nur eine Unschönheit, wenn das dann schon vor Austragung des Turniers feststehen würde - aber eben dennoch eine weitere Unschönheit.
Ich kann mir gut vorstellen, dass für viele hier Verwirrung entstehen dürfte und es schwierig wäre, begreiflich zu machen, dass hier nun Spiele berechnen, die eigentlich schon stattgefunden haben und warum die 3-wöchige Verletzung, die sich ein Spieler im Länderspiel zugezogen hat, "direkt wieder vorbei ist, das muss ein Bug sein".

Hier muss ich sagen ist übrigens dann aber tatsächlich auch wiederum meine subjektive Beurteilung:
Ich empfinde allein diese Unschönheiten als sehr viel störender, als ich es finde, wenn der gesamte Wettbewerb computergesteuert nebenher läuft. Und das ist es, was ich mit "über Knie brechen erzwingen" meine. Du magst mehr und mehr und noch mehr Unschönheiten bereitwillig in Kauf nehmen und abwinken, weil du unbedingt eine Nationalmannschaft managen möchtest - dazu bin ich aber nicht bereit.

Zitat:
Okay. Aber das "konsequente Nichtnominieren" durch Miesepeter-Trainer X könnte man ja auf nur eine Legislaturperiode beschränken. Nämlich dann, wenn man die Trainerposten alle 2 Jahre neu ausschreibt. Dann würde man seinen Spieler 2 Jahre nicht in der Nationalelf sehen, danach würde er vom neuen Trainer sicher wieder berufen werden.


Wäre wohl wahr, das wäre hier eine Option. Würde dann aber voraussetzen, dass der selbe Manager nicht zwei mal die selbe Mannschaft nacheinander managen darf.



Geschrieben von Svensson am 16.03.2016 um 15:11:

 

Zitat:
Original von Rizzen

Ja, allerdings gäbe es da nur eine Alternative zum bisher geposteten Vorschlag. Dass die Turniere bis zum 1. oder 2. Spieltag reichen sehe ich nicht als Option an. Es wäre nicht nur ein Bruch mit der Realität, sondern vom Spielablauf her sogar schwieriger: Die Spieler würden offizielle dieses Turnier schon vorher gespielt haben, praktisch dies aber nun zeitgleich zu den Ligaspielen tun. Hierfür wäre es allerdings nötig, dass schon die Frischeabzüge, Fortschrittspunkte und eventuell Auswirkungen kurzzeitiger Verletzungen einberechnet werden würden. Ob ein Spieler sich nun für wenige Wochen während des Spiels verletzt, wüsste man aber erst, wenn das Spiel berechnet wird, könnte also nicht vorher gemacht werden. Die anderen Sachen könnte man vorher berechnen, das wäre nur eine Unschönheit, wenn das dann schon vor Austragung des Turniers feststehen würde - aber eben dennoch eine weitere Unschönheit.
Ich kann mir gut vorstellen, dass für viele hier Verwirrung entstehen dürfte und es schwierig wäre, begreiflich zu machen, dass hier nun Spiele berechnen, die eigentlich schon stattgefunden haben und warum die 3-wöchige Verletzung, die sich ein Spieler im Länderspiel zugezogen hat, "direkt wieder vorbei ist, das muss ein Bug sein".

Hier muss ich sagen ist übrigens dann aber tatsächlich auch wiederum meine subjektive Beurteilung:
Ich empfinde allein diese Unschönheiten als sehr viel störender, als ich es finde, wenn der gesamte Wettbewerb computergesteuert nebenher läuft. Und das ist es, was ich mit "über Knie brechen erzwingen" meine. Du magst mehr und mehr und noch mehr Unschönheiten bereitwillig in Kauf nehmen und abwinken, weil du unbedingt eine Nationalmannschaft managen möchtest - dazu bin ich aber nicht bereit.



War ja auch nur eine Frage Augenzwinkern Natürlich käme ein "Zeitsprung" auch für mich nicht infrage. Ich dachte eher an eine "logische Biegung" in dem Sinne, dass das WM-Halbfinale und WM-Finale halt unter der Woche mittwochs während der laufenden Saison ausgeführt werden.

Ist natürlich auch nicht ideal, aber da du so viel Schwierigkeiten mit den ansonsten kleinen Zeitfenstern hast, dachte ich, ich bringe es mal ins Spiel.

Noch zu den Zeitfenstern: Ich spiele seit ein paar Jahren in einer Fantasy Football League (American Football). Da treffen sich an einem bestimmten Tag weltweit Millionen Leute mit den Teilnehmern aus ihrer Liga, um die Spieler zu "draften". Das klappt bisher in unserer Liga (12 Teilnehmer) ganz hervorragend. Noch nie hat da jemand den Draft wegen Online-Problemen verpasst. Natürlich wäre es doof für denjenigen, wenn es mal passieren sollte. Aber wenn man wirklich will, dann schafft man es auch - das meine Erfahrung. (Außerdem habe ich noch nicht ganz verstanden, wieso man bei einem Turnier mit 7 Spielen an einem Tag nur 15 Minuten Zeitfenster hat, kannst du das noch mal näher aufschlüsseln?).


Zitat:
Original von Rizzen
Wäre wohl wahr, das wäre hier eine Option. Würde dann aber voraussetzen, dass der selbe Manager nicht zwei mal die selbe Mannschaft nacheinander managen darf.


