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Geschrieben von Debraj am 11.02.2015 um 12:03:
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Original von kronos27
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Original von Tropsen
die gebühr fürs ablehnen finde ich für völlig sinnlos.
mein spieler hat nen marktwert von 50 millionen. jetzt kommen 4 gebote rein.
50 millionen andere liga, kein europäische teilnahme
54 millionen andere liga, selbe gruppe europäischer wettbewerb
52 millionen gleiche liga, konkurrent um die meisterschaft
53 millionen gleiche liga, konkurrent um die meisterschaft
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Das Beispiel finde ich sehr gut. |
Das Beispiel ist zwar wunderschön aber wie von mir geschildert völlig unrealistisch. Das wird so vermutlich nie passieren.
Zitat: |
Das wäre mit der von mir vorgeschlagenen Variante (Spieler dürfen nur an den an das Höchstgebot oder ein Gebot das max 10 % niedriger ist vergeben werden) deutlich besser lösbar.
Hier hätte man dann die freie Auswahl an wen man verkauft.
Man könnte aber keinen "Amigo Transfer" zu 25 Mio durchführen.
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Aber ein Amigo-Transfer mit 10% Rabatt ist immer noch möglich, sogar ohne dass es weh tut. Bekomm ich halt 45 statt 50Mio. Dafür bekommt den Spieler mein Amigo. Mit einer Abgabe von 10% tut es allerdings weh an einen Amigo zu verkaufen. Der Amigo zahlt weniger und ich zahle zusätzlich nochmal drauf. Ggf mehrfach...
Das Grundproblem von Betrügereien kann aber wohl am Ende nur die Transferaufsicht lösen. Denn für den Verkaufenden ändert sich nix. Wenn er jetzt nen Spieler der 50 Wert ist für 25 verkauft, macht er das in Zukunft auch noch. Nur dass er nun Vllt 3 Angebote ablehnen muss, sodass er nochmal 15 Strafe zahlt. Somit muss der Käufer 40 Zahlen damit 25 eingehen. Hier stellt sich dann allerdings die Frage: Warum auf die Hälfte verzichtet? Diese berechtigte Frage darf die Transferaufsicht an den Verkäufer im Nachhinein durchaus stellen. Noch krasser wäre es ja wenn der Spieler sogar für 25 Mio gekauft wird und dank Strafe sogar nur 10 gebracht hat. Da ist die Sachlage dann noch eindeutiger. In beiden Fällen hätte ein vernünftig Denkender wohl die Angebote nicht (alle) abgelehnt oder aber beschlossen "Ich behalt den Spieler und verkaufe lieber gar nicht bevor ich Zubuttere"
Geschrieben von kronos27 am 11.02.2015 um 12:39:
Zum Beispiel:
Wir können jetzt andere Konstellationen erdenken und Du kannst wieder erläutern warum die so unrealistisch sind. Fest steht - das oben gezeigte Beispiel soll nur plakativ den Fehler im geplanten System verdeutlichen.
Vielleicht ist der Höchstbietende auch nur der Verein der mich letzte Saison geärgert hat, der einen wichtigen Spieler zusammengetreten hat oder den ich im Forum nicht leiden kann. Unwichtig!
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Original von Debraj
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Original von kronos27
Das wäre mit der von mir vorgeschlagenen Variante (Spieler dürfen nur an den an das Höchstgebot oder ein Gebot das max 10 % niedriger ist vergeben werden) deutlich besser lösbar.
Hier hätte man dann die freie Auswahl an wen man verkauft.
Man könnte aber keinen "Amigo Transfer" zu 25 Mio durchführen.
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Aber ein Amigo-Transfer mit 10% Rabatt ist immer noch möglich, sogar ohne dass es weh tut. Bekomm ich halt 45 statt 50Mio. Dafür bekommt den Spieler mein Amigo. Mit einer Abgabe von 10% tut es allerdings weh an einen Amigo zu verkaufen. Der Amigo zahlt weniger und ich zahle zusätzlich nochmal drauf. Ggf mehrfach...
Das Grundproblem von Betrügereien kann aber wohl am Ende nur die Transferaufsicht lösen. Denn für den Verkaufenden ändert sich nix. Wenn er jetzt nen Spieler der 50 Wert ist für 25 verkauft, macht er das in Zukunft auch noch. Nur dass er nun Vllt 3 Angebote ablehnen muss, sodass er nochmal 15 Strafe zahlt. Somit muss der Käufer 40 Zahlen damit 25 eingehen. Hier stellt sich dann allerdings die Frage: Warum auf die Hälfte verzichtet? Diese berechtigte Frage darf die Transferaufsicht an den Verkäufer im Nachhinein durchaus stellen. Noch krasser wäre es ja wenn der Spieler sogar für 25 Mio gekauft wird und dank Strafe sogar nur 10 gebracht hat. Da ist die Sachlage dann noch eindeutiger. In beiden Fällen hätte ein vernünftig Denkender wohl die Angebote nicht (alle) abgelehnt oder aber beschlossen "Ich behalt den Spieler und verkaufe lieber gar nicht bevor ich Zubuttere" |
Ich sehe die Transferaufsicht nicht als Allheilmittel sondern nur wieder als Grund sich im Forum die Köpfe einzuschlagen.
Wenn wir unfaire Transfers verhindern wollen, dann sollte das soweit möglich über
Automatismen erfolgen und nicht dem subjektiven (oder schlimmstenfalls sogar willkürlichen) Urteil von Personen obliegen.
Die Abgabenlösung ist Mist, denn wie Du sagst (und an der Stelle bin ich voll deiner Meinung) verhindert man dadurch keinen unfairen Transfer. Der abgebende Manager ist sowieso schon bereit deutlich weniger Geld für einen Spieler zu akzeptieren, was kratzt ihn da ein weiterer Abzug.
