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Geschrieben von Matzinger am 13.01.2012 um 18:24:
Abwertungen bei älteren Spielern
Mal wieder (und nochmal) etwas zu einem meiner Lieblingsthemen
Bisher ist es doch so, daß sich Spieler ab einem Alter von 31 abwerten können.
Und irgendwann beschließen die Spieler in Rente zu gehen und erfüllen nur noch ihren aktuellen Vertrag.
Die Entwicklung bei der Stärke, sowie bei Frische und Kondition ist aber vom Alter unabhägig und nur abhängig von Stärke und Talent (und natürlich vom Training).
Wäre es nicht besser und vor allem auch realitischer, wenn die Abwertungen abgeschafft würden und die Spieler sich dafür ab einem gewissen Alter (kann man möglicherweise ja zufällig, z.B. zwischen 30 und 32, festlegen) immer langsamer entwickeln, bis sie in der Entwicklung stagnieren?
Dazu könnten sie mit fortgeschrittenem Alter auch immer mehr Frische in den Spielen verlieren und Kondition langsamer aufbauen.
Ich kann mir vorstellen, dass dies schon ein größerer Eingriff in die Spielmechanik ist und es sicherlich andere Prioritäten gibt, aber es würde zumindest ein wenig die Angst vor älteren Spielern nehmen
Geschrieben von Clausomat am 13.01.2012 um 21:59:
Gute Idee!
Die Trainingsfortschritte in bestimmten Bereichen wie z.B. Schnelligkeit, Robustheit und Reaktion sollten dann sogar Negativ sein, also zu einer Verschlechterung führen.
Der Vorteil wäre, dass die Stärke älterer Spieler sich vorhersehbarer entwickeln würde und nicht so glücksabhängig wäre.
Die generelle Entwicklung, dass ein 32j bis zum 36. Lebensjahr ca. 2-3 Stärkenpunkte weniger hat (nur ne geschätzte Hausnummer!), könnte sich ja hierdrin dann wiederfinden.
Geschrieben von Dennirium am 14.01.2012 um 10:40:
find das auch nicht schlecht.
allerdings glaub ich nicht das ältere spieler dadurch attraktiver werden.
momentan hat man zwar das risiko in der winter/sommerpause abgwertet zu werden aber passiert dies nicht,ist alles gut.
bei deinem vorschlag würde der spieler immer kontinuierlich abbauen und damit unabhängig von den auf/abwertungen uninteressant werden.
außer man macht das ganze nicht nur fließend,sondern auch von einem größeren glücksfaktor abhängig.
Geschrieben von brown-eye am 14.01.2012 um 11:52:
Aber die Spieler würden ja nicht Stärkemäßig abbauen, sondern nur in Bezug auf Kondition und Frische. Das halte ich für ziemlich realistisch. Daher bin ich auch dafür
Geschrieben von Dennirium am 14.01.2012 um 15:44:
womit sie eben doch direkt effektive stärke verlieren.
Geschrieben von Debraj am 16.01.2012 um 20:25:
Ich hätte da auch noch nen anderen Vorschlag, was Ältere Spieler anbetrifft...
Wie ist es denn in der Realität? Die Spieler werden älter und älter und wo gehen sie vor der Rente hin? Entweder nach Qatar, Saudi-Arabien oder Dubai um mit 40 nochmal nen horrendes Gehalt abzusahnen
oder versuchen sich (z.T. zu geringeren Gehältern) nochmal in unterklassigen Ligen
Als bestes Bsp. fällt mir direkt Gerald Asamoah ein, der erst für St. Pauli und nun nochmal für Greuther Fürth aufläuft. Mit 33Jahren.
Das ganze ist nur äußerst uninteressant für Unterklassige Vereine, wenn diese Spieler mit Ü30 noch horrende Gehälter verlangen. Qatar gibts hier ja nun mal nicht
Wenn ich nun mal auf den Transfermarkt schaue und mir einfach mal n paar Spieler picke...