Auch das fände ich wieder schade. Hier wird nach dem Prinzip verfahren, unbeteiligte Mitspieler in Sippenhaft für das (eventuelle) Vergehen von Einzeltätern zu nehmen. Oder anders gesagt: Einer fährt mit 200 Sachen seinen Wagen vor den Baum, also fällen wir die Allee. Ich finde, du machst es dir da an einigen Stellen zu kompliziert, indem du dir m.E. sehr unwahrscheinlich Ausnahmesituationen ausmalst. Wenn ein Gandalf nun mal Spaß daran haben sollte, Liechtenstein über längere Zeit zu managen, und niemand anders daran Interesse anmeldet, dann wäre es doch nett, dies ermöglichen. Sollte ich nun Lust darauf haben, über längere Zeit ein Team mit Trinidad & Tobago zu betreuen, und niemand sonst möchte das... why not?

Insgesamt vermisse ich hier bei dir eine Begeisterung für die enormen Chancen, die dieses neue Tool mit sich bringen könnte. Die vermutete mögliche Unzufriedenheit bei Mitspielern sehe ich dagegen deutlich weniger bedeutend an, insbesondere auch wegen der Grundvoraussetzung, dass es sich um eine freiwillige Teilnahme handelt. Wer nicht mag, braucht ja nicht mitzuspielen.

Ich stelle mir das wie ein optionales zusätzliches Element vor, das man wahlweise aktiv oder passiv nutzen kann. Wie ich unsere spielsüchtigen Teilnehmer hier kenne, würden aber die meisten beim ersten Mal mitmachen wollen, alleine schon aus Neugier Augenzwinkern



Geschrieben von Svensson am 16.03.2016 um 15:35:

 

Ich werfe mal einen Vorschlag in den Raum, wie man es aus meiner Sicht sehr einfach und spaßbringend umsetzen könnte:

Saison 1

Spieltag 0-2: Vergabe der Trainerposten, Mitspieler wählen ihre Wunschländer aus, nach Priorität 1-5 (Zeitfenster 2-3 Tage) => taktisches Geschick ist hier bei der Auswahl bereits hilfreich, um mit höherer Wahrscheinlichkeit an ein möglichst interessantes Team zu kommen

Spieltag 3: "Verkündung" der zugeordneten/zugelosten Länder => dies in einer Art Ticker zu machen, verspricht hochgradige Spannung, tolles Element!

Parallel dazu -> Veröffentlichung der Qualifikationsgruppen (6er-Gruppen). (Sorgt für Diskussionsstoff unter den Managern, weiterer Vorteil: nun kann man auch mal gegen Manager aus anderen Ländern antreten, gegen die man sonst nie oder selten spielt)

Spieltag 04: Spieler-Nominierung für Qualifikationsspiel 1 (hier gibt es 2 Varianten: 1) man kann das System die besten 17 Spieler auswählen lassen, 2) manuelle Auswahl => hier kann man sich wahlweise die besten 20, 30, 50 oder 100 Spieler anzeigen lassen, und diese per Häkchenwahl für das kommende Spiel nominieren, wobei die Gesamtstärke der 17 Spieler nicht um x % unterhalb der bestmöglichen Auswahl liegen darf)
Spieltag 05: Qualifikationsspiel 1 (Vorgabe: die Gesamtstärke der 11 aufgestellten Spieler darf nicht um x % unterhalb der bestmöglichen Elf liegen)

Spieltag 09: Spieler-Nominierung für Qualifikationsspiel 2
Spieltag 10: Qualifikationsspiel 2

Spieltag 14: Spieler-Nominierung für Qualifikationsspiel 3
Spieltag 15: Qualifikationsspiel 3

Spieltag 19: Spieler-Nominierung für Qualifikationsspiel 4
Spieltag 20: Qualifikationsspiel 4

Spieltag 24: Spieler-Nominierung für Qualifikationsspiel 5
Spieltag 25: Qualifikationsspiel 5

Spieltag 30: Spieler-Nominierung für Qualifikationsspiel 6
Spieltag 31: Qualifikationsspiel 6

Saison 2

Spieltag 04: Spieler-Nominierung für Qualifikationsspiel 7
Spieltag 05: Qualifikationsspiel 7

Spieltag 09: Spieler-Nominierung für Qualifikationsspiel 8
Spieltag 10: Qualifikationsspiel 8

Spieltag 19: Spieler-Nominierung für Qualifikationsspiel 9
Spieltag 20: Qualifikationsspiel 9

Spieltag 24: Spieler-Nominierung für Qualifikationsspiel 10
Spieltag 25: Qualifikationsspiel 10


Spieltag 32-34: WM-Kader-Nominierung (die Gesamtstärke der 23 Spieler darf nicht um x % unterhalb der bestmöglichen Auswahl liegen)


Sommerpause

WM/EM-Endrunde in Echtzeit (32 Teams = max. 7 Spiele)



Saison 3

Spieltag 0-2: Vergabe der Trainerposten, Mitspieler wählen ihre Wunschländer wie gehabt aus
- grundsätzlich sind alle Länder wieder frei "auf dem Markt" verfügbar, Ausnahme: einmalige Vertragsverlängerung möglich für die vier Halbfinalisten nach der Wahrscheinlichkeit ihrer Platzierung (100/75/50/25%).
- Mitspieler dürfen sich grundsätzlich erneut auf dasselbe Team bewerben (außer sie haben mutwillig dem Team geschadet, dann mag der Verband diesen Trainer nicht mehr einstellen)

Usw.



Geschrieben von Rizzen am 16.03.2016 um 17:54:

 

Zitat:
Original von Svensson
Da treffen sich an einem bestimmten Tag weltweit Millionen Leute mit den Teilnehmern aus ihrer Liga, um die Spieler zu "draften". Das klappt bisher in unserer Liga (12 Teilnehmer) ganz hervorragend. Noch nie hat da jemand den Draft wegen Online-Problemen verpasst. Natürlich wäre es doof für denjenigen, wenn es mal passieren sollte. Aber wenn man wirklich will, dann schafft man es auch - das meine Erfahrung.


Hier haben wir aber auch wieder einen Tag - und nicht 15 Minuten.