Mit meinem Vorschlag wird das zwar möglicherweise nicht gänzlich verhindert aber der Umfang doch stark gebremst.....90 % des Höchstbietenden zahlen zu müssen sorgt doch ganz automatisch dafür, dass es kein zutiefst unfairer Transfer mehr passieren kann.
Was aber für mich entscheidend ist - wir landen nicht beim extrem einer Versteigerung, dem abgebenden Spieler bleibt (im Rahmen der Regeln) eine gewisse Freiheit über seine Transfers. Das ist meines Erachtens ein hohes Gut und dafür bin ich bereit zu akzeptieren dass Spieler die sich absprechen wollen dies auch weiterhin tun können, allerdings nicht mehr fernab des Marktes sondern unter dessen Augen und zu mindestens 90 % des Höchstpreises.
Geschrieben von Januschel am 11.02.2015 um 13:00:
Finde die geplanten Änderungen insgesamt gut und sinnvoll. Allerdings finde ich die 10% Abgabelösung auch etwas unelegant und realitätsfremd. Amigo-Deals wird man dadurch nicht verhindern können. Das Bezahlen für ein abgelehntes Angebot ist meiner Meinung nach sinnfrei.
Persönlich hoffe ich, dass die Transferaufsicht zukünftlich ausreichend in das Transfergeschehen eingreifen wird, um Buddy-Deals aufdecken zu können. Als Ergänzung finde ich, dass Vereine, die ständig untereinander Transfers durchführen,gegenseitige Transfersperre erhalten müssen! Ich denke so kann man nach und nach die Machenschaften unterbinden.So viele unseriöse Transfers sind es ja auch nicht...
Geschrieben von Spencer am 11.02.2015 um 14:03:
Hmmm...
mögl. neues Privatkauf-Konzept:
* Zunächst mal müsste der Privatkauf als solches umgedeutet werden.
Wenn man ihn z.B. Privatanfrage nennt`, hätte es schonmal einen anderen Unterton.- Zudem ist es dann noch etwas Komplexer zu definieren...:
Privatanfrage - Deals
Der Verein X fragt und bietet auf Spieler XY bei Manschaft XYZ.- Dieser akzeptiert diese Forderung (über Marktwert) und der Spieler landet automatisch für 3 Wochen auf der "
In Verhandlungen" Liste, die sich auch auf dem TM extra (neben
Verhandelbar, Kauf, Leihe) zur Auswahl befindet. So ist gewährleistet das die Userschaft` davon rechtzeitig (vorher) erfährt, und auch noch ein Angebot abgeben kann! Die aktuelle Höhe des Gebot´s wird jedoch wie bei
Verhandelbar nicht angezeigt, heisst aber auch schonmal das über Marktwert geboten wurde. Nach Ablauf der 3-Wochen frist(W3) geht der Zuschlag an den Höchstbietenden!
- Dieses wäre um einiges transparenter, fairer aber auch zugleich noch mit der Möglichkeit weiter gezielt nach Spielern zu suchen und auch drauf bieten zu können! Dieser Aspekt kam mir hier allg. beim Thema Privatkauf zu kurz, das ist der eigentliche Komfort(!), um auch gezielt Charakter-Spieler oder allg. weniger auf TL vorhandenere Spielertypen zu erlangen. Die Tatsache das diese Deals schneller ablaufen(1ne Woche), ist nur ein kleiner Vorteil, der jedoch mit diesem neuen Konzept auch verstanden und eingedämmt wäre.
...keine "Mauschelein" mehr, nur noch faire Deals(!), aber dennoch alles machbar!
G.Spencer.
Docc House Team:
Geschrieben von Januschel am 11.02.2015 um 14:39:
Guter Hinweis Spencer. Wurde hier auch irgendwann schon mal thematisiert. Finde die Idee mit einer unabhängigen Transferübersicht von "Privattransfers" sehr sinnvoll im Sinne von Transparenz und Übersichtlichkeit. Ein Gegenargument war hier bereits, dass die User die viel Zeit für Spielersuche aufgewendet haben, letztendlich benachteiligt werden, weil anderE auch mitbieten können, obwohl sie keinen hohen Zeitaufwand aufwenden mussten. Im Zusammenhang mit den aktuellen Diskussionen aber eher irrelevant. Abstriche müssen gemacht werden.
Ich denke es könnte funktionieren, wenn
- ein" Extra Fenster- in der Menüleiste" für angenommene Privattransfers integriert wird. Dient quasi als Grundlage für die Arbeit der Transferaufsicht. Zusätzlich kann die ganz Communitiy "mitüberwachen!.
- eine Transferaufsicht eingeführt wird, die fragwürdige Transfers blockieren kann.
- einemögliche Transfersperre für Vereinen besteht, die untereinander häufiger auffallen.
Geschrieben von Rizzen am 11.02.2015 um 14:53:
RE: Änderungen Transfermarkt - Runde 3
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Original von schriftfeder
Wie bin ich abgesichert, dass nicht einer von TorFi's Nachtwächtern einen guten Spieler zu unchristlicher Zeit um 2:59 Uhr morgens ein halsabschneiderisches Angebote macht? |
Wie bist du denn jetzt dagegen abgesichert?
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Original von Bullywug
Wenn man bei öffentlichen Versteigerungen nur noch gegen Geld ablehnen darf, aber Privattransfers abgabefrei durchführen darf, ist das eine äußerst unausgewogene Benachteiligung. |
Warum genau? Es ist doch ein deutlicher Unterschied, ob man einen Spieler auf den Transfermarkt stellt und damit bekundet: "Ich möchte diesen verkaufen!" oder für einen Spieler, der nicht auf dem Transfermarkt steht, eine Anfrage bekommt.