Alvaro Cardone...nen 31jähriger OM mit Riesigem Talent und Stärke 10. Der Junge möchte 471.000€ Gehalt. Und das nur aufgrund seines Riesigen Talents. Wenn ich mich recht entsinne, bringt mir bei solch einem alten Spieler das Talent ja rein gar nix mehr. Mit seiner Stärke wird er sich nur mit sehr geringer Wahrscheinlichkeit talentbedingt aufwerten. Die Frischegewinne aufgrund des Talents wurden auch geschwächt. (Oder gar abgeschafft?)
Nun als Gegenbeispiel: Kader Brize ... auch nen 10er, auch riesiges Talent, allerdings erst 23. Also noch mit enormen Potential nach oben. Er verlangt das selbe Gehalt.
Und nun Christian Kruse, der genauso stark ist, aber "nur" großes Talent hat. Er möchte 362.300€ Gehalt. Mehr als 100.000€ weniger. Aber erst 21 ist!
Ich denke, das ist auch das größte Problem warum die alten Spieler so unbeliebt sind. Ich spreche da aus Erfahrung. Ich als Erstligaaufsteiger habe nicht die Mittel um die Ablösen für nen Brize oder Kruse zu stemmen. Die Ablöse für einen Cardone wäre allerdings möglich zu stemmen. Nur kann ich am Ende nur das Gehalt für 2 solche Spieler stemmen. Ich habe ja zu Saisonbeginn mit Allofs und Niehüser auch 2 "billige" stärkere Spieler verpflichtet auf meinen Schwachstellen im Team. Nur kosten beide nen ordentliches Gehalt...
Worauf ich hinaus will: Würden Spieler mit hohem Alter auch mal auf etwas Gehalt verzichten, wären diese gerade für Abstiegskandidaten der 1. Liga oder aber auch Aufstiegskandidaten der 2. interessanter.
Gleichermaßen würden Abstiegsbedrohte 2. Ligisten mal nen erfahreneren Recken von besser positionierten 2. Ligisten abnehmen und das ganze staffelt sich weiter runter in die nächsten Ligen.
Dass die Älteren Spieler dafür etwas schneller an Frische verlieren und vielleicht mal 1-2 Spiele mehr pausieren müssen, finde ich im Gegenzug dann auch in Ordnung...
Als Vorschlag schwebt mir sowas vor wie: Ab 31 verlangen Spieler nur noch das Gehalt eines Spielers mit einer Talentstufe geringer oder 1 Stärkestufe geringer.
Bsp Cardone: Statt 471.000€ würde er das Gehalt eines 10er Spielers mit "großem" Talent verlangen. Also 362.300€. Oder aber eines 9er Riesen-Talents. Was dann 294.400 € wären. Was davon mehr Sinn macht, muss der Admin abschätzen.
Vielleicht kann man das auch ganz anders regeln. Ich denke nur, das von mir vorgeschlagene ist am einfachsten zu programmieren.
Man brauch ja bei den Vertragsverhandlungen nur das Alter abfragen. Ab einem gewissen Alter dann einfach die Forderung -1 Talent bzw. -1 Stärke nehmen.
Nun erstmal die Frage: Bin ich der Einzige, der das sinnvoll findet? Falls ja, dann schnell wieder vergessen :P
Geschrieben von Bullywug am 16.01.2012 um 20:42:
yop... klingt ganz vernünftig. die idee sollte man mal perfundieren lassen
Geschrieben von Tharos am 16.01.2012 um 21:08:
Hm, um dabei den Realismus etwas mehr im Blick zu behalten sollte eine solche Abstufung des Gehalts aber erst nach der ersten altersbedingten Abwertung des Spielers in Kraft treten. Es ist ja nicht so, dass ein älterer Spieler weniger Gehalt kriegt, wenn er noch seine Topleistung abrufen kann. Ich glaube jedenfalls nicht, dass Leute wie Zidane oder Kahn an ihrem Karriereende (signifikant) weniger verdient haben, als zu Spitzenzeiten.
Ansonsten finde ich die Idee aber durchaus bedenkenswert.
Geschrieben von Rizzen am 16.01.2012 um 21:17:
So spontan gefällt mir das auch erstmal recht gut.