Zitat:
Außerdem habe ich noch nicht ganz verstanden, wieso man bei einem Turnier mit 7 Spielen an einem Tag nur 15 Minuten Zeitfenster hat, kannst du das noch mal näher aufschlüsseln?


Steht im Eingangsposting:

Zitat:
Original von Rizzen
Die Endrunde würde 6 Spiele umfassen, welche allerdings alle an einem Tag, nach dem Saisonwechsel berechnet werden müssten. Dies wäre zwingend notwendig und nicht auf zwei reale Tage aufteilbar, da sonst die Auf- und Abwertungen zwischenzeitig stattfinden würden.
Der Spielplan hierfür könnte dann in Realzeit folgender sein:
08:00 Uhr: 1. Spieltag
10:00 Uhr: 2. Spieltag
12:00 Uhr: 3. Spieltag
14:00 Uhr: Viertelfinale
17:00 Uhr: Halbfinale
20:00 Uhr: Finale



Zitat:
Original von Rizzen
Auch das fände ich wieder schade. Hier wird nach dem Prinzip verfahren, unbeteiligte Mitspieler in Sippenhaft für das (eventuelle) Vergehen von Einzeltätern zu nehmen. Oder anders gesagt: Einer fährt mit 200 Sachen seinen Wagen vor den Baum, also fällen wir die Allee. Ich finde, du machst es dir da an einigen Stellen zu kompliziert, indem du dir m.E. sehr unwahrscheinlich Ausnahmesituationen ausmalst.


Und ich finde, du machst es dir erneut zu einfach, indem du quasi wieder sagst: "Ja, könnte passieren, muss aber nicht. Ist dann eben so, was solls. Reagieren kann man ja immer noch, wenns knallt."
Oder da du ja schon einen stark hinkenden Vergleich anbringst, tue ich das auch:
Weil wir davon ausgehen, dass niemand auf die Idee kommt, in ein Haus einzubrechen, müssen wir die Türen ja nicht abschließen.

Zitat:
Insgesamt vermisse ich hier bei dir eine Begeisterung für die enormen Chancen, die dieses neue Tool mit sich bringen könnte. Die vermutete mögliche Unzufriedenheit bei Mitspielern sehe ich dagegen deutlich weniger bedeutend an, insbesondere auch wegen der Grundvoraussetzung, dass es sich um eine freiwillige Teilnahme handelt. Wer nicht mag, braucht ja nicht mitzuspielen.


Weil ich diese Begeisterung einfach nicht teile. Ich habe kein Problem mit der Idee des Führens der Mannschaften durch menschliche Manager an sich - bin aber auch nicht der Meinung, dass es etwas unglaublich fantastisches ist, was das Spiel unbedingt braucht. Ich selbst, ich persönlich bräuchte es nicht. Ich hege eine Begeisterung für die Einführung der Nationalmannschaften, der Weltmeisterschaft und der kontinentalen Meisterschaften - aber nicht für die Erweiterung, dass menschliche Manager sich um diese kümmern müssen. Das ist eine Erweiterung, die mir einfach persönlich nicht wichtig ist und bei der auch das Feedback, welches ich hier bisher komme, mir das Bild vermittelt, dass das lediglich eine "Nischenidee" ist. Ich sehe diese enormen Chancen nicht, die du siehst - wie soll ich da Begeisterung dafür aufbringen?

Ich habe hingegen bei dir allerdings den Eindruck einer "Überbegeisterung", welche dich dazu bringt, alle vorgebrachten Probleme abzutun oder herunterzuspielen - insbesondere, wenn es mit der Aussagen geschieht, die ähnlich sind wie: "Ach, das wird schon nicht passieren" oder "Tja, dann ist das eben so, ist dann halt nicht zu ändern".
Und ich muss zugeben, dass ich es schwer finde, eine vernünftige Diskussion zu führen, wenn du immer wieder sagst: "Ich sehe die Probleme aber nicht, die du siehst."
Das mag ja vielleicht so sein - aber was soll ich darauf sagen? Ich könnte darauf ebenso immer wieder entgegen: "Ich sehe aber nicht, was an der Idee nun so toll sein soll."

Bloß bringt uns das nicht weiter.

Zu deinem zweiten Posting:
Auf die Weise der Aufteilung der Qualifikationsspiele auf unter der Saison würde man das Problem des knappen Zeitfenster aushebeln, ja. Aber damit würde man eine Prämisse des Ursprungsvorschlags verwerfen: Die Länderspiele dürfen keine Auswirkung auf die "normalen" Spiele haben. Und das hätten sie, weil sich die Spieler verletzen könnten. Also wäre somit wieder die weitere Anpassung notwendig, dass Spieler in Länderspielen sich nicht verletzen können.
Damit hätte man das ganze für die Qualifikationsspiele schon mal geregelt - soweit so gut.
Auch wenn es meiner Sicht ein positiver Effekt verloren ginge: Durch die Festlegung aller Länderspiele auf Sommer- und Winterpause bekämen die Tage, an denen man normalerweise hier im Spiel nichts wirklich anzugucken hat und die eher "Wartetage" als etwas anderes sind, noch einen besonderen Touch, indem man hier jeweils die Länderspiele in Echtzeit verfolgen könnte.

Allerdings bliebe so oder so das Problem des knappen Zeitfensters für die Aufstellung am Endrundenspieltag - und gerade bei der Endrunde wäre dies ja entscheidend.