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Ich möchte daher noch einmal die Abgabe für Privattransfers (und privattransferähnliche Deals für Tausch und Leihe mit Option) fordern. Diese beinhaltet eine "Pauschale", die die Ablehnkosten beim Versteigern umfasst, sowie die Sondergebühr für extra schnelle Bearbeitung. |
Die ja aber auch nur dann greifen würde, wenn es tatsächlich zum Transfer kommt. Das ist ein deutlicher Unterschied.
Zitat: |
Ein weiteres Problem beim Ablehnen: Was macht man mit Angeboten die um 2 Uhr nachts am letzten Tag kommen? Man sollte eine Regel ersinnen, nach der es legitim ist, das aktuelle Höchstgebot als definitives Kaufgebot zu wählen, also die Versteigerung vorzeitig zu beenden, bspw. 18 Uhr. Da hatten alle 2,5 tage Zeit um Gebote abzugeben und niemand kann durch extra späte Gebotabgabe den Verkäufer austricksen. |
Warum dann die Zeit nicht direkt auf 2,5 Tage statt 3 begrenzen?
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Original von Januschel
Wäre es nicht besser die Marktwerte so zu belassen? Mit neuen Marktwerten dauert es doch viel länger valide Werte zu erhalten. Wir haben doch jetzt schon zig Stichproben,also warum wegschmeißen? |
Weil wir sehr viele "nicht gültige" Marktwerte haben, welche aus Deals resultieren, bei denen Spieler im Rahmen eines Spielertauschs für 0 € gewechselt sind - oder ähnliches.
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Original von blakky
Alles gut, aber warum bis Saison 38 warten ? |
Da es keine Änderungen in der laufenden Saison geben wird - und derart einschneidende auch nicht so kurzfristig. Eine Verzögerung bis Saison 39 ist auch nicht undenkbar, immerhin diskutieren wir noch.
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Und generell: Wird die Gebühr fällig, wenn man einen Spieler wieder vom Markt nimmt, obwohl ein Gebot vorlag ? |
Nein, denn dann erhält dieser Spieler anschließend erneut eine Wartezeit von drei Tagen.
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Nachtrag: Wäre es möglich, dass auch alle Ablehnungen analog der Transferansicht für alle einsehbar sind ? |
Theoretisch... ja. Aber welchen Nutzen sollte dies haben?
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Und macht es evtl Sinn, die verschiedenen Kaufarten auf der Seite "letzte Transfers" farblich* anders darzustellen ? Macht es vllt auch für die Transferaufsicht übersichtlicher. |
Wenn es der Übersicht dient... warum nicht.
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Original von BasilExposition
Als Vorschlag zum Anschub der 4. Ligisten: Die Ablehnungsgebühr verschwindet nicht, sondern wird am Ende der Saison jeglichen 4. Ligisten des jeweiligen Landes zu gleichen Teilen gutgeschrieben; zusammen mit dem Platzierungsbonus.. |
Hier bin ich etwas zwiegespalten. Einerseits schöne Idee - anderseits auch Potential für Frust: "Warum bekomme ich dieses Jahr weniger Geld, obwohl ich mich besser platziert habe als im Vorjahr?"
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Original von kronos27
Die Ablehnungsgebühr ist für mich gnadenlos unrealistisch. Warum soll Bayer Leverkusen etwas bezahlen (ins Nirvana) wenn sie lieber an Juve statt an Bayern verkaufen. Das ist gezwungen. Noch dazu verhindert Sie keine unfaire Vergabe von Spielern, sie bepreist sie lediglich.
Hinzu kommt die Problematik, dass man nachts eingegangene Angebote garnicht mehr ablehnen kann. Ist für mich insgesamt keine gute Lösung. |
Realistisch und unrealistisch ist so eine Sache. Was du beschreibst klingt für mich eher nach Privattransfer. Wie oft kommt es vor, dass in der Realität gesagt wird: "Hey, wir wollen XY verkaufen! Macht mal Angebote!" Schon da hakt es mit dem Realismus.
Nachts eingegangene Angebote kann man nicht mehr ablehnen, richtig. Aber kann man das jetzt? Ändert sich etwas?
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Original von kronos27
Ich verstehe nicht wie man die Vielzahl der Möglichkeiten bemängeln kann und dann fortwährend weitere Verästelungen ins Spiel bringt.
Ein Transfermarkt über den alles läuft, sowohl Spielerleihe als auch Transfers.
Leihe und Ausbildung müsste man gar nicht unterscheiden und könnte man zusammen fassen....die Optionen die jetzt für die Ausbildung da sind könnte man generell freischalten, inklusive einer Option für Gehaltsübernahme. |
Wäre das weniger kompliziert? Wenn es nur noch die Bezeichnung "Leihe" gäbe und hierbei die Unterscheidung in eine Leihe ohne Bedingungen und eine Leihe mit Bedingungen für Prämienzahlungen und nich die Option auf eine Gehaltsübernahme?
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Original von Svensson
Bin einfach gespannt, wie Rizzen das alles auflöst |
Ja, ich auch.
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Jedenfalls Respekt an den Admin für so viel Gedankenarbeit und auch an diejenigen, die das hier sehr engagiert begleiten und vorantreiben! |
Da möchte ich mich anschließen: Mein Dank gebührt auch allen, welche unermüdlich hier ihre Überlegungen einbringen, um das Spiel voranzutreiben!
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Original von kronos27
Noch dazu könnte diese Variante auch realistisch ins Spiel eingebunden werden, indem man den Clubchef/Aufsichtsrat/whatever sein Veto zu einem Transfer deutlich unter Höchstgebot abgeben lässt.
Die geplante Gebühr ist doch gänzlich unrealistisch und künstlich. |
Aber ist das nicht vieles im Spiel?