Gerne weitere Diskussionen darüber und Meinugen dazu, ansonsten greife ich die Idee im späteren Verlauf der Entwicklung an 2.0 noch mal wieder auf.
Geschrieben von Eiswolf am 17.01.2012 um 08:19:
OK, die Idee, die ich dazu hätte (und teilweise auch schon an anderer Stelle geäußert habe) wäre wohl etwas komplexer, würde aber dafür weiter reichen. Ggf. könnte man das ganze sogar kombinieren.
Ich wäre nach wie vor dafür die (aktuelle) Gehaltsforderung des Spielers an den Markt anzupassen. In erster Instanz könnte das bedeuten, dass die tatsächliche Gehaltsforderung des Spielers (zumindest für vereinslose Spieler) um einen bestimmten Prozentsatz je Woche Verweildauer auf dem Transfermarkt sinkt.
In einer zweiten Instanz wäre natürlich auch denkbar, weitere Gehaltsforderungen an die tatsächlich gezahlten Gehälter für Spieler dieser Stärke + Altersklasse anzupassen. Auch dadurch dürften sich die Strukturen etwas verändern.
In einer dritten Instanz könnte man den dadurch voraussichtlich sinkenden Gehältern entgegenwirken, indem man Marktwerte und Gehälter (bzw. Gehaltsforderungen) von Spielern mit mehr Talenten (Beidfüssigkeit, Nebenpositionen) wieder anhebt ...
Geschrieben von Svensson am 08.02.2012 um 04:11:
Mir kommt das Alter hier generell etwas zu schlecht weg. Was ist denn mit dem extrem wichtigen Faktor "Erfahrung"?
Viele 32-34-Jährige sind heutzutage dank optimierter Ernährung und perfekter medizinischer Betreuung fitter als ein Turnschuh, dazu haben sie den für einen Jungspund unerreichbaren Vorteil der nötigen Ruhe, Abgeklärtheit aus all den Profijahren.
Es hat noch nie eine Mannschaft einen großen Titel geholt ohne ein paar Routiniers in der Mannschaft.
Aus meiner Sicht müsste das also differenziert werden, man sollte nicht über den Kamm alle Ü30-Spieler abwerten.
Ich werfe nur mal die Namen Mirko Votava und Klaus Fichtel in den Raum, die selbst im höchsten Alter noch Leistungsträger ihrer Teams waren.
Geschrieben von Eisenhamster am 08.02.2012 um 11:41:
Alte Spieler werden ja nicht sicher abgewertet. Es besteht nur die Gefahr.
Außerdem wird sich das alles erst noch einpendeln müssen. Wenn die Jungs die zu Beginn des Spiels 16 waren erstmal ins hohe Alter kommen wird man da auch öfter die alten Säcke aufm Platz sehen. Es ist ja so, dass die jetzigen Alten grad mal 7 Jahre trainiert haben.
Mit der Zeit ändert sich das aber. Die damaligen Jugendspieler werden am Ende eine mehr als doppelt so lange Karriere haben und somit wird da der Stärkeunterschied zum Nachwuchs auch größer.
Geschrieben von Bullywug am 08.02.2012 um 11:44:
nach offiziellem kanon ist der ominöse Wert "Erfahrung" Teil der Spielstärke... hohe Spielstärke ~ hohe Erfahrung. wird allerdings nicht isoliert betrachtet. wenn so ein Wert kommt, dann sollte der aber auch irgendwie etwas anders funktionieren, als nur einen Spielstärke-Bonus zu bringen
Geschrieben von Tharos am 08.02.2012 um 11:49:
Zitat: |
Original von Bullywug
wenn so ein Wert kommt, dann sollte der aber auch irgendwie etwas anders funktionieren, als nur einen Spielstärke-Bonus zu bringen |
Jap, der müsste dann situationsbezogene Auswirkungen haben.
Geschrieben von Bullywug am 08.02.2012 um 12:13:
und in dem fall müssen dann erstmal programmtechnisch situationsunterscheidungen eingebaut werden, was nach meiner fachexpertise eine größere operation wäre. definitiv etwas für nach 2.0. weit nach 2.0
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