Geschrieben von Sam I am 16.03.2016 um 18:57:

 

Warum lässt man nicht die Aufstellung und Nominierung der Nationalmannschaft durch das System machen und der"menschliche " Trainer hat lediglich die Möglichkeit der Taktik-Einstellung ?
Falls diese nun vergessen wird,macht auch das System die Taktikeinstellung .
So geht man eventuellen bevor- oder Benachteiligungen aus dem Weg und hätte trotzdem etwas von Svenssons Vorstellung erhalten .
Ich selbst finde den Gedanken eine Nationalmannschaft zu Ruhm und Ehre zu führen sehr reizvoll ,muss aber eingestehen ,das es leider nicht so einfach in das Spiel zu integrieren ist .
( Da hat objektiv betrachtet ,Rizen die besseren Argumente FRRREEEAAAK!!!! )



Geschrieben von Svensson am 16.03.2016 um 19:23:

 

Zitat:
Original von Rizzen
Zitat:
Original von Svensson
Da treffen sich an einem bestimmten Tag weltweit Millionen Leute mit den Teilnehmern aus ihrer Liga, um die Spieler zu "draften". Das klappt bisher in unserer Liga (12 Teilnehmer) ganz hervorragend. Noch nie hat da jemand den Draft wegen Online-Problemen verpasst. Natürlich wäre es doof für denjenigen, wenn es mal passieren sollte. Aber wenn man wirklich will, dann schafft man es auch - das meine Erfahrung.


Hier haben wir aber auch wieder einen Tag - und nicht 15 Minuten.


Nein, beim Fantasy-Draft treffen sich alle Mitspieler zu einer exakt vereinbarten Uhrzeit gleichzeitig (z. B. 21 Uhr) Online. Damit hat es in unserer Liga noch nicht ein einziges Mal Probleme gegeben. Ich will damit nur einen Erfahrungswert beisteuern, der für mich tendenziell aufzeigt, dass zu 99% damit keine besonderen Schwierigkeiten entstehen dürften.

Zitat:
Original von Rizzen
[quote]Original von Svensson
[quote]Außerdem habe ich noch nicht ganz verstanden, wieso man bei einem Turnier mit 7 Spielen an einem Tag nur 15 Minuten Zeitfenster hat, kannst du das noch mal näher aufschlüsseln?

Steht im Eingangsposting:

[quote]Original von Rizzen
Die Endrunde würde 6 Spiele umfassen, welche allerdings alle an einem Tag, nach dem Saisonwechsel berechnet werden müssten. Dies wäre zwingend notwendig und nicht auf zwei reale Tage aufteilbar, da sonst die Auf- und Abwertungen zwischenzeitig stattfinden würden.
Der Spielplan hierfür könnte dann in Realzeit folgender sein:
08:00 Uhr: 1. Spieltag
10:00 Uhr: 2. Spieltag
12:00 Uhr: 3. Spieltag
14:00 Uhr: Viertelfinale
17:00 Uhr: Halbfinale
20:00 Uhr: Finale


Trotzdem ist mir noch nicht klar, warum man bei 2-3 Stunden Zeitintervall nur 15 Minuten zur Verfügung hat. Die Berechnung ist doch in ein paar Minuten gemacht?


Zitat:
Original von Rizzen
Ich habe hingegen bei dir allerdings den Eindruck einer "Überbegeisterung", welche dich dazu bringt, alle vorgebrachten Probleme abzutun oder herunterzuspielen - insbesondere, wenn es mit der Aussagen geschieht, die ähnlich sind wie: "Ach, das wird schon nicht passieren" oder "Tja, dann ist das eben so, ist dann halt nicht zu ändern".
Und ich muss zugeben, dass ich es schwer finde, eine vernünftige Diskussion zu führen, wenn du immer wieder sagst: "Ich sehe die Probleme aber nicht, die du siehst."
Das mag ja vielleicht so sein - aber was soll ich darauf sagen? Ich könnte darauf ebenso immer wieder entgegen: "Ich sehe aber nicht, was an der Idee nun so toll sein soll."


Menschen haben einfach unterschiedliche Wahrnehmungen darüber, was ein "Problem" ist. Und ich denke auch nicht, dass es da eine allgeeingültige "Wahrheit" gibt. Für den einen ist es ein Problem, wenn am Kindergeburtstag beim Eierlaufen zehn Eier runterfallen (Lebensmittelverschwendung), für den anderen nicht, er sieht den Spaßgewinn im Vordergrund. Für mich wäre es nun mal KEIN Problem, wenn Bundestrainer XY meine Spieler nicht nominiert, obwohl sie es verdient hätten, und es wäre auch kein Problem, wenn ich leider das Viertelfinale wegen plötzlichem Dünnschiss verpasse. Shit happens... Dafür hatte ich viele andere schöne Spielgelegenheiten, die ich sonst nicht gehabt hätte.

Und ich halte es auch überhaupt nicht für problematisch, dass so was generell passieren kann. Wie will man denn solche Unwägbarkeiten theoretisch ausschließen können? Es ist unmöglich. Genau so wenig kann ich es theoretisch ausschließen, dass ein Mitspieler mal übers gesamte Wochenende kein Internet hat und die komplette Saisonvorbereitung verpasst. Das sind tragische Einzelfälle, an denen man leider nichts machen kann (auch du nicht). Genau so wenig kann ich es ändern, wenn der Server mal abkackt und Daten verloren gehen. Können wir uns 100%ig gegen solche Zufälle des Lebens absichern? Nein. Aber soll man deswegen auf ein Feature verzichten, das potentiell Spaß macht und neue Fans gewinnen kann? Aus meiner Sicht nein.

EDIT: Davon abgesehen schlage ich doch auch diverse Lösungsansätze vor, wie z. B. den maximalen Unterschreitungswert der Höchststärke, der an sich ja schon einen Missbrauch fast unmöglich machen würde. Darauf gehst du irgendwie gar nicht ein.