"Unrealistisch und künstlich" ist ein schwieriges Argument, um es allein stehen zu lassen. Wie sieht es damit aus, dass Top-Spieler in die vierte Liga wechsel können, wenn dort genug Geld vorhanden ist. Ist das nicht unrealistisch? Wie sieht es mit der Beschränkung der Anzahl der Spieler aus, die man zur Ausbildung übernehmen kann? Ist das nicht künstlich?
Geschrieben von kronos27 am 11.02.2015 um 14:59:
Wenn mir jetzt noch jemand erklärt, warum Privattransfers auf eine eigenen separate Liste sollen? Damit jeder User auf dem Silbertablett Spieler serviert bekommt, über die sich andere mühsam verständigt haben? Damit wir noch zusätzlichen Programmieraufwand haben?
Geht ja wohl gar nicht - das ist ja wieder das andere Extrem!
Es ist doch völlig ausreichend wenn ein Privattransfer eben nicht mehr völlig privat abläuft sondern zukünftig auf dem regulären Transfermarkt erscheint.
Wir haben doch hier definitiv genug ambitionierte Spieler die den Transfermarkt auch regelmäßig "scannen" - und wer das nicht tut braucht sich auch nicht beklagen.
Geschrieben von kronos27 am 11.02.2015 um 15:24:
RE: Änderungen Transfermarkt - Runde 3
also - ich schätze sehr die Möglichkeit zum Dialog hier und möchte als erstes auch ein Kompliment loswerden - der Manager ist auch im jetzigen Zustand bereits das Beste und realistischste was mir unter die Finger gekommen ist.
Da kommen (erfolgreichere) Konkurrenten lange nicht hin.
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Original von Rizzen
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Original von kronos27
Die Ablehnungsgebühr ist für mich gnadenlos unrealistisch. Warum soll Bayer Leverkusen etwas bezahlen (ins Nirvana) wenn sie lieber an Juve statt an Bayern verkaufen. Das ist gezwungen. Noch dazu verhindert Sie keine unfaire Vergabe von Spielern, sie bepreist sie lediglich.
Hinzu kommt die Problematik, dass man nachts eingegangene Angebote garnicht mehr ablehnen kann. Ist für mich insgesamt keine gute Lösung. |
Realistisch und unrealistisch ist so eine Sache. Was du beschreibst klingt für mich eher nach Privattransfer. Wie oft kommt es vor, dass in der Realität gesagt wird: "Hey, wir wollen XY verkaufen! Macht mal Angebote!" Schon da hakt es mit dem Realismus.
Nachts eingegangene Angebote kann man nicht mehr ablehnen, richtig. Aber kann man das jetzt? Ändert sich etwas? |
Nein, das war die Situation mit Vidal damals. Bayer wollte nicht an Bayern verkaufen woraufhin der Spieler zu einem andere interessierten Verein (Juve) gewechselt ist. Nicht wirklich hier nachzubilden, da die Spieler hier ja keine eigenen Willenserklärungen in Sachen Wechsel abgeben.
Dennoch - genau das könnte mit meinem Modell nachgebildet werden:
FC Bayern durchsucht Kader nach geeignetem Spieler, gibt Angebot ab.
Spieler wird daraufhin automatisch auf die Transferliste gesetzt, es gehen weitere Angebote ein. Bayer entscheidet sich gegen das Höchstgebot und für einen Wechsel des Spielers ins Ausland.
Was halt Quatsch ist, wäre die hier geplante Strafgebühr: Damit Bayer das Angebot für Vidal ablehnen kann, müssen Sie eine Strafe an die DFL zahlen....
Blödsinn, sorry.
Und mit Verlaub - es kommt sicher häufig vor, dass einem Spieler nahegelegt wird sich einen anderen Verein zu suchen oder das Vereine in Finanznot ihre besten Spieler ins Schaufenster stellen. Natürlich geschieht dies etwas subtiler (durch Spielerberater/Vermittler) aber vom Grundsatz her kann das hier gut abgebildet werden, bzw. ist schon gut abgebildet.
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Original von Rizzen
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Original von kronos27
Noch dazu könnte diese Variante auch realistisch ins Spiel eingebunden werden, indem man den Clubchef/Aufsichtsrat/whatever sein Veto zu einem Transfer deutlich unter Höchstgebot abgeben lässt.
Die geplante Gebühr ist doch gänzlich unrealistisch und künstlich. |
Aber ist das nicht vieles im Spiel?
"Unrealistisch und künstlich" ist ein schwieriges Argument, um es allein stehen zu lassen. Wie sieht es damit aus, dass Top-Spieler in die vierte Liga wechsel können, wenn dort genug Geld vorhanden ist. Ist das nicht unrealistisch? Wie sieht es mit der Beschränkung der Anzahl der Spieler aus, die man zur Ausbildung übernehmen kann? Ist das nicht künstlich? |
Natürlich kann Realismus nicht das einzige Argument sein. Müssen wir uns entscheiden zwischen zwei Optionen bei denen einen realistisch ist aber in der Simulation nicht darstellbar und einer die unrealistisch ist aber in der Simulation gut funktioniert dann wird immer die 2. genommen werden.
Darum geht es aber nicht: Haben wir verschiedene Varianten die beide in der Simulation funktionieren können, dann sollte doch immer diejenige genommen werden die näher an der Realität ist. Schließlich hast Du doch bei der Programmierung ständig versucht die Realität möglichst gut und detailliert abzubilden.
Ferner sehe ich nicht wirklich, dass hier regelmäßig 19er Spieler in der 4. Liga wären - und in der Realität haben Hoffenheim und RB Leipzig sicher auch als unterklassige Vereine Spieler angezogen die "unter normalen Umständen" dort nicht hingekommen wären. Insofern bist Du da perfekt und realistisch.