Zitat:
Original von Rizzen
Zu deinem zweiten Posting:
Auf die Weise der Aufteilung der Qualifikationsspiele auf unter der Saison würde man das Problem des knappen Zeitfenster aushebeln, ja. Aber damit würde man eine Prämisse des Ursprungsvorschlags verwerfen: Die Länderspiele dürfen keine Auswirkung auf die "normalen" Spiele haben. Und das hätten sie, weil sich die Spieler verletzen könnten. Also wäre somit wieder die weitere Anpassung notwendig, dass Spieler in Länderspielen sich nicht verletzen können.
Damit hätte man das ganze für die Qualifikationsspiele schon mal geregelt - soweit so gut.
Auch wenn es meiner Sicht ein positiver Effekt verloren ginge: Durch die Festlegung aller Länderspiele auf Sommer- und Winterpause bekämen die Tage, an denen man normalerweise hier im Spiel nichts wirklich anzugucken hat und die eher "Wartetage" als etwas anderes sind, noch einen besonderen Touch, indem man hier jeweils die Länderspiele in Echtzeit verfolgen könnte.




Aus meiner Sicht sollten ohnehin folgende Regeln bei Länderspielen gelten:
- nur normaler Einsatz (max. sehr geringer oder gar kein Frischeverlust)
- keine Härteeinstellungen
- bei Siegen/Niederlagen sind SE-Veränderungen nach oben unten in geringem Umfang möglich
- Verletzungen max. 1 Woche (das ist eigentlich sehr "gnädig", wenn man bedenkt, wie oft sich Nationalspieler längerfristig in Länderspielen verletzen)

Der "Zuschauereffekt" oder sogar die aktive Teilnahme am 2. Sommerpausen-Spieltag bleibt ja erhalten. Nur der 1. spielfreie Tag bleibt, wie er bisher immer war, also keine Verschlechterung.



Geschrieben von Rizzen am 16.03.2016 um 20:17:

 

Zitat:
Original von Svensson
Nein, beim Fantasy-Draft treffen sich alle Mitspieler zu einer exakt vereinbarten Uhrzeit gleichzeitig (z. B. 21 Uhr) Online.


Ah ok - falsch verstanden.

Damit hat es in unserer Liga noch nicht ein einziges Mal Probleme gegeben. Ich will damit nur einen Erfahrungswert beisteuern, der für mich tendenziell aufzeigt, dass zu 99% damit keine besonderen Schwierigkeiten entstehen dürften.

Zitat:
Trotzdem ist mir noch nicht klar, warum man bei 2-3 Stunden Zeitintervall nur 15 Minuten zur Verfügung hat. Die Berechnung ist doch in ein paar Minuten gemacht?


Steht auch im Eingangsposting. Augenzwinkern

Zitat:
Dabei wird die Berechnung der einzelnen Spiele tagsüber in Echtzeit erfolgen, so dass das man diesen Spielen auch wie bei einem echten Ticker beiwohnen kann.



Zitat:
Menschen haben einfach unterschiedliche Wahrnehmungen darüber, was ein "Problem" ist. Und ich denke auch nicht, dass es da eine allgeeingültige "Wahrheit" gibt. Für den einen ist es ein Problem, wenn am Kindergeburtstag beim Eierlaufen zehn Eier runterfallen (Lebensmittelverschwendung), für den anderen nicht, er sieht den Spaßgewinn im Vordergrund.


Absolute Zustimmung. Aber wir kommen leider kein Stück weiter, wenn du sagst: "Ich sehe deine Kritikpunkte aber nicht als Probleme an" und ich sage: "Ich sehe in deinem Wunsch aber keine Notwendigkeit".

Zitat:
Genau so wenig kann ich es theoretisch ausschließen, dass ein Mitspieler mal übers gesamte Wochenende kein Internet hat und die komplette Saisonvorbereitung verpasst. Das sind tragische Einzelfälle, an denen man leider nichts machen kann (auch du nicht). Genau so wenig kann ich es ändern, wenn der Server mal abkackt und Daten verloren gehen. Können wir uns 100%ig gegen solche Zufälle des Lebens absichern? Nein. Aber soll man deswegen auf ein Feature verzichten, das potentiell Spaß macht und neue Fans gewinnen kann? Aus meiner Sicht nein.


Soll man ein schönes Feature, was nebenbei läuft und somit mehr Flair und Atmosphäre ind das Spiel hineinbringt, dadurch verzerren und mit einem unangenehmen Beigeschmack durch solche Begebenheiten versehen, nur weil es Leute gibt, für die eben diese Begebenheiten keine Relevanz haben? Aus meiner Sicht nein.
Sorry, aber du merkst vielleicht: Wir kommen so nicht weiter.

Zitat:
Davon abgesehen schlage ich doch auch diverse Lösungsansätze vor, wie z. B. den maximalen Unterschreitungswert der Höchststärke, der an sich ja schon einen Missbrauch fast unmöglich machen würde. Darauf gehst du irgendwie gar nicht ein.


Dann lies meine Postings bitte genauer - dazu habe ich mich geäußert. smile

Zitat:
Aus meiner Sicht sollten ohnehin folgende Regeln bei Länderspielen gelten:
- nur normaler Einsatz (max. sehr geringer oder gar kein Frischeverlust)
- keine Härteeinstellungen
- bei Siegen/Niederlagen sind SE-Veränderungen nach oben unten in geringem Umfang möglich
- Verletzungen max. 1 Woche (das ist eigentlich sehr "gnädig", wenn man bedenkt, wie oft sich Nationalspieler längerfristig in Länderspielen verletzen)


Hier hätte ich längere Verletzungen bevorzugt, damit es vorkommen kann, dass ein Spieler sich verletzt und den Rest des Wettbewerbs ausfällt. Aber nicht so lange, dass es dann Auswirkungen auf die Liga hat - also maximal 3 Wochen. Ansonsten komplette Zustimmung.



Geschrieben von Debraj am 16.03.2016 um 20:36:

 

Zitat:
Original von Svensson

Nein, beim Fantasy-Draft treffen sich alle Mitspieler zu einer exakt vereinbarten Uhrzeit gleichzeitig (z. B. 21 Uhr) Online. Damit hat es in unserer Liga noch nicht ein einziges Mal Probleme gegeben. Ich will damit nur einen Erfahrungswert beisteuern, der für mich tendenziell aufzeigt, dass zu 99% damit keine besonderen Schwierigkeiten entstehen dürften.


Das Ganze sehe ich aber auch als problematisch an, weil so ein Zwang entsteht GENAU zu dieser Uhrzeit online zu sein. Wenn mich nun ein Kumpel spontan fragt, ob wir ein Bier trinken gehen wollen, antworte ich mit "Nein, ich muss da zocken" Keks?

Zitat:
Original von Svensson
EDIT: Davon abgesehen schlage ich doch auch diverse Lösungsansätze vor, wie z. B. den maximalen Unterschreitungswert der Höchststärke, der an sich ja schon einen Missbrauch fast unmöglich machen würde. Darauf gehst du irgendwie gar nicht ein.


Wurde von Ben bereits beantwortet warum das nicht so einfach ist. Für Deutschland müsste die Grenze eine andere sein als für Trinidad und Tobago. Siehe hier:

Zitat:
Original von Rizzen

Wie lässt es sich dadurch ausschließen? Je nachdem, wie eng man diese Grenze setzt, ist es zwar nicht mehr möglich ein Land komplett runterzuwirtschaften, aber zumindest zu benachteiligen.
Angenommen, ich beschließe, dass mir der Gerti auf den Sack geht und ich ihm mal eins reinwürgen will, indem ich seine Spieler aus der deutschen Nationalmannschaft werfe: 3 von 7 der besten deutschen Spieler stammen aus seiner Mannschaft. Um zu verhindern, dass ich diese alle aus der Mannschaft werfe, müsste die Grenze bei 97% liegen. Setzt man sie auf 97%, kann ich nämlich nur 2 dieser 3 Spieler rauswerfen, bei 96% gingen alle drei. Schaut man sich dann aber wieder Länder an, in denen die Stärken nicht so nahe zusammen liegen, hat man wieder das Problem, dass bei einem Wert von 97% hier gar kein Spielraum mehr gelassen wird und man die stärksten Spieler nehmen MUSS.



Zitat:
Original von Svensson

Zitat:
Original von Rizzen
Die Endrunde würde 6 Spiele umfassen, welche allerdings alle an einem Tag, nach dem Saisonwechsel berechnet werden müssten. Dies wäre zwingend notwendig und nicht auf zwei reale Tage aufteilbar, da sonst die Auf- und Abwertungen zwischenzeitig stattfinden würden.
Der Spielplan hierfür könnte dann in Realzeit folgender sein:
08:00 Uhr: 1. Spieltag
10:00 Uhr: 2. Spieltag
12:00 Uhr: 3. Spieltag
14:00 Uhr: Viertelfinale
17:00 Uhr: Halbfinale
20:00 Uhr: Finale


Trotzdem ist mir noch nicht klar, warum man bei 2-3 Stunden Zeitintervall nur 15 Minuten zur Verfügung hat. Die Berechnung ist doch in ein paar Minuten gemacht?


Weil der Ticker in Echtzeit laufen soll, also 105Minuten. Da bleibt bei 2 Stunden nur ein Fenster von 15Min. Bei 3h natürlich mehr...

Hier wäre mein Vorschlag: Die EM/WM soll doch eh in der Sommerpause stattfinden. Da hat man doch 2 Tage, an denen kein Ligabetrieb stattfindet. Einmal die Berechnung der Auf-&Abwertungen und einmal die Berechnung der Vorbereitung. Warum teilt man das Ganze nicht auf beide Tage auf, sodass man am Ende 3 Spiele pro Tag hat?

Prinzipiell muss ich Ben allerdings Recht geben, dass du eigentlich keinerlei Argumente bringst. Deine Argumente beruhen immer auf "Dann ist das eben so" - "das kann man nicht ändern" - "Das stört doch niemanden". Die Vergangenheit hat genug Harakiri-Aktionen unzufriedener Manager gezeigt. Hier sollte man bereits präventiv statt reaktiv agieren. Mich persönlich z.B. würde es stören, wenn meine Tadschikischen Stars nicht spielen würden, weil bspw. Divine, Pogo oder Schriftfeder die Tadschikische Mannschaft erwischt haben und mir eins reinwürgen wollen. Ich denke aber, wenn die Nominierung schon automatisiert wird (Siehe mein Vorschlag auf Seite 1) ist schon mal viel Frustpotential genommen.



Geschrieben von Svensson am 16.03.2016 um 20:38:

 

Zitat:
Original von Rizzen
Zitat:
Original von Svensson

Trotzdem ist mir noch nicht klar, warum man bei 2-3 Stunden Zeitintervall nur 15 Minuten zur Verfügung hat. Die Berechnung ist doch in ein paar Minuten gemacht?


Steht auch im Eingangsposting. Augenzwinkern

Zitat:
Dabei wird die Berechnung der einzelnen Spiele tagsüber in Echtzeit erfolgen, so dass das man diesen Spielen auch wie bei einem echten Ticker beiwohnen kann.



Aber wie lange dauert denn so ein Ticker? Ehrlich gesagt schaue ich mir den Spielticker schon seit Jahren nicht mehr an. Ein Blick auf das Ergebnis und den Spielverlauf reicht mir. Vielleicht sollte man das mal überdenken oder evaluieren.

Aus meiner Sicht dann lieber die Zeit für die Einstellungen verlängern und die Zeit für die Spieldarstellung reduzieren.