Geschrieben von schriftfeder am 11.02.2015 um 16:43:
RE: Änderungen Transfermarkt - Runde 3
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Original von Rizzen
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Original von schriftfeder
Wie bin ich abgesichert, dass nicht einer von TorFi's Nachtwächtern einen guten Spieler zu unchristlicher Zeit um 2:59 Uhr morgens ein halsabschneiderisches Angebote macht? |
Wie bist du denn jetzt dagegen abgesichert?
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Gar nicht, aber hier möchte ich auf mein vollständiges Statement hinweisen, denn durch diese doch sehr kostspielige Option einen Transfer abzulehnen, ist man gleichzeitig gezwungen bis 2:59 Uhr aufzubleiben, um den Transfer an einen nicht gewollten Adressaten auch wirklich zu verhindern. Die Hervorhebung des Rechtes auf Ablehnung bringt doch auch eine besondere Berücksichtung des Zeitfaktors mit sich und das Spiel soll doch gerade nicht so konstruiert sein, dass man um 2:59 Uhr besonders große Vorteile erhält.
Durch die Beantwortung meiner Frage mit "Wie bist du denn jetzt dagegen abgesichert?" hast Du im Übrigen gerade die Entschuldigung "Angela hat aber auch 'ne 6!" Deiner Kinder legitimiert. Willst Du das wirklich?
Edit: Wenn die Frist des Bietens bereits nach dem zweiten Tag abgeschlossen wäre, hätte der Manager einen vollen Tag Zeit zur Entscheidung. Das Umginge die Problematik sanft aber doch fair und professionell.
Geschrieben von Tropsen am 11.02.2015 um 19:25:
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Original von Debraj
Genau so soll es aber sein Tropsen. Das Ausschließen eines Käufers ist immer eine starke Benachteiligung des Bieters. Will man nun an irgendjemanden nicht verkaufen, dann muss das auch seinen Preis haben. Du stellst da zwar ein schönes Horrorszenario dar, welches aber leider nicht zu Ende gedacht ist.
Denken wir doch mal dein Szenario zu Ende:
Du spielst um die Meisterschaft und spielst im europäischen Wettbewerb. Du willst nun einen Spieler verkaufen. Was wird das nun für ein Spieler sein?
1.Möglichkeit) Du verkaufst einen Stammspieler und Schwächst dich selbst. Du nimmst dich also selbst aus dem Titelrennen, da ist es im Grunde völlig egal ob der Spieler an deine Konkurrenz geht oder nicht. Wenn du dich selbst schwächst holst du eh keine Titel.
2.Möglichkeit) Du verkaufst einen Spieler der dich nicht mehr weiterbringt. Warum sollte nun ausgerechnet dieser Spieler einen deiner Konkurrenten interessieren? Die werden wohl kaum bieten.
Oder mal anders aus Käufersicht: Ich bin jetzt deine potentielle Konkurrenz um deine Titel:
Mit nem 16er oder 17er Spieler kann ich im Moment wenig anfangen.(es sei denn sehr jung, dann aber nur langfristig gesehen, kurzfristig keine Verstärkung) Warum sollte ich den überhaupt kaufen wollen? Ein 20er Spieler würde mein Interesse hingegen wecken. Den würde aber wohl eher ein schwächerer Verein aus Geldnot verkaufen, dem es egal ist wer den bekommt. Ich wüsste allerdings nicht warum du als Titelaspirant so einen verkaufen solltest!? Da er ganz gesichert einer deiner stärksten, wenn nicht sogar der stärkste, Spieler deines Teams ist.
Mir fällt lediglich ein Szenario ein, warum ich an deinem 16er interessiert sein könnte: Mein Stammspieler auf der Position hat gerade nen Kreuzbandriss erlitten und ich suche Ersatz. Dringend Ersatz. In dem Fall hättest du 3Möglichkeiten:
a) Du nutzt meine Not aus und verkaufst ihn mir zu einem deutlich überhöhten Preis
b) Du stellst ihn auf den Markt und lehnst mich bei einem Gebot ab.(wenn ich denn überhaupt biete, Vllt bin ich nicht mal liquide...) Du müsstest dafür allerdings in den sauren Apfel beißen und dafür zahlen.
c) Du wartest 3 Wochen, bis ich Ersatz gefunden habe und stellst ihn dann auf den Markt.
Dann wäre nämlich meine Nachfrage bereits gesättigt
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ich lobe die diskussion hier auch. wahrscheinliche sehe ich das alles einfach zu schwarz, aber so ganz zu frieden bin ich mit deiner antwort noch nicht.
gehen wir mal anders ran: ich spiele in spaniens 1 liga (hoffentlich mal)
folgende gebote:
50 millionen gebot aus england
54 millionen gebot aus spanien
52 millionen gebot aus spanien
53 millionen gebot aus spanien
ich will das er ins ausland geht, da ich keine konkurrenz einen spieler geben möchte. das kostet mich dann ohne ende geld. im 2 diskussionsthreat hatten wir mal die idee ausschlüsse machen zu können (einzelne teams, ganze ligen, etc.)
könnte man das nicht wieder als idee mit einbauen (wegen mir auch für eine gebühr der summe x) ?
Beispiel:
ausschluss pro team kostet 1 000 000 €
ausschluss einer Liga kostet 5 000 000 € (lehne ich bsp. alle 1 Ligen ab, kostet mich das halt 15 millionen)
ausschluss eines ganzen landes kostet 10 000 000 €
wenn ich in der 2ten liga spiele und möchte hoch in liga eins, möchte ich ungern einen spieler an ein team abgeben, dass in meiner liga ist.