Zitat:
Original von Rizzen
Hier hätte ich längere Verletzungen bevorzugt, damit es vorkommen kann, dass ein Spieler sich verletzt und den Rest des Wettbewerbs ausfällt. Aber nicht so lange, dass es dann Auswirkungen auf die Liga hat - also maximal 3 Wochen. Ansonsten komplette Zustimmung.



Man könnte es so machen: Verletzungen in Qualifikations-Spielen max. 1 Woche (um keinen Frust entstehen zu lassen).
Verletzungen im Endturnier => bis max. Turnierende, sodass der Spieler zu Saisonbeginn wieder spielen kann (um keinen Frust entstehen zu lassen).



Geschrieben von Rizzen am 16.03.2016 um 20:44:

 

Zitat:
Original von Svensson
Aber wie lange dauert denn so ein Ticker?


Echtzeit. Ein Spiel dauert 90 Minuten. smile
Das ist ja das, worum es hierbei geht: Man soll die Spiele in Echtzeit mit verfolgen können, während sie berechnet werden.



Geschrieben von Rizzen am 16.03.2016 um 20:49:

 

Zitat:
Original von Debraj
Hier wäre mein Vorschlag: Die EM/WM soll doch eh in der Sommerpause stattfinden. Da hat man doch 2 Tage, an denen kein Ligabetrieb stattfindet. Einmal die Berechnung der Auf-&Abwertungen und einmal die Berechnung der Vorbereitung. Warum teilt man das Ganze nicht auf beide Tage auf, sodass man am Ende 3 Spiele pro Tag hat?


Mein Einwand dagegen war, dass dann zwischendurch die Auf- & Abwertungen reinpfuschen - und mitten im Wettbewerb sind die Kaderstärken eventuell plötzlich deutlich anders.



Geschrieben von Svensson am 16.03.2016 um 20:59:

 

Zitat:
Original von Debraj
Das Ganze sehe ich aber auch als problematisch an, weil so ein Zwang entsteht GENAU zu dieser Uhrzeit online zu sein. Wenn mich nun ein Kumpel spontan fragt, ob wir ein Bier trinken gehen wollen, antworte ich mit "Nein, ich muss da zocken" Keks?


Also, irgendwie dramatisiert Ihr das auch ganz schön. Es besteht doch kein Zwang für niemanden. Was auch gerne ignoriert wird, sind meine originalen Vorschläge zur Lösung dieses vermeintlichen Problems, und zwar nach dieser Präferenzreihenfolge:

1) Einstellungen für mehrere Spiele im Voraus (steht ja auch schon seit ein paar Jahren auf der To-Do-Liste für den normalen Ligabetrieb, damit man auch mal am Wochenende wegfahren kann).
2) Einfach die Einstellungen aus dem vorherigen Spiel übernehmen, damit ist man auch weiter wettbewerbsfähig (wurde und wird x-fach in der Liga so praktiziert)
3) Sollte 1) technisch nicht machbar sein, kann man auch sehr gut mit 2) leben, sollte einem halt das Bier an dem Tag wichtiger sein.


Zitat:
Original von Debraj
Zitat:
Original von Svensson
EDIT: Davon abgesehen schlage ich doch auch diverse Lösungsansätze vor, wie z. B. den maximalen Unterschreitungswert der Höchststärke, der an sich ja schon einen Missbrauch fast unmöglich machen würde. Darauf gehst du irgendwie gar nicht ein.


Wurde von Ben bereits beantwortet warum das nicht so einfach ist. Für Deutschland müsste die Grenze eine andere sein als für Trinidad und Tobago.



Warum sollte das nicht einfach umzusetzen sein? Der Nationaltrainer kann nach dem Modell nicht unterhalb einer bestimmten Stärke nominieren, weil es vom System nicht erlaubt wird. Bei Deutschland z. B. nicht unterhalb 220 (max. 240), bei T&T nicht unterhalb 180 (max. 195), Zahlen willkürlich genannt. Somit wäre eine hohe Stärke gewährleistet, es bliebe aber eine gewisse Freiheit bei der Nominierung.



Zitat:
Original von Debraj
Prinzipiell muss ich Ben allerdings Recht geben, dass du eigentlich keinerlei Argumente bringst. Deine Argumente beruhen immer auf "Dann ist das eben so" - "das kann man nicht ändern" - "Das stört doch niemanden". Die Vergangenheit hat genug Harakiri-Aktionen unzufriedener Manager gezeigt. Hier sollte man bereits präventiv statt reaktiv agieren. Mich persönlich z.B. würde es stören, wenn meine Tadschikischen Stars nicht spielen würden, weil bspw. Divine, Pogo oder Schriftfeder die Tadschikische Mannschaft erwischt haben und mir eins reinwürgen wollen. Ich denke aber, wenn die Nominierung schon automatisiert wird (Siehe mein Vorschlag auf Seite 1) ist schon mal viel Frustpotential genommen.



Wenn deine Stars aber eben Konkurrenz von gleichstarken anderen Spielern haben, dann ist es möglich, dass sie nicht nominiert werden. Dann direkt dem Trainer etwas Böses zu unterstellen, wäre ja höchst spekulativ. Nur wenn deinen Top-Stars deutlich schwächere Spieler vorgezogen würden, wäre die Unzufriedenheit berechtigt, aber das könnte durch das vorgeschlagene Modell der Untergrenze ja gar nicht vorkommen.