über die höhe kann man sich unterhalten, ich hätte halt gern eine sperrmöglichkeit in dem ganzem system auch wenn es ne gebühr kosten würde
Geschrieben von Debraj am 11.02.2015 um 19:43:
RE: Änderungen Transfermarkt - Runde 3
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Original von kronos27
Nein, das war die Situation mit Vidal damals. Bayer wollte nicht an Bayern verkaufen woraufhin der Spieler zu einem andere interessierten Verein (Juve) gewechselt ist. Nicht wirklich hier nachzubilden, da die Spieler hier ja keine eigenen Willenserklärungen in Sachen Wechsel abgeben.
Dennoch - genau das könnte mit meinem Modell nachgebildet werden:
FC Bayern durchsucht Kader nach geeignetem Spieler, gibt Angebot ab.
Spieler wird daraufhin automatisch auf die Transferliste gesetzt, es gehen weitere Angebote ein. Bayer entscheidet sich gegen das Höchstgebot und für einen Wechsel des Spielers ins Ausland.
Was halt Quatsch ist, wäre die hier geplante Strafgebühr: Damit Bayer das Angebot für Vidal ablehnen kann, müssen Sie eine Strafe an die DFL zahlen....
Blödsinn, sorry.
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Ich bin mir jetzt nicht sicher, ob ich dich richtig verstehe, da du deinen eigenen Vorschlag mit dem von Rizzen vermischst. Bei deinem Beispiel mit Vidal(nach Rizzens Modell): Wenn Bayern ein Angebot abgibt ist das eine Privattransferanfrage. Lehnt Leverkusen diese ab, passiert gar nix. Stellt Juve nun eine Anfrage und er wechselt ist das ein Privattransfer. Diese Strafgebühr fällt nur an, wenn Leverkusen den Spieler auf den TM setzt und dann das Gebot von Bayern ablehnt. Dass Vidal automatisch auf dem TM landet durch das Angebot der Bayern ist ein Feature deines Modells.
Dieses Bsp bringt mich aber auf eine Schwachstelle. Wenn man nach dem Bsp von Tropsen (mit 50,52,53,54Mio) unbedingt an den 50Mio-Bieter verkaufen will, nimmt man den Spieler einfach kostenfrei komplett vom TM und verständigt sich mit mit dem 50er auf einen Privattransfer. (setzt zwar Voraus, dass Ein MW besteht und dieser unter 50 liegt, ist aber nicht auszuschließen.)
Wie könnte man das lösen? Der Transferaufsicht möchte ich diese Nachregulierung nicht aufbürden. Auch wenn's offensichtlich ist, dass hier bewusst das System umgangen wurde, bringt das die Transferaufsicht nur unnötig ins Kreuzfeuer. Entweder sagt man, dass in diesem Fall nachträglich eine Ablehnungsgebühr anfällt. (Wäre aber ziemlich missverständlich und könnte gerade bei Neulingen für Unverständnis Sorgen) oder man verbietet für Spieler die vom TM genommen wurden für eine gewisse Zeit (1Saison?) den Handel des Spielers per PT.
Geschrieben von kronos27 am 11.02.2015 um 20:09:
Privattransfer.....was ist das?
Noch so etwas gänzlich unrealistisches.
Jeder Spieler muss über den Transfermarkt.
Ist in der Realität so, sollte auch hier so sein.
Privat kann nur die "Initiative", die erste Verständigung sein.
Privat ist nur, dass nciht der Anbieter den spieler aktiv auf den Transfermarkt setzen muss, sondern dass ein Nachfrager dies auslöst.
Deine Erkenntnis zum vorhin genannten 50 Mio Beispiel ist natürlich auch richtig, betrifft letztlich aber alle diese Modelle. Wenn ich einen transfer straflos "abbrechen" kann, dann starte ich ihn einfach solange neu bis ich die gewünschte Gebotssituation erhalte.
Gibt aber auch ein relativ simples Heilmittel: Zwangspause bis der spieler wieder angeboten werden kann. (Evtl zunächst kurz, dann lang und nach dem 3./4. mal für den Rest der Saison....)
wichtig ist halt nur dass wir wirklich ein stimmiges Gesamtpaket bekommen - sonst habe wir wieder Lücken und unzulänglichkeiten und die ganze Diskussion endet nie.
Geschrieben von Rizzen am 12.02.2015 um 10:19:
RE: Änderungen Transfermarkt - Runde 3
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Original von kronos27
Nicht wirklich hier nachzubilden, da die Spieler hier ja keine eigenen Willenserklärungen in Sachen Wechsel abgeben.
Dennoch - genau das könnte mit meinem Modell nachgebildet werden:
FC Bayern durchsucht Kader nach geeignetem Spieler, gibt Angebot ab.
Spieler wird daraufhin automatisch auf die Transferliste gesetzt, es gehen weitere Angebote ein. Bayer entscheidet sich gegen das Höchstgebot und für einen Wechsel des Spielers ins Ausland.
Was halt Quatsch ist, wäre die hier geplante Strafgebühr: Damit Bayer das Angebot für Vidal ablehnen kann, müssen Sie eine Strafe an die DFL zahlen....
Blödsinn, sorry. |
Aber eben hier sehe ich ein großes Problem in der Argumentation:
Zugleich zu sagen: "Spieler haben hier keinen eigenen Willen, darum ist das hier nicht nachzubilden" und zu ignorieren oder in Kauf zu nehmen, dass dadurch eine absurde und unrealistische Situation entsteht. Würde man dies nun so in die Realität übertragen, wie dies von dir mit der Gebühr geschieht, könnte man auch sagen: "Bayern verkauft Arjen Robben an Eintracht Norderstedt, welche sich dies leisten können, da sie über Jahre hinweg nun Geld gespart haben und fleißig junge Talente verkauft haben, die dann sofort in der 1. Liga eingesetzt wurden, obwohl sie gar nicht das spielerische Können haben, um dort zu bestehen? Blödsinn, sorry."