Allgemein: Natürlich liefere ich hier pausenlos sachliche und faktische Argumente, und sogar ganze Vorschläge für Abläufe.
Einigen Aspekte der Diskussion drehen sich um subjektive Wahrnehmungen, bei der es m. E. keine allgemeingültige Wahrheit gibt. Wenn der Admin etwas als "Problem" definiert, was in der Sache nicht zu ändern ist (z. B. die theoretische Möglichkeit eines lokalen Internetausfalls eines Users), dann kann ich darauf nur schwer mit Sachargumenten eingehen (höchstens könnte ich statistische Internet-Ausfallzeiten recherchieren, die sicherlich sehr gering sind), aber ich kann dagegen die Wahrnehmung hinterfragen. Für so abgehoben und weltfremd halte ich den Admin nicht, dass er nicht auch bereit wäre, hin und wieder seine eigenen Wahrnehmungen auf den Prüfstand zu stellen. Letztlich ist es ein Abwägen von Vor- und Nachteilen, und manche vermeintliche Nachteile werden von geringfügig bis gigantisch sehr unterschiedlich eingeschätzt. Das hat aber nichts mit fehlenden Argumenten zu tun!



Geschrieben von Svensson am 16.03.2016 um 21:02:

 

Zitat:
Original von Rizzen
Zitat:
Original von Svensson
Aber wie lange dauert denn so ein Ticker?


Echtzeit. Ein Spiel dauert 90 Minuten. smile
Das ist ja das, worum es hierbei geht: Man soll die Spiele in Echtzeit mit verfolgen können, während sie berechnet werden.



Dann habe ich diesen Aspekt bisher anders verstanden - und halte es für keinen guten Weg. Ich schaue mir doch nicht 6x90 Minuten im Ticker an, sorry. Das mache ich ja noch nicht mal bei richtigen Fußballspielen im Fernsehen. Das ist eindeutig des Guten zu viel.

Hier eine einfache normale Berechnung, und dann ist auch das Zeitfenster wieder schön weit geöffnet.



Geschrieben von Rizzen am 16.03.2016 um 21:18:

 

Zitat:
Original von Svensson
Warum sollte das nicht einfach umzusetzen sein? Der Nationaltrainer kann nach dem Modell nicht unterhalb einer bestimmten Stärke nominieren, weil es vom System nicht erlaubt wird. Bei Deutschland z. B. nicht unterhalb 220 (max. 240), bei T&T nicht unterhalb 180 (max. 195), Zahlen willkürlich genannt. Somit wäre eine hohe Stärke gewährleistet, es bliebe aber eine gewisse Freiheit bei der Nominierung.


Ein Stärkeunterschied von 20Punkten ist aber schon eine ganze Menge, das ist nicht gerade wenig.

Zitat:
Einigen Aspekte der Diskussion drehen sich um subjektive Wahrnehmungen, bei der es m. E. keine allgemeingültige Wahrheit gibt. Wenn der Admin etwas als "Problem" definiert, was in der Sache nicht zu ändern ist (z. B. die theoretische Möglichkeit eines lokalen Internetausfalls eines Users), dann kann ich darauf nur schwer mit Sachargumenten eingehen


Was du tun kannst, ist dabei mitzuhelfen, Lösungsansätze zu finden, diesen "Problemen" zu begegnen. Auch wenn du es nicht als Problem wahrnimmst, ändert das ja nichts daran, dass ich es als solches sehe. Und wie ich ja auch schon nicht nur einmal betont habe: Es betrifft nicht nur Internetausfälle - sondern generell die Problematik des nur 15-minütigen Zeitfensters.
Dieses 15-minütige Zeitfenster ergibt sich durch den ursprünglichen Vorschlag von mir, in welchem ein Steuern der Vereine durch menschliche Manager nicht enthalten ist, daher sind die 15 Minuten so auch nicht problematisch gewesen.

Nun hast du einen eigenen Vorschlag, den du als Abwandlung zu meinem gerne umgesetzt sehen würdest. Es ist nun aber nicht meine Aufgabe, lles in Bewegung zu setzen, meinen ursprünglichen Vorschlag zu modifizieren und alles daran an deinen Wunsch anzupassen. Diese Leistung müsstest dann schon auch du erbringen, denn du bist immerhin derjenige, der den Alternativvorschlag möchte - ich bin mit meinem hier geposteten Konzept hingegen ganz zufrieden und sehe selbst nicht die Notwendigkeit von Modifikationen. Allerdings bin ich dafür offen, darüber zu sprechen und lasse die Möglichkeit generell zu. Dazu ja diese Forenthreads hier.
Wenn dabei dann ein überzeugendes alternatives Konzept herum kommt - gerne.

Zitat:
Original von Svensson
Dann habe ich diesen Aspekt bisher anders verstanden - und halte es für keinen guten Weg. Ich schaue mir doch nicht 6x90 Minuten im Ticker an, sorry. Das mache ich ja noch nicht mal bei richtigen Fußballspielen im Fernsehen. Das ist eindeutig des Guten zu viel.


Ich gehe auch nicht davon aus, dass jeder das Spiel live vollkommen gebannt verfolgt. Aber man würde wissen: "Ah, diese Spiele laufen gerade" und könnte immer mal wieder reinschauen, wie es gerade steht und was gerade passiert.

Zitat:
Hier eine einfache normale Berechnung, und dann ist auch das Zeitfenster wieder schön weit geöffnet.


Wäre z.B. hier ein solcher Alternativvorschlag, um das Zeitfenster wenigstens auf ein paar Stunden zu erweitern, jo.
Aber kurz um noch zu verdeutlichen, welche Probleme ich mit den Äußerungen von dir habe, welche ich eben nicht als Argumente ansehe - stell dir vor, meine Antwort auf diesen Vorschlag von dir wäre gewesen: "Halte ich für zu langweilig und der Besonderheit des Wettbewerbs nicht angemessen."
Was übrigens auch meine Meinung dazu tatsächlich ist. Aber selbst wenn ich der Meinung bin, dass die Echtzeitberechnung sehr viel spannender ist, kann ich eingestehen, dass ein Verzicht darauf helfen würde, eines der Probleme an deinem Vorschlag zumindest stark abzumildern.


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