Wir haben hier im Spiel extrem viele Faktoren, die dadurch hinein spielen, dass es eben nur ein Spiel ist und nicht die Realität. Natürlich möchte man die Realität gerne so weit wie möglich abbilden - aber in vielen Punkten muss man sich leider zu Gunsten einer besseren Qualität des Spiels davon entfernen.
Allerdings sind wir in diesem Fall derzeit an einem Punkt, wo wir uns um den Realismus kaum kümmern dürfen, da die Probleme hier allesamt welche sind, die damit zu tun haben, dass das Verhalten der Manager hier im Spiel sich nicht auf die Realität projezieren lässt. Bayern München verkauft auch keine Spieler zu einem Vorzugspreis an SpVgg Woidbreznstadl statt an die Konkurrenz, weil man mit dem Manager dort befreundet ist. Wir haben hier im Spiel schon einen unrealistischen Zustand - auf diesen können wir nicht vernünftig reagieren, wenn "dieser Vorschlag ist aber unrealistisch" ein Ausschlusskriterium darstellen soll.
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Darum geht es aber nicht: Haben wir verschiedene Varianten die beide in der Simulation funktionieren können, dann sollte doch immer diejenige genommen werden die näher an der Realität ist. Schließlich hast Du doch bei der Programmierung ständig versucht die Realität möglichst gut und detailliert abzubilden. |
Mir fehlt da bisher allerdings die andere Variante, welche die selben Vorteile für ein Funktionieren des Transfermarktes bietet und dabei der Realität näher kommt.
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Original von schriftfeder
Durch die Beantwortung meiner Frage mit "Wie bist du denn jetzt dagegen abgesichert?" hast Du im Übrigen gerade die Entschuldigung "Angela hat aber auch 'ne 6!" Deiner Kinder legitimiert. Willst Du das wirklich?
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Nein - mir geht es lediglich darum, darauf hinzuweisen, dass ich in dieser Sache kein "neues Problem" sehe, was dadurch nun entstehen würde. Es handelt sich um ein auch bisher bestehendes Problem, welches sich meiner Ansicht nach aber nicht durch die hier vorgeschlagene Änderung verschärft, sondern ebenso sehr ins Gewicht fällt, wie bisher.
Zitat: |
Original von Debraj
Dieses Bsp bringt mich aber auf eine Schwachstelle. Wenn man nach dem Bsp von Tropsen (mit 50,52,53,54Mio) unbedingt an den 50Mio-Bieter verkaufen will, nimmt man den Spieler einfach kostenfrei komplett vom TM und verständigt sich mit mit dem 50er auf einen Privattransfer. (setzt zwar Voraus, dass Ein MW besteht und dieser unter 50 liegt, ist aber nicht auszuschließen.) |
Was dann wieder ein gutes Argument dafür wäre, mit der hier vorgeschlagenen Änderung dann auch eine feststehende Gebühr für Privattransfers einzuführen (siehe anderer Thread). Was das ganze noch komplexer macht. Ja, bereitet mir etwas Bauchschmerzen. :/
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oder man verbietet für Spieler die vom TM genommen wurden für eine gewisse Zeit (1Saison?) den Handel des Spielers per PT. |
Wäre eine Idee - hier sehe ich aber auch das Problem der erhöhten Komplexität.
Ich kann nun einen Spieler auf den Transfermarkt setzen, muss aber Geld bezahlen, wenn ich Angebote ablehne. Soweit noch ok. Nun möchte ich ihn aber wieder runter nehmen, da ich ihn doch nicht verkaufen möchte, entscheide mich ab 10 Spieltage später anders, als ich eine lukrative private Anfrage bekomme. Privattransfer nicht möglich, also muss ich den Spieler direkt auf den Transfermarkt setzen, um ihn verkaufen zu können.
Hmm... das lenkt mich wiederum mehr in die Richtung, dass die Idee, dass Spieler bei Privattransfers auch auf dem Transfermarkt landen, bevor sie verkauft werden, gar nicht so verkehrt ist. Bloß das ist noch ein ganz anderes Thema.
Zitat: |
Original von kronos27
Deine Erkenntnis zum vorhin genannten 50 Mio Beispiel ist natürlich auch richtig, betrifft letztlich aber alle diese Modelle. Wenn ich einen transfer straflos "abbrechen" kann, dann starte ich ihn einfach solange neu bis ich die gewünschte Gebotssituation erhalte.
Gibt aber auch ein relativ simples Heilmittel: Zwangspause bis der spieler wieder angeboten werden kann. (Evtl zunächst kurz, dann lang und nach dem 3./4. mal für den Rest der Saison....) |
Das ist aber im Prinzip schon der Fall: Wird ein Spieler vom Transfermarkt genommen und wieder neu raufgesetzt, dann hat er erneut eine Wartezeit von 3 Tagen.
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wichtig ist halt nur dass wir wirklich ein stimmiges Gesamtpaket bekommen - sonst habe wir wieder Lücken und unzulänglichkeiten und die ganze Diskussion endet nie. |
Dabei ist es aber auch wichtig, sich klar zu machen, dass wir kein Gesamtpaket erstellen können, das von allen als stimmig angesehen wird. Was dem einen stimmig erscheint, bewirkt beim anderen Frust, da wir hier vollkommen unterschiedliche Bedürfnisse haben. Und einige davon schließen sich gegenseitig aus. Egal, wie man es dreht und wendet, es wird zu jeder Lösung Kritik geben.
Darum denke ich inzwischen, die beste Lösung ist die simpelste und am wenigsten komplexe.
Geschrieben von Rizzen am 12.02.2015 um 18:48:
Freut euch - morgen werfe ich hier alles wieder über den Haufen.
Geschrieben von misterholle am 12.02.2015 um 19:22:
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Original von Rizzen
Freut euch - morgen werfe ich hier alles wieder über den Haufen.
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Jieepeeee.....
Geschrieben von kronos27 am 12.02.2015 um 19:43:
RE: Änderungen Transfermarkt - Runde 3
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Original von Rizzen
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Original von kronos27
Nicht wirklich hier nachzubilden, da die Spieler hier ja keine eigenen Willenserklärungen in Sachen Wechsel abgeben.
Dennoch - genau das könnte mit meinem Modell nachgebildet werden:
FC Bayern durchsucht Kader nach geeignetem Spieler, gibt Angebot ab.
Spieler wird daraufhin automatisch auf die Transferliste gesetzt, es gehen weitere Angebote ein. Bayer entscheidet sich gegen das Höchstgebot und für einen Wechsel des Spielers ins Ausland.
Was halt Quatsch ist, wäre die hier geplante Strafgebühr: Damit Bayer das Angebot für Vidal ablehnen kann, müssen Sie eine Strafe an die DFL zahlen....
Blödsinn, sorry. |
Aber eben hier sehe ich ein großes Problem in der Argumentation:
Zugleich zu sagen: "Spieler haben hier keinen eigenen Willen, darum ist das hier nicht nachzubilden" und zu ignorieren oder in Kauf zu nehmen, dass dadurch eine absurde und unrealistische Situation entsteht. Würde man dies nun so in die Realität übertragen, wie dies von dir mit der Gebühr geschieht, könnte man auch sagen: "Bayern verkauft Arjen Robben an Eintracht Norderstedt, welche sich dies leisten können, da sie über Jahre hinweg nun Geld gespart haben und fleißig junge Talente verkauft haben, die dann sofort in der 1. Liga eingesetzt wurden, obwohl sie gar nicht das spielerische Können haben, um dort zu bestehen? Blödsinn, sorry." |
Auf deinen Einwand mit den hochklassigen spielern in unteren Ligen hatte ich Dir schon geantwortet - ist evtl durchgerutscht.
1. Die anzahl der Topspieler in unteren Ligen ist auch in aureon FM äußerst überschaubar.
2. Auch in der Realität ziehen unterklassige Vereine mit viel Geld (Hoffenheim/RB Leipzig) manchmal hochklassige spieler an.
Das ist also kein Argument.
Geschrieben von Svensson am 12.02.2015 um 22:05:
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Original von Rizzen
Freut euch - morgen werfe ich hier alles wieder über den Haufen.
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Das klingt gut
Geschrieben von Bullywug am 12.02.2015 um 22:17:
ich hab ihm den hammer gereicht
ich glaub das letzte mal wurde soviel diskutiert, als es um die ädnerung der sponsorenzahlungen ging. und das auch mit einem doch ganz vernünftigen ergebnis
Geschrieben von Debraj am 12.02.2015 um 23:12:
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Original von kronos27
1. Die anzahl der Topspieler in unteren Ligen ist auch in aureon FM äußerst überschaubar.
2. Auch in der Realität ziehen unterklassige Vereine mit viel Geld (Hoffenheim/RB Leipzig) manchmal hochklassige spieler an.
Das ist also kein Argument. |
Hierbei muss man allerdings unterscheiden. In Hoffenheim und Leipzig wurden Spieler mit dem Ziel "1.Liga" UND mit Geld angelockt. In Hoffenheim ist dies schon längst passiert, in Leipzig versucht man gerade alles dafür zu tun, dass das am besten noch diese Saison realisiert wird. Hier beim AFM sind zum Teil aber schon Ausnahmespieler in die 3. Liga gewechselt, wo der Rest des Teams aus Gurken bestand und der Aufstieg nicht mal ernsthaft in Sicht war. Da wurde die ganze Kohle in einen Spieler gesteckt. Und da fängt der Vergleich mit der Realität schon an zu hinken.
Es ist einfach so, wie du bereits selbst gesagt hast: "Das lässt sich hier im Spiel nicht abbilden" Nun bringt es doch auch nix, wenn wir die Realität immer nur dann zu Rate ziehen, wenn es für uns gerade argumentativ von Vorteil ist. Die Realität muss man, gerade beim Thema Transfers, ausblenden. Hier gibt es keinen Aufsichtsrat. Hier gibt es keine Aktionäre, die wissen wollen was mit ihrer Kohle passiert bzw. ihr Geld entziehen bei sinnlosen Entscheidungen, wie es eben bei vielen Bundesligisten der Fall ist. Hier sind die Spieler nur "Ware", ohne eigenen Willen. Hier gibt es auch keine Lizenzauflagen der DFL usw. Genügend Gründe um bei diesem Thema die Realität auszublenden. Wenn du die Realität einblenden willst, musst du sie schon komplett einblenden und Vorschläge für ALL diese Baustellen bringen. (Das ist jetzt nicht als ernstzunehmende Forderung zu verstehen^^)
Zitat: |
Original von Rizzen
Freut euch - morgen werfe ich hier alles wieder über den Haufen.
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weiß grad noch nicht, ob ich mich darüber nun tatsächlich freuen soll. :/ bin gespannt
Geschrieben von Espadin am 12.02.2015 um 23:39:
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Original von Rizzen
Freut euch - morgen werfe ich hier alles wieder über den Haufen.
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Ich hoffe, dass du nicht wirklich alles über den Haufen wirfst. Die Änderung, dass das Gehalt von Ausbildungsspielern künftig vom "besitzenden" Verein getragen werden soll, finde ich sehr vernünftig. Es gibt immer wieder Ausbildungsgeschäfte, bei denen der ausbildende Verein keinen wirklichen Vorteil hat, da teilweise trotz Boni nicht mal die Gehaltskosten gedeckt sind und rein von der Stärke Spieler auf dem Markt sind, die diese Vereine langfristig an sich binden könnten und für sich selbst entwickeln würden.
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